Wer (sehr) lange eMails mit Gmail weiterleiten will, stösst auf Schwierigkeiten. Ab einer bestimmten Länge wird nämlich nur ein Teil der Nachricht weitergeleitet. Beim Betrachten eines solchen langen Mails auf der Gmail-Webseite wird die Anzeige mit der Bemerkung „Nachricht gekürzt“ nach insgesamt 92887 Zeichen (inkl. Leerzeichen etc.) abgebrochen. Der gesamte Inhalt kann mit einem Klick auf „Vollständige Nachricht anzeigen“ aber problemlos angezeigt werden:
Soweit so gut. Will man das eMail nun aber an einen anderen Empfänger weiterleiten, enthält das Textfenster nur den gekürzten Text:
Die Weiterleitung (sehr) langer Mails, Newsletter etc. auf Knopfdruck funktioniert demnach also nicht. Wer allerdings den fehlenden Text „von Hand“ wieder hineinkopiert, kann die Längenbeschränkung umgehen, auch wenn das etwas kompliziert erscheint.
Nicht betroffen von dieser Einschränkung ist übrigens die automatische Weiterleitung eingehender eMails an einen anderen Mailaccount. Diese Mails werden vollständig (da automatisch?) weitergeleitet…
(via Digital Inspiration)
Tom, jetzt mal ganz im Ernst, du schickst E-Mails die länger sind als 92887 Zeichen?
Klar doch, fast täglich 😉 Nein, natürlich nicht, aber es ist doch erstaunlich, dass beim weiterleiten ein Teil „weggelassen“ wird…
Geschieht dies auch beim Antworten?
Dann kanns Sinn machen. Wenn eine Konversation oft hin und zurück geht kommt man vielleicht mal an die 92000 Zeichen ran – und da interessiert den Schluss wohl kaum noch jemand.
Moin!
so richtig ärgerlich finde ich aber erst das wenn man dann die volle Mail lesen will, diese dann nur ohne Bilder sehen kann…
…was bei manchen newsletters quasi den halben inhalt schluckt.
….das ist erstmal unverschämt!
DATENMENGENZENSUR!!!!
und das bei :
Sie nutzen derzeit 487 MB (7%) von Ihren 6765 MB.
(Bilder werde standardmässig nicht angezeigt, damit der Versender nicht überprüfen kann ob man die Mail gelesen hat…)
Die Längenbegrenzung hat wahrscheinlich den Grund, dass sie ihren eigenen Traffic nicht unnötig in die Höhe treiben wollen. Traffic kostet ja Geld 🙂