Google liebt Zürich

Zürich scheint Google zu gefallen, denn es wird fleissig ausgebaut. So mietete der Suchmaschinengigant auf dem Zürcher Hürlimann-Areal 11’500 Quadratmetern Bürofläche für 10 Jahre fix. Zudem sicherte sich Google eine Option auf weitere 4’500 Quadratmeter. Zürich wird so zum grössten Google-Standort ausserhalb der USA und hängt damit das irische Dublin ab, das bisher mit 800 plus 500 geplanten Arbeitsplätzen als grösster Europa-Standort von Google galt.

In einem ersten Schritt soll die Mitarbeiterzahl in Zürich von derzeit rund 200 auf 500 erhöht werden. Weitere Arbeitsplätze dürften nur eine Frage der Zeit sein, denn insgesamt bieten die Flächen Platz für rund 1’600 Arbeitsplätze. Da lohnt es sich doch, mal etwas Ausschau nach einen Job bei Google zu halten…

(via Tages-Anzeiger)

9 Comments

Leave a Comment
  1. Pingback: Google baut Standort Zürich aus
  2. @mds: Das wäre in der Tat unschön, wenn das eine Ente wär. Interessant ist aber schon jetzt, dass sich Facts gemäss Tagi im Vorabdruck des Artikels auf Google-Sprecher Stefan Keuchel bezieht:

    Google-Sprecher Stefan Keuchel bestätigt die Wachstumspläne des Unternehmens: «Zürich wird zum grössten Google-Standort ausserhalb der USA.»

    und weiter dann auf die AP:

    Beim Ausbau der Belegschaft handle es sich um Neueinstellungen, aber auch um Zuzüge von anderen Standorten, sagte Keuchel auf Anfrage der Nachrichtenagentur AP. Für Zürich hätten die sehr hohe Lebensqualität, die zentrale Lage und die guten Beziehungen zur ETH Zürich gesprochen.

    Bei Heise wars dann wohl ein anderer Unternehmenssprecher:

    Die in den Berichten überbrachte Zahl von 1600 Arbeitsplätzen, die dort angeblich entstehen sollen, hat ein Google-Sprecher gegenüber heise online dementiert.

    Ich seh‘ schon, wir Normalsterblichen werden da wohl nie dahinter kommen, wer hier was erzählt bzw. wer denn da die Wahrheit sagt. Andererseits hätte ich ja immer noch eine Anfrageticket bei Stefan Keuchel frei 😉 Ob ichs vielleicht mal versuchen sollte?

  3. Da muss ich leider auch die weniger euphorische Perspektive einnehmen. Wer einmal 6 Monate in einen Bewerbungsprozess verwickelt war bekommt definitiv ein anderes Bild der „Nichts-Böses-Tuer“…

    Ich sehe das Fettnäpfchen kommen…

    p.s. hallo Tom, long time no read 🙂

Comments are closed.