In New York fallen jeden Tag rund 12 Tonnen Abfall an, die entsprechend entsorgt werden müssen. Justin Gignac sorgt nun für eine Abfallentsorgung der besonderen Art. Er verkauft den Müll: „Garbage of New York„, wie sein „Produkt“ heisst, ist selbstgesammelter und handverlesener Abfall aus New York. Den gesammelten Müll füllt Justin fein säuberlich in Plastikwürfel, die geruchs- und tropfdicht versiegelt werden.
Bereits für 50 Dollar gibt es Original-Abfall aus New York in Justins Würfeln zu kaufen. Ein bisschen Exklusivität ist zudem jedem Käufer sicher, denn jeder Würfel ist datiert, signiert und nummeriert. Wer es noch ein bisschen extravaganter haben will, der erhält für 100 Dollar auch Abfall von der Eröffnung des Yankee-Stadiums im April 2006. Etwas günstiger ist dann wieder der Abfall vom National Convention 2004 der Republikaner im Madison Square Garden, den es für 50 Dollar zu kaufen gibt.
Ideen muss man haben… Allerdings reicht die Idee alleine wohl nicht: „Anyone who can convince people to buy prepacked garbage is either a genius or works for Disney.“ meint etwa das Magazin Maxim. Wie wahr, wie wahr…
(via Siebensachen)
Lassen sich damit Abfallgebühren sparen? Vielleicht verkauft demnächst jemand den Müll von Tom Cruise oder George W. Bush (da könnte man auch Ton und Video-Konserven verkaufen).
Wenn die ein gutes Marketing auf die Beine stellen, gibts auch für dieses Produkt hohe Absatzraten. Menschen sind schon etwas bescheuert.
12 Tonnen? – da wäre schön…es sind eher 12000 – 20000 Tonnen am Tag