Da hab ich ja nochmal Glück gehabt:
Durchschnittliches Verhalten
Sie zeigen Interesse für die Möglichkeiten, die das Netz bietet. Sie nutzen diese konstruktiv und können sich gleichzeitig auch gut abgrenzen, falls dies notwendig ist.
Allerdings kennen Sie das Phänomen, dass das Netz mehr Zeit beanspruchen kann, als geplant war. Damit dürften Ihnen die Risiken, die ein übermässiger Konsum mit sich bringen kann, bekannt sein. Ihnen gelingt es jedoch, die Qualität der persönlichen Kontakte und Ihre berufliche Leistungsfähigkeit gegenüber einem extensiven Internetkonsum zu schützen. Sie nutzen und geniessen die neuen technischen Möglichkeiten, ohne dadurch zu stark beeinflusst oder vereinnahmt zu werden.
(via danielebneter.com)
Durchschnittliches Verhalten, komme also auch nicht weiter – oder tiefer 😉
Ich kann die Fragen nicht beantworten. Im Grunde bin ich 24/7 online nur sitze ich nicht immer vor dem Rechner. Die Fragen sind so als ob man Internet quasi an- und ausschalten kann und bei Sucht nicht rechtzeitig abschaltet.
Für mich ist Internet ein essentieller Bestandteil meines Lebens…so wie Kühlschränke oder Öffentlicher Nahverkehr. Ich habe soziale Kontakte offline, online oder gemixt. Im Grund ist Internet so eine Taschenmesser, welches ich immer dabei habe für allerlei Dinge..Spaß, Beruf, Infos, Kontakte, Medien.
Ich kenne mehrere dieser Suchttests und empfand sie jedesmal als sehr einseitig. Ersetze mal „Netz“ durch „Alkohol“ und schon merkt man worauf diese Tests basieren. Bei Alkohol oder Drogen sind die Fragen sehr gut aber für Internet sind sie einfach zu unpräzise.
Die Fragen implizieren nämlich, daß Online-Aktivitäten latent suchtgefährdend sind und es nur auf den Umgang und die Menge ankommt. Also ein Blogger ist somit suchtgefährdet, ein Redakteur der Schülerzeitung nicht?
Btw…ist es schlecht sich in der Wikipedia zu verlieren und „mehr Zeit zu beanspruchen“ als geplant? Lieber sehe ich junge Leute Stunden chatten oder surfen oder bloggen oder flickrn als sinnlos vorm Einkaufscenter „abzuhängen“ oder Gerichtsshows zu gucken.
also dieser test ist doch mehr als plump und austauschbar, da muss ich paul recht geben. aber auch für drogen eignen sich so einfach gestrickte selbsttests nicht. sehr hobbypsychologiemässig.
nach der dritten fragestellung bin ich fast eingeschlafen und hab aufgehört.
mann on mann jetzt ist auch noch internet suchtgefährlich!
Ich komm‘ auf das haargenau gleiche Ergebnis wie du, Tom. Und hör auf, meine Xandra nach Hinwil zu fragen. 😉