Klar, eingehende eMails, seien es Supportfragen oder sonst irgendwas, verursachen gerade bei Firmen Kosten. Kosten die bis anhin (meist) nicht direkt verrechnet werden konnten, sondern eher quersubventioniert wurden. Einer Pressemitteilung der Firma Emaildome zufolge soll sich das nun aber ändern:
Ein Unternehmen bestimmt, welche E-Mail-Adressen Emaildome® bearbeiten‘ soll. Die bei einer solchen Adresse eingehenden E-Mails erhalten – im Namen des Unternehmens – eine automatische Antwort. Diese lässt dem Sender die Wahl: Er kann für eine schnelle Antwort zahlen oder – wenn die Angelegenheit bspw. einige Tage Zeit hat – erhält sie gratis.
Das Bezahlen erfolgt per SMS, Kreditkarte, Vorauszahlung oder 0900-Nummer. Sobald klar ist, welche Service-Stufe (1 Stunde, 4 Stunden, 1 Tag, 5 Tage oder freie Wahl) der E-Mail-Versender wünscht und die eventuelle Bezahlung abgeschlossen ist, wird die ursprüngliche E-Mail an die Firma weitergeleitet. Durch die von Emaildome® erzeugte Codierung, weiss der Betrieb, wie schnell die Nachricht zu beantworten ist.
Na toll, dann werden wohl die nächtlichen TV-Spots für kostenpflichtige Erotik-Telefone schon bald mit Erotik-Mails abgelöst werden. Wer länger hat braucht, muss dann auch weniger zahlen…
(via [kostenlosem!] eMail)