Monthly Archive: Januar 2006

Hacks, Hacks, Hacks…

Nichts als Hacks für …

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Grossrazzia mit Folgen

Heute vormittag um 10 Uhr führten laut einer Meldung von Heise Polizeibeamte „an mehr als 200 Orten in Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Polen und Tschechien“ gleichzeitig Hausdurchsuchungen durch. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Ellwangen sowie des Landeskriminalamts Baden-Württemberg richtet sich gegen Raubkopierer.

Die Videowoche berichtet, dass über 20 Server beschlagnahmt und 30 Hauptverdächtige identifiziert wurden:

So seien sowohl die vermutlich größte deutschsprachige Movie-Paybox „Klapsmühle“ bzw. „Paradise Beach“ vom Netz genommen worden als auch die Zentralserver der derzeit bedeutendsten Releasegroups (GTR, ECP, TRCD, AOS, MRM, SITH, GWL, Cine-VCD, AHE, Cinemaniacs).

Interessant an der Meldung ist für mich vor allem, dass auch bei der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU), „auf deren Ermittlungen sich die konzertierte Aktion namens „Boxenstop“ stützte“, eine Hausdurchsuchung durchgeführt wurde. Doch die GVU wiegelt ab:

Wie die Antipiraterieorganisation in einem Statement mitteilt, liege der Grund „aller Voraussicht nach darin, die Informationen, die die GVU an die Behörden übergeben hat, zu verifizieren“.

Aha. So unklar die Situation derzeit auch sein mag, so unklar und unschlüssig ist auch die Aussage der GVU. Wenn die Informationen den Behörden übergeben worden sind, wird diese kaum eine Hausdurchsuchung durchführen.

Aber wer weiss…

[Update] 15:14 Uhr
So wie es aussieht, steckt da wirklich mehr dahinter, denn Heise berichtet:

Nach gemeinsamen Recherchen des Computermagazins c’t und des News-Portals onlinekosten.de weisen Indizien darauf hin, dass die GVU bei ihren Ermittlungen gegen Raubkopierer die Grenzen des Erlaubten überschritten hat. Die Redaktionen erhielten bereits vor geraumer Zeit Hinweise eines GVU-nahen Informanten, die mittlerweile von einer zweiten Quelle bestätigt wurden. Danach soll die GVU mindestens einen Administrator eines zentralen Austausch-Servers der Warez-Szene regelmäßig bezahlt haben. Auf diese Weise sei sie an Log-Dateien und damit an Zugriffs-IP-Adressen dieser so genannten „Box“ gekommen. Zudem soll sie Hardware zur Ausrüstung der Plattform beigesteuert haben.

Zum gesamten Artikel „GVU soll Raubkopierer gesponsert haben„.

blogug in neuem Gewand

Wie ich grad beim Matthias gelesen habe, hat blogug.ch von sis ein neues Design bekommen. Hübsch, wie ich finde…

Und für alle, die blogug.ch noch nicht kennen, hier die Liste der Features:

Open Swiss Weblog Directory – Liste aller registrierten CH-Blogs
Ping Server – Liste aller Weblogs, die ping.blogug.ch anpingen
Top 100 Liste – Top 100 Liste der CH Blogs gemessen an Technorati
Planet Switzerland – Aktuellste Einträge aus der CH-Blogosphäre

Was mich daran erinnert, dass ich endlich die Liste der Schweizer Aggregatoren aktualisieren sollte. Kommt, kommt, ich bin ja kein ICE…

Pong Uhr

Pong-Uhr

Nostalgiker, die früher gerne Pong gespielt haben, können sich das Spiel nun als Uhr an die Wand hängen:

While this game of pong randomly plays, the so called players score the time. The left player scores the hours, and the right player scores the minutes, creating an unusual timepiece, ideal for those friday afternoon moments at our headquarters.

Wem die 199 Euro für die Uhr dann doch zuviel sind, kann sich immer noch den Screensaver herunterladen und die Uhr auf dem Monitor bewundern…

Providersterben

Wird es in Zukunft schon bald keine Hosting-Provider mehr geben? Nokia experimentiert derzeit mit einem Webserver auf Apache-Basis, der direkt im Handy integriert ist. Jeder trägt also seinen eigenen Webserver in der Jackentasche mit. Wieso soll es da noch Hosting-Provider brauchen?

Dumm nur, wenn man sich in einer Abdeckungslücke befindet, der Akku schlapp macht oder das Gerät in die Reparatur muss 😉

(via digg.com)

Fragen und Antworten

Nicht selten werden mir Fragen zu diesem Blog gestellt, und ich versuche meist auch, diese einigermassen ausführlich zu beantworten. Öfters wiederholen sich die Fragen aber, so dass ich mir entweder Textbausteine „basteln“, oder aber versuchen sollte, diese ständig wiederkehrenden Fragen gleich präventiv zu vermindern.
Gesagt, getan: Ab heute gibts die Seite „Fragen und Antworten„, auf welcher ich häufige Fragen beantworte. Derzeit sind die Fragen und Antworten noch etwas kümmerlich, aber dies wird sich mit Sicherheit (und mit jeder sich wiederholenden Anfrage) ändern.

Nun fehlt nur noch die entsprechende Rubrik in der Seitenleiste, in die solche Seiten auch passen. Aber auch das wird gleich folgen, schliesslich gibt es noch mehr Seiten auf diesem Blog, denen die entsprechende Aufmerksamkeit gebührt… 😉

Tickets für die Fussball-WM 2006

Fussballfreunde aufgepasst: Ab heute Samstag beginnt die einwöchige Ticket-Bestellfrist für die Fussball WM 2006 in Deutschland beim Schweizerischen Fussballverband (SFV). Dem Verband sind insgesamt 11’373 Eintrittskarten für die drei Vorrundenspiele mit Schweizer Beteiligung zugeteilt worden:

  • 3’696 Karten für die Partie Frankreich – Schweiz
    am 13. Juni 2006 in Stuttgart
  • 4’595 Karten für Togo – Schweiz
    am 19. Juni 2006 in Dortmund
  • 3’082 Karten für Republik Korea – Schweiz
    am 23. Juni 2006 in Hannover

Für andere Spiele sind keine Tickets via SFV verfügbar. Sollte die Schweizer Nationalmannschaft allerdings in die Achtelfinals kommen, würden dem Verband wieder neue Karten zugeteilt, die wiederum später bestellt werden könnten.

Die Tickets werden über die Seite http://www.football.ch/tickets verlost. Wichtig zu wissen ist sicherlich auch, dass es keine Rolle spielt, ob man sich am ersten Tag (21. Januar 2006) oder am letzten Tag (28. Januar 2006) der Bestellfrist um Karten bewirbt, denn

Der Zeitpunkt des Antrags innerhalb dieser Zeitspanne spielt keine Rolle, vorher und nachher ist es nicht möglich, Karten zu bestellen.

Allerdings werden „richtige“ Fans bei der Vergabe der Tickets bevorzugt, wie der SFV schreibt:

Fans, die den Besuch von mindestens vier Auswärtsspielen der Nationalmannschaft (ohne Spiele der EURO 2004) seit dem 10. Oktober 2002 (Albanien – Schweiz in Tirana) belegen können, werden bevorzugt behandelt. Die restlichen Billette werden verlost, wobei diejenigen Antragsteller, die sich für alle drei Gruppenspiele anmelden, Vorrecht geniessen.

Zudem werden pro Haushalt maximal vier Tickets abgegeben und „Mehrfachbesteller“ werden von der Verlosung ausgeschlossen.

Na dann wünsche ich viel Glück!

Suchresultate beim Schweizer Fernsehen

Nachdem ich auf der Suche nach den Gewinnzahlen der heutigen Euromillions-Ziehung schon die offiziellen Sites abgeklappert und nichts gefunden habe, wagte ich noch einen Blick auf die neuen Webseiten von SF. Und was tut man, wenn man nicht das findet, was man sucht? Richtig, man bemüht die Suchfunktion der Website und das habe ich dann auch getan. Aber das Resultat ist mehr als unklar:

Screenshot - Suchergebnis auf SF

Ganze vier Seiten wurden zum Stichwort „euromillions“ gefunden, doch mit “ [index.php?docid=20050423]“ kann der Nutzer relativ wenig anfangen. Wenn dann auch der Text zum Suchergebnis ausser der Seitennavigation nicht viel mehr über die gefundenen Seiten zu berichten weiss, dann ist die Suche ganz umsonst gewesen.

Und nun weiss ich immer noch nicht ob ich die 194 Millionen Franken gewonnen habe :mrgreen:. Langsames Volk, diese Euromillionäre, die Ziehung fand doch schon um 21.30 Uhr statt..

Firefox Tuning mit about:config

Am Browser Firefox kann, im Gegensatz zum Internet Explorer, so ziemlich jede Einstellung individuell konfiguriert werden. Nützlich sind da die beiden Referenzen zu „about:config“

welche wertvolle Hilfe beim Tuning von Firefox bieten. Allerdings kann via „about:config“ aber auch alles „verkonfiguriert“ werden, so dass nichts mehr so geht, wie es sollte. Vorsicht ist deshalb angebracht!

(via einfach persönlich und Fletcher’s Weblog)

Goldener Swisscom-Fallschirm

Seit heute morgen ist der Rücktritt von Swisscom-Chef Jens Alder in aller Munde. Er ziehe damit die persönlichen Konsequenzen aus der vom Bundesrat verlangten Änderung der internationalen Expansionspläne.

Fast interessanter ist da der Versprecher (?) am Rande der Pressekonferenz zum Rücktritt, wie der Tages-Anzeiger weiss:

Der scheidende Swisscom-Verwaltungsratspräsident Markus Rauh musste sich an der Medienkonferenz zum Abgang von Konzernchef Jens Alder korrigieren, als er diesem eine Abgangsentschädigung von 1,54 Milliarden statt 1,54 Millionen Franken zusprach: «Ich bin mir bei der Swisscom so sehr gewohnt, über Milliarden zu sprechen.» Alder entgegnete: «Gesagt ist gesagt…».

Na dann…