Undurchsichtig: Cyveillance

Bis vor wenigen Minuten hatte ich keine Ahnung, was oder wer Cyveillance sein soll. Nachdem ich aber den Post „Cyveillance muss draußen bleiben“ von Alp gelesen habe, sieht das natürlich ganz anders aus. Die Firma, welche unter anderem für die RIAA sowie für zwanzig der Fortune Top 50 arbeitet, benutzt Webcrawler, die im Internet nach Copyrightverstössen und ähnlichem suchen soll. Grundsätzlich nachvollziehbare Gründe, doch die Taktik von Cyveillance ist es leider weniger.

Offenbar interessieren die Webcrawler weder robots-txt-Dateien noch sonstwelche anderen Policies. Auch gibt er sich nicht als Crawler aus, sondern verschleiert seine „Identität“, indem er vorgibt ein normaler User mit Internet Explorer zu sein. Das scheint mir dann doch nicht mehr ganz sauber zu sein (zumindest den „ehrlichen“ Webmastern gegenüber).

Auch der aufgezeichnete eMail-Verkehr auf http://cyveillance.linuxgod.net/ mit der Firma lässt tief blicken.

Tut mir leid Cyveillance, ab sofort heisst’s auch bei mir: Ihr seid ausgesperrt! Mehr Informationen und Links zum Thema gibts direkt bei Alp.

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