Wie bereits vor ein paar Tagen berichtet (Teil 1 gibts hier), habe ich mich aufgemacht, um etwas mehr über die Firma Eypo AG zu erfahren, die im Internet unter http://www.eypo-card.ch Debit-Karten von Visa und Mastercard vertreibt. Die Webcom GmbH als „Affiliatebetreuung der Eypo AG“ behauptete in einem Mail an ihre Werbepartner, dass die Eypo AG „durch die Schweizerische Bankenkommission und die Finanzkontrollbehörde zur Ausführung ihres Geschäfts berechtigt“ sei.
Und nun sind auch die ersten Antworten auf meine Anfragen eingegangen, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
So schreibt die Eidgenössische Bankenkommission (EBK):
Die Firma Eypo AG verfügt über keine Bewilligung der EBK und wird, wie Sie schon auf unserer Liste der bewilligten Institute gesehen haben, auch nicht von ihr beaufsichtigt.
Auch MasterCard Europe schrieb kurz, dafür ziemlich aussagekräftig:
Eypo wird gerade untersucht und kriegt von unserem Franchisemanagement einen Warnbrief, wenn er nicht bald vom Netz geht.
Natürlich habe ich die Eypo AG wieder (also zum 4. Mal) um eine Stellungnahme zu den neusten Entwicklungen gebeten, aber, wie ich es bereits gewohnt bin, werden Mails von mir offenbar prinzipiell nicht beantwortet.
Mit ein klein wenig Glück aber hinterlässt der einzige Verwaltungsrat der Einmann-AG Eypo einen Kommentar hier im Blog, denn ganz unbekannt scheinen ihm Blogs nicht zu sein. Neben anderen Domains gehört ihm nämlich auch die Domain smogblog.ch. Leider ist die Domain derzeit nur als „inaktiv“ registriert (jaja, das kann man in der Schweiz 😉 ).
Bei meinen Recherchen über das Umfeld des einzigen eingetragenen Verwaltungsrates der Eypo AG, Herrn Werner Kuhn, bin ich dann auf einige weitere Firmen gestossen. So beispielsweise die Stiftung Futura Securitas („Dienstleistungen und Produkte zur langfristigen Vermögensbildung und evtl. Sanierung“) oder die Kredit & Kapital Gruppe Zürich AG („Privatkredit ohne Schufa / KSV / ZEK“), bei welchen es sich immer um Einmann-AGs mit Werner Kuhn als einzigem Verwaltungsrat handelt.
Um es klar zu sagen: Es geht mir hier nicht darum, eine Firma in den Dreck zu ziehen, noch zu behaupten, die Firma oder deren Produkte seien unseriös. Dies kann ich nämlich nicht beurteilen, da ich kein Kunde der Eypo AG bin. Allerdings sind zumindest Werbeformulierungen wie „Die EYPO AG ist durch die Schweizerische Bankenkommission und die Finanzkontrollbehörde zur Ausführung ihres Geschäfts berechtigt“ nicht gerade vertrauenserweckend, wenn sie denn nachweislich nicht der Wahrheit entsprechen.
Und nochmals: Fortsetzung folgt!
[Update]
Weitere Artikel in diesem Blog zum Thema:
- Eypocard? Nein danke!
- Eypocard? Jetzt auf der Warnliste
- Die Eypo AG schlägt zurück
- Zeitungsartikel „Firmen unter der Blogger-Lupe“
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GMX, ein deutscher Freemail-Anbieter, hat das Angebot von Eypocard in seinem letzten Newsletter auch angepriesen. Habe ich gerade gelöscht.
so ganz verstehe ich den artikel nicht. eine firma schlecht machen, ohne ihre produkte oder dienstleistung zu testen? nicht ganz fair. ich habe mich auch im internet kundig gemacht und es gibt mehr negativ berichte über meine hausbank als über die eypo ag. da ich von 2 jahren eine nette pleite hingelegt habe musste ich neu anfangen. als vertreter reise ich viel und ohne kreditkarte, die mir meine bank und jeder andere anbieter verweigerte, geht garnichts. kein auto mieten und kein hotel oder flug buchen. zwar habe ich 3 wochen auf meine karte gewartet, doch sie funktioniert einwandfrei. und günstiger als die meisten anbieter ist eypo auch, denn ich zahle nur einmal den kaufpreis und erhalte mein leben lang kostenlos eine neue karte nach ablauf. einzig der kundenservice könnte etwas professioneller sein. aber schreibt doch mal eine mail an eure bank. da wartet man manchmal auch vergebens….
Die Produkte der Eypo habe ich tatsächlich nicht getestet, es geht ja auch nicht um die Karten, sondern um die Art und Weise, wie Eypo für ihre Produkte wirbt. Wenn eine Firma damit wirbt, eine Bewilligung der Eidgenössischen Bankenkommission (wohlgemerkt einer Bundesbehörde) zu besitzen, obwohl dies nachweislich falsch ist, wirft das schon mal ein grundsätzlich schlechtes Licht auf eine Firma.
Dass nach so einer Aktion etwas genauer hinterfragt und beobachtet wird, ist meiner Meinung nach selbstverständlich.
Hallo,
das Thema interessiert mich auch. Habe letztes Jahr Kontakt mit EYPOCARD gehabt – klang ja alles sehr gut, nur daß der damals benannte deutsche Rechtsanwalt, der als Treuhänder fungieren sollte, leider auf mehrmalige Anfragen per e-mail keine Antwort gab und bei drei Anrufen jedesmal nicht im Haus war. Also hab ich es erstmal gelassen.
Habe hier http://www.kadelu.de/eypo/ zwei Berichte einer offensichtlich entäuschten Anwenderin gefunden, das ist aber im Web bisher das einzige, was überhaupt aufgetaucht ist, ausser tausenden Seiten Werbung für die Karten. Gibt’s noch andere Quellen, hat jemand persönliche Erfahrungen?
Andere Seite, es gibt auch keine, wie sonst bei Betrugsmodellen nach einiger Zeit üblich, massiven Negativberichte im www.
Berichte gerne per E-Mail an boeserbodo@arcor.de
Ach ja, vielleicht meldet sich ja katzumo mal bei mir?
boeserbodo@arcor.de
Danke
Seit 10 Tagen bestelle ich und hebe auch Geld damit ab. Also, es hat gedauert (ca. 1 1/2 Monate), aber ich habe eine Visa Karte und die funktioniert super. Kein Limit und die direkte Aufladung der Karte funktioniert ohne Probleme. Seit dem ich die VISA Card der Paritate Bank habe, kann ich wieder einkaufen, Autos mieten, Flüge buchen etc. Ich merke zu meinen alten Karten, die ich durch eine Insolvenz verloren habe, keinen unterschied, nur dass ich sie aufladen muss.
Der Service von Eypo ist zwar schlecht, das Ergebnis überzeugt. Die Kosten halten sich im Rahmen und man verfügt dann über eine normale Visa, als wenn Sie von der Sparkasse neben an kommt!!
Ich kann es nur empfehlen.
Grüße
Ein man mit sehr schlechter Schufa!
@Schufa King: Interessieren würde mich, ob Du mit der Karte irgendwelche Akzeptanzschwierigkeiten hast. Seit meinen Artikeln habe ich schon ein paar Mal Hinweise erhalten, dass die Karte zum Teil nicht akzeptiert werde, weil es sich um eine lettische Bank handle. Verifizieren konnte ich das bislang aber nicht…
zum thema eidgenössische kommission habe ich übrigens auf der gesamten eypocard seite nichts gefunden? wo steht das denn?
katsumo@gmx.net
btw: mittlerweile haben 4 leute in meinem bekanntenkreis eine eypocard. zwei karten davon sind aus östereich, eine aus lettland und eine aus zypern. also ist das quatsch, was man da überall liest, von wegen die vermitteln nur irgendwelche „ex russischen“ banken. so langsam habe ich das gefühl, dass eypocard doch zu unrecht bombadiert wird…. war es nicht schon immer so, dass innovative konzepte oder produkte im vorfeld angegriffen wurden?
Hallo,
nach dem ich nun die wildesten Geschichichten über Paritate und Eypo
gelesen habe, mal folgendes ….
1.) VISA Karten von der Paritate lassen sich auch ohne Eypo & Co. direkt über die Deutschsprachigen Mitarbeiter aktivieren ! Eine Woche schriftwechsel und dann läuft sie … !
2.) Ob Sie in den USA funktioniert – keine Ahnung ! An deutschen Tankstellen, Geldautomaten etc. funktioniert Sie !
3.) Es gibt auch Karten aus Kanada ! Die funktionieren auch in den USA
Gruß
ACHTUNG – MEINE KARTE BALTIC TRUST BANK geht nicht mehr TROTZ GUTHABEN – kein Ansprechpartner bei EYPO-Card – keine Antwort von Baltic Trust bank – eventl. ist hier nun schon der Fall eingetreten, daß irgendetwas mit der bank ist. Ich würde mir diesen Zirkus nie wieder antun hab das erste mal über eine Tochterfirma der Eypocard oder was auch immer das damals war eine Karte bestellt – war aber nur eine Briefkastenfirma- Fakt ist man darf hier meineserachtens nicht zuviel Geld einzahlen sonst ist alles weg – BEACHTE DIES IST MEINE MEINUNG
Hallo zusammen, an kenishi katsumo: Zum Thema Schweizerische Bankenkommission. Hier ein Internet-Werbe-Inserate der EYPO AG: . Diese Internet-Werbe-Inserate werden von der EYPO AG im deutschen Markt verwendet, um potentielle Kunden in Deutschland anzulocken, denn eine Bewilligung der EBK ist ein gutes Verkaufsargument. Nur eben… die EYPO AG hat in der Tat KEINE Bewilligung der Eidgenössischen Bankenkommission. Drückt man auf die angegebenen Links, so kommt man direkt auf die Original-Homepage der EYPO AG.
Gomopa behandelt EYPO CARD seitenlang und führt auch einen Test für und mit EYPO CARD durch, wobei 100 Karten ‚verschenkt‘ wurden um diese zu testen:
http://www.gomopa.net/foren/lt.....ypo-ag.htm
Also, ich finde das man nicht viel mehr Transparenz zeigen kann, als es die uminöse EYPO AG gerade jetzt macht. Warum sie das allerdings unternimmt, was die Beweggründe sind, dass EYPO CARD ihr Image aufbessert, dass entzieht sich meiner Kenntnis.
Werner
Aus eigener Erfahrung: Im Sommer 2004 habe ich bei der Firma Eypocard eine Visa Electron und eine Visa Classic bestellt. Eine Auftragsbestätigung habe ich nie erhalten. Etwa zwei Monate erhielt ich dann eine Zahlungserinnerung (das war das erste Lebenszeichen der Eypocard!) mit der Aufforderung binnen 7 Tagen unter Zuschlag von EUR 37,50 wegen verspaeteter Zahlung zu begleichen. Da ich ansonsten nie eine Reaktion, geschweige denn die Karten erhalten habe, habe ich diese Rechnung „abgelegt“. Im Dezember 2004 wurde mir dann tatsächlich eine Visa Classic zugeschickt! Allerdings keine Eypocard, sondern eine Visa Classic der litauischen Bank Paritate. Eypocard ist also nix anderes als ein Vermittler mit voellig ueberrissenen Gebuehren. Nun wie auch immer, eine Karte habe ich ja jetzt erhalten und dann auch die Rechnung der Eypo von EUR 246,95 ueberwiesen. Was fuer ein Fehler! Wie von der Eypocard beschrieben habe ich EUR 120,00 auf das Kartenkonto als Startguthaben ueberwiesen um die Karte zu aktivieren. Denkste! Die Karte ist bis heute noch immer gesperrt. Meine Anfragen bei der Paritate haben nichts genuetzt, diese verweisen einfach auf die Eypocard, na toll. So habe ich insgesamt beinahe EUR 400,00 fuer nichts und wieder nichts in den Sand gesetzt. Ach ja, noch was: Das Eintreiben der ueberrissenen Gebuehren (fuer nichts und wieder nichts) uebernimmt eine „Swiss Inkasso & Abrechnungs GmbH“ an der Militärstrasse 105 in Zuerich. Da existiert allerdings weder ein Briefkasten nopch ein Telefonanschluss dieser Firma. Der unter dieser Adresse vorgefundene Polizeiposten weiss ebenfalls absolut nichts ueber die Existenz seines „virtuellen Nachbarn“. Noch nicht suspekt genug? Eine Recherche beim Handelsregisteramt hat ergeben, dass ein Herr Kuhn diese Inkassofirma durch Einlage eine BMW850i gegruendet hat. Ob die ganze Geschichte rechtlich geahndet wedren kann weiss ich zwar nicht, aber eins ist klar, das ganze stinkt zu Himmel ….
Die Swiss Inkasso & Abrechnungs GmbH ist im Handelsregister des Kantons Zürich als Firma eingetragen.
siehe link
Aber siehe da… besitzer dieser Firma ist die EYPO AG zu 95 % und Kuhn Werner von Uster zu 5%.
Der selbe Werner Kuhn, der einziges VR-Mitglied der EYPO AG ist.
Die Swiss Inkasso & Abrechnungs GmbH wurde erst im November 2004 gegründet… Die EYPO AG im April 2004.
Übrigens, dass die EYPO AG eher ein Abzock-, wenn nicht sogar ein Betrugs-Wehikel ist, zeigt sich auch an folgenden Fakten:
Auf seiner Homepage macht EYPO AG folgende Aussage:
„Die EYPO AG ist aus einem Zusammenschluss von Unternehmen der Finanz- und Bankenindustrie entstanden. Gründungsidee war, durch die Bündelung von Know How, Kontakten und Kooperationen, die führende Position im Marktsegment der Kartenprodukte zu besetzen.“
Tatsache ist aber, dass EYPO AG sicher nicht ein Zusammenschluss von Unternehmen der Finanz- und Bankenindustrie ist. Dies geht aus dem Handelsregister-Eintrag hervor, wo die EYPO AG am 16.04.04 als Neueintrag, sprich Neugegründete Firma ohne Vorexistenz, eingetragen wurde.
Tatsache ist ebenfalls, dass EYPO AG im schweizerischen Markt für Kartenprodukte über so gut wie keinen Marktanteil verfügt, von einer angestrebten führenden Position kann keine Rede sein.
Weiter macht EYPO AG auf seiner Homepage folgende Aussage:
„Die EYPO AG hat sich von Anbeginn auf Kartenprodukte spezialisiert, da hier ein sehr hoher Handlungsbedarf besteht und da die EYPO AG aufgrund ihrer langjährigen Kooperationen mit angesehenen internationalen Bankinstituten in der Lage ist, ihren Kunden auf unkomplizierte Weise und zu einzigartigen Konditionen Kartenprodukte anzubieten.“
Tatsache ist aber, dass EYPO AG wie dem Handelsregister zu entnehmen ist, erst im April 2004 gegründet wurde. Von langjährigen Kooperationen mit angesehenen internationalen Bankinstituten kann keine Rede sein.
Weiter macht EYPO AG auf seiner Homepage in den FAQ folgende Aussage:
„7. Wo wird mein Kartenkonto geführt ?
Das Kartenkonto wird im Land der jeweiligen kartenausgebenden Bank geführt. Hierbei handelt es sich ausschliesslich um das Europäische Ausland.“
Tatsache ist aber, dass das Kartenkonto via EYPO AG bei einer Littauischen Bank geführt wird. EYPO AG schreibt Europäisches Ausland, aber dass damit Ost-Europa gemeint ist, wird schlicht nicht erwähnt.
Also eine ganze Reihe von Irreführenden Aussagen.
Und übrigens, schaut man sich etwas im Handelsregister um (www.zefix.ch) so steht Werner Kuhn von Uster mit etlichen Firmen in Verbindung, sei es als VR-Mitglied oder sogar als VR-Präsident.
Bemerkenswert ist, dass etliche dieser Firmen konkurs gegangen sind…
Fakten, das ist das was zählt, Fakten. Und die sprechen eine deutliche Sprache um was für eine unseriöse Geschäftstätigkeite es sich bei EYPO AG handelt.
Okay, noch habe ich meine bei EYPO bestellte Karte nicht, aber ich kann ja vielleicht von meinen bisherigen Erfahrungen erzählen…!?
Am 13.06.05 die Karte online bestellt und zeitgleich online die Gebühren überwiesen, umgehend per Mail eine Bestätigung erhalten…
Am 14.06.05 per Mail angefragt, ob und wie ich meine Ausweiskopien auch online senden könnte und am nächsten Tag eine Antwort erhalten, Kopien per Mail versendet…
Am 17.06.05 per Post eine schriftliche Bestätigung zu meinem Auftrag bekommen…
Am 05.07.05 telefonisch mit einem Mitarbeiter der EYPO gesprochen, um den Lieferstatus zu erfragen, der Mann war sehr höflich und zuvorkommend und sagte mir dann, dass es erfahrungsgemäß bis Ende des Monats klappen sollte…
Am 08.07.05 per Mail eine Bestätigung erhalten, dass die Karte innerhalb der nächsten Tage per Einschreiben ausgeliefert wird…
Natürlich war und bin ich skeptisch, was die Firma und das ganze Verfahren betrifft, kann aber bislang selbst aus eigener Erfahrung nichts negatives berichten…! Ich werde aber gerne, sobald (oder falls ;+) ich meine Karte erhalten habe, mehr draüber posten, sofern Interesse besteht…!?
Was ich in diesem Blog bislang gelesen habe, klingt natürlich ein wenig dubios…aber bis auf den einen auch hier angeführten Bericht (www.kadelu.de/eypo/) konnte ich selbst nach ausgiebigen Recherchen keine negativen Kundenerfahrungen im Netz aufspüren…! Von daher gebe ich dem Ganzen auf jeden Fall erstmal eine Chance und hoffe — auch in meinem eigenen Interesse — dass trotz Toms Zweifeln die Karte und die Dienste der EYPO zufriedenstellend funktionieren…! :+)
Ansonsten kann ich nur nochmal mit Bedauern festhalten, wie schwierig es einem in Deutschland mit einer negativen Schufa gemacht wird und somit bin ich — wie viele andere — froh, dass es solche Angebote überhaupt gibt…! Dass die zahlreichen „regulären“ Banken und Kreditkartenfirmen nicht von sich aus Debitkarten anbieten, ist äußerst bedauerlich für viele Konsumenten und wäre auch für die Unternehmen bestimmt ein lukratives Geschäft…
Link:
http://www.stiftung-warentest......66116.html
MILE:
Du hast deine Ausweiskopien per Mail geschickt? Haha… dann nimmt es die Eypo AG auch mit dem Geldwäscherei-Gesetz nicht so ernst.
Und was die Berichte angeht, so liess ‚mal diesen Text der Stiftung Warentest Deutschland, wo die Eypo AG sogar auf die Warnliste gesetzt wurde.
Eypo AG mit seiner Eypocard kann wohl kaum als seriös bezeichnet werden. Selbst auf ebay wird diese Karte vertrieben.
Gibt man bei der Suche das Wort Kreditkarte ein, so kommen lauter Eypocard-Angebote.
http://search.ebay.ch/kreditka.....1QQfromZR8
Und wenn man so eines dieser Inserate anklickt, so sticht einem eine irreführende Behauptung in die Augen, die man schlicht als Lüge bezeichnen kann:
http://cgi.ebay.ch/ws/eBayISAP.....&rd=1
„Die Einlagen auf Ihrem Kartenkonto sind durch die Zentralbank des Landes der jeweils ausstellenden Bank abgesichert.“
Nur blöd, dass es keine solche Absicherung gibt… denn keine Zentralbank irgend eines Landes gibt irgendwelche Garantien für irgendwelche privaten Guthaben.
Was auch noch auffällt ist, dass die Anbieter auf ebay weitere Produkte anbieten, so z.B. Kredite ohne Schufa die angeblich aus der Schweiz gewährt werden. Seltsamerweise gelten diese Angebote nur für Deutschland…
Schon seltsam… oder würde eine seriöse Finanzdienstleistungs-Firma seine Dienstleistungen im Privatmarkt über ebay vertreiben? Die Antwort überlasse ich jedem selber.
Naja, die „Stiftung Warentest“ hat sich über die letzten Jahre mir diversen inkompetenten und teilweise falschen Tests und Beurteilungen selbst disqualifiziert, finde ich…das ist mittlerweile für mich kein Kriterium mehr…!
Deshalb bin ich eben vor allem auf der Suche nach halbwegs glaubwürdigen persönlichen Erfahrungen von EYPO-Kunden, aber da findet sich nicht wirklich viel…!?
Versteht mich nicht falsch, skeptisch zu sein ist natürlich richtig und wichtig…nur kann ich bislang nichts Negatives an all dem kritisierten entdecken…! Überzogene Werbeaussagen finden sich auch bei seriöseren Unternehmen immer mal…
Dass die EYPO vergleichsweise hohe Gebühren verlangt, mag richtig sein..aber wir sind ja wohl alle mündig und erwachsen genug um zu wissen, ob es uns das wert ist…!? Und mir persönlich wäre es das grundsätzlich wert, sofern die Qualität des Produkts akzeptabel ist…! Noch kann ich darüber selbst kein Urteil abgeben…aber die wenigen „negativen“ Testimonials haben mich nicht wirklich überzeugt, muss ich gestehen…
Sollte ich falsch liegen, habe ich eben im schlimmsten Fall ein paar Hundert Euro in den Sand gesetzt, klar…aber ich bin eben ein hoffnungsloser Optimist…! ;+)
@ Tom: Mir ist eines noch nicht ganz klar…warum dieser Feldzug gegen die EYPO von deiner Seite…?!? Offenbar bist du weder ein enttäuschter oder gar geprellter Kunde…?! Noch hattest du bislang selbst wirklich mit der Firma zu tun, keine ihrer Karten selbst getestet oder ähnliches…?! Scheinst auch niemanden persönlich zu kennen, der wirklich schlechte Erfahrungen gemacht hat…?! Warum dann dieser Ehrgeiz, gegen diese Firma über mehrere Fortsetzungen hinweg anzugehen…?!
:: MILE ::
@MILE: Der „Ehrgeiz“ wurde eigentlich durch meinen ersten Beitrag ausgelöst, den ich schrieb, weil ich durch die Aussage, dass die Eypo durch die Schweizerische Bankenkommission zur Ausführung ihres
Geschäfts berechtigt sei, aufgeschreckt wurde. Meine diesbezüglichen Nachfragen bei der Eypo blieben lange Zeit unbeantwortet, nur die Bankenkommission antwortete. Und im Laufe meiner Recherchen wurde die Sache immer dubioser, wie z.B. Aussagen von Eurocard Schweiz, so dass mich das Ganze einfach immer mehr interessierte.
Aber ansonsten hast Du recht, ich bin weder geprellt, noch habe ich die Karten oder die Dienstleistung jemals selbst getestet. Dies deklariere ich am Ende der Beiträge auch ganz klar.
Seit dem In-Kraft-Treten des neuen Bankeninsolvenzrechts am vergangenen 1. Juli 04 ist die EBK neu für die Konkurseröffnung über die ihr unterstellten Institute zuständig. Damit kann die EBK viel besser gegen Gesetzesverstösse durchgreifen.
Der neuste Fall gerade am 01.07.05, wo die EBK über Schäublin Invest AG den Konkurs verhängt hat.
Schon von Anfang an hat die EBK hart durchgegriffen und im August 04 der Tessiner Effektenhändlerin Sogevalor SA mit sofortiger Wirkung die Bewilligung wegen schwerer Gesetzesverstösse entzogen und den Konkurs über die Gesellschaft eröffnet.
Ebenfalls im August 04 hat die EBK den Konkurs über die Klaro GmbH in Sennwald,
die ohne bankenrechtliche Bewilligung Publikumseinlagen entgegengenommen, verhängt.
Im September 04 hat dann die EBK gleich über drei Finanzgesellschaften, die miteinander verbunden waren, wegen unbewilligter Tätigkeit mit sofortiger Wirkung den Konkurs verhängt. Bei den drei Firmen handelt es sich um die im Kanton Schwyz ansässigen Lobaye Gold AG, PWM AG und Thuringia Finanz & Treuhand AG.
Im März 05 verhängte die EBK den Konkurs über die im Kanton Graubünden ansässige Regmo GmbH, sowie über die im Kanton Zürich ansässige WESTEXX SA, im April 05 über die im Kanton Tessin ansässige GEAM SA.
Bei den genannten Fällen handelt es sich um Finanzgesellschaften, die ohne EBK-Bewilligung Geschäfte getätigt haben oder sich wegen Gesetzesverstösse strafbar gemacht haben. Banken werden separat behandelt.
Daher sei ganz klar erwähnt, dass wenn die im Kanton Schwyz ansässige EYPO AG umherposaunt, sie verfüge über eine EBK-Bewilligung, ohne dass dies aber den Tatsachen entspricht, diese Firma bewusste Irreführung betreibt. Im Extremfall könnte auch bei der EYPO AG die EBK einschreiten und den sofortigen Konkurs verhängen.
Hier noch der Link zur EBK wo all diese Fälle publiziert sind. Ebenfalls ist in der Rubrik „Bewilligte Institute“ ersichtlich, dass die EYPO AG eben nicht aufgeführt ist, wie dies die EYPO AG den potentiellen Kunden vorgaukelt.
http://www.ebk.admin.ch/d/publik/insolvenz/
Dass die Eidgenössische Bankenkommission im Falle von EYPO AG einschreitet, ist wohl nur eine Zeitfrage. Allerdings drehen die Mühlen der EBK sehr langsam, wie der Fall „Dieter Behring“ mit einer Schadenssumme von über CHF 1 Milliarde gezeigt hat.
Nun aber, wer ist eigentlich diese EYPO AG? Die Beantwortung dieser Frage, deckt nämlich die Unseriösität dieser Firma auf. Alle folgenden Angaben stützen sich auf offizielle Handelsregister-Auszüge der entsprechenden Kantone, die Links dazu sind unten aufgelistet.
Auf ihrer Homepage behauptet EYPO AG: „Die EYPO AG ist aus einem Zusammenschluss von Unternehmen der Finanz- und Bankenindustrie entstanden.“ Diese Aussage ist allerdings schlicht gelogen, wie der Handelsregister-Auszug zeigt.
Die EYPO AG wurde rechtlich mit der HR-Eintragung am 16.04.04 gegründet, das Statuendatum ist 05.04.04. Bei der Gründung wurden die Mitglieder „Zillig, Paul Hans, von Muolen, in Wolfhalden“ und „Kuhn, Werner, von Uster, in Gibswil-Fischenthal (früher Dietikon)“, sowie „Bischofberger, Erwin, von Oberegg, in Zürich“ als Revisionsstelle eingetragen. Diese beiden letztgenannten Personen spielen beim ganzen Firmengeflecht um EYPO AG eine zentrale Rolle. Paul Hans Zillig hingegen, ist laut Handelsregister am 28.04.04 ausgeschieden.
Eng mit der EYPO AG in Freienbach verbunden sind die Firmen „Kredit & Kapital Gruppe Zürich AG“ in Zürich (seit 03.05.05 „xtrade24 ag“), „Futura Securitas Stiftung“ in St. Gallen, „SWISS Inkasso & Abrechnungs GmbH“ in Zürich, sowie die in der Zwischenzeit Konkurs gegangenen „CHF Investment AG“ in Bichelsee-Balterswil. Werner Kuhn ist im übrigen in einer ganzen Reihe von Firmen vertreten, bzw. vertreten gewesen, nicht wenige davon sind im Verlaufe der Jahren Konkurs gegangen.
Dieses Firmengeflecht hat vornehmlich ein Geschäftsziel, nämlich Personen, die in finanziellen Schwierigkeiten sind/waren oder die in solche abgleiten könnten, mit verschiedenen Finanzdienstleistungen als Kunden anzubinden.
Auffallend ist, dass in sämtlichen Firmen Werner Kuhn vertreten ist, sowie z.T. ebenfalls Erwin Bischofberger. Zu bemerken ist auch, dass Inhaber der .ch-Domain-Namen eypo.ch, eypocard.ch, eypocards.ch, eypo-card.ch und visa-debit.ch die EYPO AG bzw. Werner Kuhn selbst ist. Übrigens ist derselbe Inhaber weiterer, eher wenig seriös anmutenden .ch-Domains, so z.B. der inaktiven asylbetrug.ch, smogblog.ch, unterschreiben.ch sowie unterschriftenbogen.ch. Auch bei den .ch-Domains xtrade24.ch, futurasecuritas.ch ist Werner Kuhn der Inhaber.
Operativ ist die EYPO AG v.a. für die Finanzdienstleistungen zuständig, wobei sich die SWISS Inkasso & Abrechnungs GmbH um das Mahnwesen kümmert. Die Kredit & Kapital Gruppe Zürich AG war früher Vermittler für Kredite ohne Schufaprüfung, im Mai 05 wurde bzw. musste der Firmenzweck geändert werden, diese befasst sich neu mit dem Anbieten von Informatik- und Internetdienstleistungen, wobei die wahren Zwecke der Firma „xtrade24“ verborgen sind. Die Futura Securitas Stiftung bezweckt laut HR-Eintrag „Verbraucher und Gewerbetreibende, die aufgrund persönlicher, beruflicher oder wirtschaftlicher Umstände in Not geraten sind, zu unterstützen.“ Wobei die Stiftung erst am 17.02.04 als Neueintrag gegründet wurde. Auf der Homepage dieser Stiftung werden u.a. Produkte der EYPO AG oder ihr nahe stehenden Firmen angepriesen.
Das undurchsichtige Firmengeflecht des Werner Kuhn um die EYPO AG lässt starke Zweifel über die Seriösität seiner Geschäftspraktiken aufkommen. Ebenfalls aufhorchen lässt der Umstand, dass als Revisionsstelle der EYPO AG „Bischofberger, Erwin, von Oberegg, in Zürich“ eingetragen ist. Derselbe Erwin Bischofberger war nämlich einziges Mitglied der wegen Mangels Aktiven Konkurs gegangenen „CHF Investment AG“, wo genau Werner Kuhn als Revisionsstelle eingetragen war.
De facto bedeutet das, dass die EYPO AG nicht von einer aussen stehenden Revisionsstelle kontrolliert wird, sondern durch Werner Kuhn selbst bzw. seinem Geschäftpartners Erwin Bischofberger.
HR-Auszug EYPO AG:
http://www.hra.sz.ch/cgi-bin/f.....ab=0000000
HR-Auszug xtrade24 ag:
http://www.hrazh.ch/cgi-bin/fn.....ab=0000000
HR-Auszug Futura Securitas Stiftung
http://www.hrasg.ch/cgi-bin/fn.....ab=0000000
HR-Auszug SWISS Inkasso & Abrechnungs GmbH:
http://www.hrazh.ch/cgi-bin/fn.....ab=0000000
HR-Auszug CHF Investment AG:
http://www.hratg.ch/cgi-bin/fn.....ab=0000000
http://www.eypocard.ch scammer warning http://www.eypocard.ch bluff, beware!
Hello
I’m a very disappointed customer of eypocard and let me share with you my story before you place an order with them
In the end of February 1005 I looked for a new bank account to receive some of my extra income from the internet. One of my favourite pages was a swiss website for eypocard. They where not cheap but they looked professional and serious. Thinking that this was a swiss account I place an order for a company card with them and paid 290.00 Euro. The customer response was fast and professional. After I had paid for my order the customer service suddenly drops and I hardly get any replies to my emails anymore. One of my questions was if this really was indeed a company card. They never asked for my incorporation papers only for a copy of my passport. Actually they asked for my passport copy twice, for the rest it was quite. But since I really need a second bank account I also placed an order at a similar website, for a half the price. This account was up running in less then 1,5 month and is working great. Since I don’t want anyone to think this text is written by a competitor to eypocard I will not give you the link.
After a long time something arrives in the mail. A VISA card for me in person, not at all a company card. Future more this card id issued by Paritate bank in Latvia. So now I have a card and account in a EU country anyway!
If you are looking for a bank account outside of EU with higher standards of privacy this IS NOT the card for you. And if you want a account in Latvia why don’t you open the account yourself and save time and money at: http://www.paritate.lv
It is a problem for me that this is not at all a company card, and also I paid more to get one. No answers to my question, mailed several times.
Anyway, if I already pissed away 290.00 on a personal card in a EU-bank I better activate the card, so I pay the next 100.00 euro for this as well. Fill in some forms and off we go.
Next? Nothing… They ask me AGAIN for the copy of my passport, that I sent 2 times already! So far this seems to be their standard email response, please send us a copy of your passport. But how many times?
We are now in July and I asked for a refund of my order. I already have another non-EU account up running in the name of my cooperation. After such a bad customer service I don’t rust them with my money any more. With that said of course this account is useless. Since Latvia joined the EU no one wish to have an account there anymore. Unless they get fooled to open one by websites like eypocard.ch
When I asked for my refund I suggested they could charge me an issuing fee for the worthless piece of plastic with my name printed on it. Fair enough I think, I wonder what they think. From that day I mention “refund” I never heard from eypocard again. Not what you would expect from a serious company? None of my emails was ever answered.
Eypocard is slow to deal with, they are expensive, and their product is not useful. If you want their card order it yourself at http://www.paritate.lv instead. But really, if you want a bank account with VISA card there are so much better options out there then Latvia. Just the fact that eypocard has a swiss domain .ch is be cause they try to trick you into thinking that you are paying for a good swiss account in the first place. Stay away from these people. So far I paid almost 400.00 euro for nothing, more then enough for 2 excellent bank accounts elsewhere.
Now you have been warned.
E. Saether
@Mario: Ich denke, dass die EBK nicht eingreifen wird, da die EBK gar keine Befugnis hat, gegen Firmen die ihr nicht unterstellt sind, Verfahren einzuleiten bzw. Massnahmen durchzuführen.
Die von der Eypo gemachte Aussage, von der EBK zur Ausübung ihres Geschäfts befugt zu sein, würde m.E. wohl eher in die Kategorie UWG gehen…
@ Espen: I am really interested in that other card service you were using and didn’t want to mention on here as well as your experiences with EYPO and the usefullness of the card that they issued to you! I’d really appreciate it if you would contact me by e-mail some time!? Please message me under: mail…at…steampunk.de
Thanx in advance!
…ich habe die produkte getestet, naja nicht ganz; auf meine zweite karte warte ich jetzt seit einigen wochen….dort gibt es auch nur eine dame an der hotline (die sauteuer ist) und die anderen abteilungen haben nach derer aussage kein telefon…also ich kann nur sagen
FINGER WEG VON EYPO!!!!!!
Ich warte seit Ende Mai 🙁 angeblich haben Sie mein Geld nicht bekommen, als ich dann stinksauer wurde, habe sie es nochmal nachgeprüft!
Vor 2 Wochen bekam ich die Email das die Karte rausgeht… warte immernoch.. zurücktreten geht nicht mehr oder????
Herzlichen Dank für all die Einträge. Das genügt eigentlich, um meine Vorurteile zu bestätigen … 🙂
Michael, du bist so ein schwätzer, ich habe auch eine card bestellt, diese visa classic. das beste daran ist, dass die keine hotline, sondern eine 0041er Nummer haben, wenn ich bei einer schweizer firma bestelle, dann muss ich auch in der schweiz anrufen. habe heute bei sixt ein auto damit gemietet, perfekt.
Was hier geschrieben wird ist echt meiner meinung nach schlechtmacherei, wahrscheinlich haben die zuviel konkurrenz. achso an den betreiber dieses forums, warum hast du google links zu anderen kartenanbietern hierauf und verdienst durch werbung geld mit der schlechtmacherei ?
also ich bin weitestgehend zufrieden, auch wenn es 4 wochen gedauert hat, bis dass ich sie hatte, aber egal, das hat es früher, als ich eine saubere auskunft hatte bei amex auch gedauert.
Meine Erfahrungen mit der Eypo-Card sind sehr negativ. Erst dauerte es extrem lange, bis ich die Karte bekam und sie dann auch frei geschaltet wurde. Nach kurzer Funktion (ca. 3 Wochen) fingen wie aus heiterem Himmel angebliche technische Probleme an. Ich bekam von der Bultic Trust Bank zwar meine Kontoauszüge, aber ich kam an mein Guthaben nicht heran! Ich rief fast täglich die 041.. Nummer an und sprach dort mit einem Herrn Schmidt (Kölner Dialekt! Diese Nummer soll ja auch in einem Call-center in Köln auflaufeb..), der mich jedesmal vertröstete, und ich die KArte doch bitte am nächsten Tage nochmal ausprobieren sollte. Was ich auch tat. Die ganze Prozedur lief über 2 Monate und ich kam und kam an mein Geld nicht heran.
Auf eine Mail an die Service-Abteilung der Eypo, bekam ich dann auch nur kurze Antworten die nicht den Tatsachen entsprachen. Auch wurden die angehängten Kontoauszüge überhaupt nicht beachtet. Der grösste Hammer kam dann aber mit dem Kontoauszug aus dem August. Hier wurden mir für die, von Hr. Schmidt empfohlenen, Auszahlungsversuche jedesmal 4,50¤ in Rechnung gestellt. Dies bei fast täglichen Versuchen, die leider ohne Dienstleistung (Geldauszahlung) ausgingen, summiert sich entsprechend.
Auf alle weiteren Mails an die Serviceabteilung habe ich seitdem keine ANtwort mehr erhalten und das Geld ist auch futsch!
Mein ernstgemeinter Tip: LASST DIE FINGER VON DIESER UNSERIÖSEN FIRMA!
Also irgendwie verstehe ich das alles nicht. Wenn man kein Geld auf dem Konto hat, geht auch nichts, ist doch klar oder ?
Wie kann ich dann immer wieder versuchen ?
Ausserdem ist diese Gebühr doch von Ihnen unterschrieben worden.
Auch wenn es lange dauert, diese Karten funktionieren wenigstens, keineswegs unseriös !
Ich kann nicht verstehen, was das Jammern und Wehklagen soll. Meine Karte funktioniert jedenfalls genau so wie sie soll. Ich musste zwar drei Wochen länger darauf warten, weil sie von mir eine Nachbesserung bei der Identifizierung verlangt haben. Mit meiner Visa von Eypocard AG bin ich jetzt aber wieder „unter den Menschen“: Ich kann Autos mieten und Flüge am Telefon reservieren. Das war mir vorher nicht mehr möglich, weil ich von meiner Bank keine Kreditkarte mehr erhielt – und dieses nur, weil ich vor fünf Jahren wegen einer Bürgschaft in den Hammer lief. Zum Schuldenstress kam noch die Bestrafung durch meine Bank, indem sie mir aufgrund der negativen Schufa keine Karte mehr gab. Da lobe ich mir die Eypocard AG, die mir wieder zum „Plastikgeld“ verholfen hat. Die Eintrittsgebühr kannte ich im Voraus, sie kostete keinen Euro mehr als angekündigt, die Karte ist gekommen und funktioniert. Wenn einer früher andere Karten hatte, der erkennt wie ich sofort, dass die Transaktionsgebühren der Eypocard ganz bestimmt nicht abnormal hoch sind, möglicherweise sogar etwas geringer. Also nochmals: Was soll das wehleidige Jammern – wer mit der Eypocard nicht zurecht kommt, der hat wohl noch überhaupt nie eine Karte gehabt, und der käme wohl auch mit keiner anderen Karte zurecht.
Tja, ich wollte ja auch nochmal von meinen Erfahrunge berichten, das hatte ich ganz vergessen…! Liest hier überhaupt noch jemand mit…?! 😉
Naja, egal…
Also, ich muss ebenfalls sagen, dass ich insgesamt sowhl mit der Karte als auch mit dem Service von EYPOCARD zufirden bin…! Natürlich ist der Kaufpreis relativ hoch, aber das weiß man als mündiger Konsument ja vorher und wenn man willens ist, diesen Preis zu bezahlen, gibt es auch nichts zu meckern…!
Kurze Zusammenfassung: Karte im Juni bestellt, im Juli erhalten, im August wurde sie aktiviert…hat also leider in meinem Fall rund zwei Monate gedauert und somit etwas länger als erwartet…! Während dieser Zeit haben die Mitarbeiter stets auf meine Rückfragen zügig reagiert und diese schnellstmöglich beantwortet…!
Die Karte selbst habe ich mittlerweile vor allem online mit diversen Diensten wie eBay, PayPal, Kagi, esselerate u.a. getestet und überall wurde sie anstandslos akzeptiert…ebenso bei allen bekannten Autovermietungen…! Das Online-Banking der Paritate Bank ist übersichtlich und unkompliziert, die Umsätze sind nach jeder Transaktion innerhalb kürzester Zeit dort abrufbar…!
Alles in allem also trotz des hohen Preises ein durchweg positives Fazit von meiner Seite…! Natürlich wäre es mir lieber, eine „normale“ oder zumindest günstigere KK zu haben, aber das sture Festhalten deutscher Banken an Schufa & Co. lässt einem ja bedauerlicherweise gar keine andere Wahl…! 🙁
(Siehe dazu auch hier ein schönes Beispiel (Achtung, Eigenwerbung 😉 )
Somit muss ich zusammenfassend also sagen: es hat sich auf jeden Fall gelohnt und ich kann — zumindest aus meiner persönlichen Erfahrung — auch jedem, der in D aus welchen Gründen auch immer keine Karte bekommt, die Dienste der Fa. EYPOCARD empfehlen…! Mag sein, dass sie einem suspekt erscheinen mögen, aber den Verdacht konnte ich letztendlich in keiner Weise bestätigen…!
ich muss mich meinem vorredner anschließen. Ich bin mit eypocard zufrieden, kostet zwar etwas mehr, doch besser eine(einwandfrei funktionierende ) kk aus osteuropa, als gar keine.
die dienstleistung von eypocard ist ok und empfelenswert
Wenn Eypo so sch… ist , warum hat dann noch keiner versucht ,
im Ausland direkt mit einer Bank einen Kartenvertag abzuschließen ? Vielleicht sogar direkt bei einer Bank in den USA !
Abgesehen davon , wer hat als Insolventer noch soviel Geld , um
Flüge , Mietwagen etc. zu ordern ?????
Diejenigen , die Dies noch haben , scheinen selbst höchst uneriös
zu sein …
@ Razorback: Man kann in Deutschland durchaus solvent sein und sich Flüge, Mietwägen und vieles mehr leisten können — wenn man aber das Pech hat (aus welchen Gründen auch immer) einen negativen Schufa-Eintrag verpasst zu bekommen, dann hat man hierzulande nunmal keine Chance auf „reguläre“ Weise eine Kreditkarte zu bekommen…! Das hat also absolut gar nichts mit dem Thema „Insolvenz“ zu tun und die Leute pauschal als unseriös zu bezeichnen, ist schon sehr dreist…!
Sieht so aus, als hättest du das ganze Thema absolut nicht verstanden, wie man aus deinem gesamten Beitrag erkennen kann…
Bloggingtom, nenne bitte für alle die konkreten Fakten, wie die EYPO AG Deine Famile belästigt. Das ist eine Schande! Wir werden das dann in unserem mehrsprachigen Blog, für den wir nur noch die geeignete URL mit internationalem Appeal suchen, überall in Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch (sowie natürlich deutsch) verbreiten und eine weltweite Solidaritätskampagne auslösen.
Die Hysterie um die EYPO AG scheint einer beforstehenden Hexenverbrennung gleich zu kommen. Was hat die EYPO AG denn verbrochen, dass alle sie steinigen oder auf den Scheiterhaufen bringen wollen! Oder ist das Mobbing by Blogging?
Und ausserdem bleibt mir nur noch zu sagen, wenn VISA dagegen vorgehen will, warum tun die es nicht ? Wie können die dann noch zulassen, dass EYPO auf deren Seite schreibt: “”Die EYPO AG (EYPO s.a.l / EYPO Holdings Plc.) kooperiert derzeitig mit mehr als 10 internationalen Bankinstituten und ist designierter Marketingagent dieser Institute. In Kooperation mit der EYPO AG haben die Partnerbanken die erforderlichen Lizenzen der Karten ausstellenden Institute VISA, Mastercard und American Express erfolgreich beantragt, sofern nicht bereits vorhanden. “”
Nachzulesen unter http://www.eypo-card.ch/eypo_ag.php
Lieber Tom und Namensvetter,
Ich habe alle Postings kurz überflogen und kann eigentlich keine Tatsachen und Fakten finden, was an der Eypocard so verdammenswert ist, wie alle so tun, die sich melden. Was soll daran unmoralisch, verboten oder gar strafbar sein. Oder wer hat eine andere Meinung als ich, die wirklich auf Tatsachen beruht?
Tom
P.S. Ich werde jetzt ein paar positive Kundenstimmen, mit Angabe Ihrer Email und Telefonnummer von der Eyposeite herunter hierein kopieren, diese könnt Ihr auch selbst unter http://www.eypo-card.ch/kundenstimmen.php mit Fotos einsehen ! Tom gibst Du mir auch Deine Telefonnummer ?
So TOM und lieber Namensvetter,
ach so, an alle anderen auch, das waren 6 von irgendwie 20 Stück, es ist so ein Schwachsinn, was hier einzelne verbreiten, hast Du die Karte selbst getestet ? Nein ? Warum nicht ?
Frag doch mal bei Eypo an, vielleicht gibt man Dir eine umsonst…
TOM
Nochmal, alle Beiträge und Telefonnummern, sowie Mailadressen findet Ihr hier: http://www.eypo-card.ch/kundenstimmen.php
@Bürge und Ein-zufriedener Eypo-Kunde:
1. Interessant, interessant, dass beide „User“ mit der gleichen IP-Adresse posten. Leider, leider ist es hingegen nicht wirklich eine „interessante“ IP, sondern „nur“ eine aus dem Pool der Deutschen Telekom. Was das ganze nicht weniger suspekt macht, immerhin postet Bürge mit der eMail-Adresse eines Schweizer Providers.
2. Das hier ist keine Hexenverbrennung. Ich wehre mich nur gegen die Angriffe, die die Eypo AG und ein ehemaliger(?) Mitarbeiter der Eypo AG derzeit gegen meine Person führt.
3. Ich sehe nicht ein, wieso ich Dir meine Telefonnummer geben sollte. Es reicht ja schon, dass der Herr Kuhn von der Eypo AG meine Telefonnummer hat. Und im Gegensatz zu den von der Eypo AG genannten „Referenzpersonen“ lasse ich mich auch nicht für die Nennung meiner Telefonnummer bezahlen.
4. Habe ich Deine Postings der „zufriedenen Kundenstimmen“ wieder gelöscht. Nicht, weil ich keine positiven Kommentare zulassen will, sondern vielmehr, weil die Kundenstimmen ja auf den Seiten der Eypo AG selbst nachzulesen sind. Zudem ist die Kommentarfunktion dafür gedacht, eine persönliche Meinung zu hinterlassen und nicht für das Kopieren von Werbeaussagen. Auf diese kann nämlich mittels eines Links hingewiesen werden.
5. Ich habe nie behauptet, dass ich die Karte selbst getestet habe. Ich will auch keine Karte von Eypo, da ich keinen Gebrauch dafür habe. Wenn Du meine Postings nochmals liest, würdest Du auch merken, dass „mein“ Thema nie die Karte selbst war, sondern vielmehr das Geschäftsgebahren der Eypo AG.
Jetzt wird Dein Problem aber grösser oder mit Schweizer IP ??? Ich war gestern in Deutschland und wie Du unschwer siehst bin ich jetzt in der Schweiz.
Eine intellegente Frage Frage: Was hast Du davon ?
Fördert es Deine Google – Werbung ?
TOM
@Ein-zufriedener-Eypo-Kunde: Ich versteh‘ Deine Frage nicht. Antworten zu meiner damaligen Motivation, über die Eypo zu schreiben, finden sich sowohl in den Postings wie auch in einigen Kommentaren wieder. Das hat nichts mit Google-Werbung oder sonstwas zu tun.
Aber eine Gegenfrage hätte ich nun doch auch noch: Was hast Du davon? So wie Du Dich äusserst, musst Du ja mit ziemlicher Sicherheit ein Eypo-Mitarbeiter sein. Nichts gegen positive Kommentare, aber wer kommt als „normaler“ Kunde (und somit Nicht-Mitarbeiter) schon auf die Idee, die Kundenstimmen der Eypo hier reinzukopieren?
Immerhin hat jeder der genannten Personen einen Betrag auf seine Karte gutgeschrieben bekommen…
Ich bin kein Mitarbeiter von denen, sondern lediglich ein Mensch der froh ist, dass er wieder eine Kreditkarte hat.
Hinzu kommt, dass diese Karte funktioniert im Vergleich zu allen anderen, die ich vorher gekauft hatte und nicht funktionierten. Sei es EDCS, sei es mybank etc.
Zur Beantwortung Deiner Frage: Ich habe durch die Eypocard Unmengen von Geld wieder eingespart, z. B. durch Flugbuchung mit der Eypocard, durch Hotelreservierungen mit der Eypocard, sowie auch durch Autoanmietungen mit der Eypocard.
Von daher habe ich verständlicherweise Wut auf die, die sowas nicht selbst getestet haben und trotzdem Ihre Meinung kundtun wollen. Und wenn es sonst keiner wissen will, dann halt im eigenen Forum.
TOM
Hallo,
um es schnell auf den „.“ Punkt zu bringen:
Ich bin beruflich im Mediegeschäft (führende Position) tätig (über 70% schauen zu, wenn Stefan Raab sein Unfug treibt… – war doch ein Wink ).
Seit einiger Zeit ist die Redaktion mit der Recherche betreut, das eypocard-Unternehmen und deren Handelsinteressen zu untersuchen.
Ich kann heute nur mitteilen, dass ich sehr vorsichtig wäre, auf solche Versprechen einzugehen. Mehr möchte ich noch nicht veröffentlichen – die recherche ist kurz vor dem Abschluss – um die „Wahrheit“ der Öffentlichkeit zu präsentieren.