Microsoft zeigt immer wieder ein aggressives Vorgehen wenn es darum geht, sich Konkurrenten vom Leibe zu halten. Dies hatte sich vor Jahren ja auch gezeigt, als der damalige Browser-Marktleader Netscape von den Desktops ‚gefegt‘ wurde.
Heute bin ich (via Werbeblogger) auf einen Screenshot der Anti-Spyware von Microsoft gestossen, die mich an genau dieses Vorgehen erinnert.
Die Software erkannte offenbar eine Installation von Mozilla Firefox auf dem PC und taxierte diese als Spyware ein. Der Rat der Anti-Spyware von Microsoft: „Dies ist ein sehr hohes Risiko und sollte unverzüglich entfernt werden um Ihren Computer oder Ihre Privatsphäre zu schützen“.
Erstaunlicherweise zeigt die Software keinerlei Komponenten von Windows als Sicherheitsrisiko an… Das soll noch einer verstehen…
Update (6. März 2005)
Da bin ich doch glatt einem Hoax aufgesessen. Mehr Infos im Update…
Autsch, also Fakes sollte man schon als solche erkennen.
Hier ist der Ursprung dieses Fakes:
http://www.pabook.net/forums/index.php?s=5a9e37fbdcd9f08f3502be3e3122bb12&showtopic=8480&st=15&p=164501&#entry164501
Nichtsdestotrotz, etwas ähnliches würde ich MS zutrauen.