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Seven empfiehlt: Am Küde alüde!

Das hat mir doch grad ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. In seinem neuen Video hat Seven einige (Cervelat-) Promis um sich versammelt. Neben René Rindlisbacher und Sandra Studer, Sven Epiney und Bianca Sissing gibts auch Nik Hartmann oder Bernhard Russi und einig weitere zu sehen.

Nur Mike Shiva wollte offenbar nicht und wurde drum durch ein Double ersetzt. Kurt „Küde“ Aeschbacher macht sich aber mehr als gut in seiner neuen Rolle.

Nur das mit der Domain küdealü.de ging vergessen, lieber Seven. Macht nix, hab ich für Dich erledigt. Melde Dich und Du bekommst die Domain. Ehrensache!

Taugen virale Videos zur Markteinführung?

Produkteinführungen werden ja meistens von grossem Tamtam begleitet. Plakataktion hier, Radio- oder gar Werbespots da. Spannend darum, wie Fisherman’s Friend sein jüngstes Produkt PROfresh in der Schweiz einführt. Da setzen die Verantwortlichen für einmal voll auf Social Media bzw. virale Verbreitung und lassen die klassischen Marketingmassnahmen aussen vor. Entstanden sind dazu bisher zwei Clips, mit einem Sprühplakat und mit einer feuchten Erfrischung:

Trotzdem: Fraglich bleibt, ob es gerade im umkämpften „Zeltli-, Kaugummi- und Gummibärli-Markt“ reicht, ein Allerweltsprodukt wie Lutschbonbons nur mit viralen Massnahme zu bewerben, erst recht, wenn Konkurrenten wie TicTac auf ein Millionenbudget zurückgreifen.

Interessantes Detail am Rande: Offensichtlich ist es gar nicht so einfach, solche Videos zu drehen – zumindest, sofern man versucht, dem Gesetz Genüge zu tun, wie mir Markus Gabriel von der Agentur Angelink sagte. So musste für die Bewilligung etwa sichergestellt werden, dass der Sprühnebel des Plakats den Tramverkehr nicht beeinträchtigt (wie auch immer) oder dass eine Person mit einer orangen Weste quasi als Hilfe-Anlaufstelle für Passanten präsent ist, weil ein falscher Polizist vor Ort war. Wie wenn mir in den Sinn kommen würde, mich an die „Hilfsperson“ zu wenden, weil der Polizist falsch ist…

Ein Gespräch mit meinem 12-jährigen Ich

Wie wäre es, mit sich selber als Kind zu sprechen? Der 32-jährige Jeremiah McDonald tut genau das mit einem Video, das er als 12-jähriger aufgenommen hat. Herausgekommen ist ein tolles Interview mit sich selber.

Sehr coole Idee. Ob ich auch mal ein Video aufnehmen sollte, so dass ich mich mit mir in 20 Jahren nochmals über die Vergangenheit unterhalten kann?

Ist Sevenload am Ende?

Dass es mit der deutschen Videoplattform Sevenload abwärts geht, ist spätestens seit der Massenkündigung im März bekannt. Damals entliess der deutsche Medienkonzern Burda, der im Dezember 2010 die Mehrheit am Portal übernommen hatte, mehr als zwanzig der insgesamt 70 Mitarbeitenden. Zur Begründung hiess es, dass Sevenload seinen strategischen Schwerpunkt zukünftig auf den deutschsprachigen Markt legen werde. Das „Kernteam“ solle sich künftig um den Ausbau der Videoplattform in Deutschland, Österreich und der Schweiz kümmern und dafür weiter Wachstumskapital erhalten.

Heute ist allerdings unklarer denn je, wie es wohl weitergehen wird. So besteht zwar mein langjähriger Account bei Sevenload weiterhin, allerdings offenbar nur noch als Karteileiche. Von meinen hochgeladenen Fotos und Videos fehlt seit mindestens zwei Wochen jede Spur. Auch die hier im Blog eingebundenen Videos von Sevenload sind verschwunden – angezeigt wird dafür der lapidare Kommentar „Dieses Video ist nicht verfügbar. Das Video was Du ausgewählt hast ist nicht verfügbar, bitte versuche es später noch einmal.

OK, ein kleines technisches Problem, könnte man meinen, aber: Auf Anfragen, was denn mit den Inhalten passiert sei, herrscht – egal ob via eMail oder Twitter – Funkstille. Das stimmt nicht gerade zuversichtlich, ob denn aus dem Videoportal nochmal etwas werden soll. Oder ob Sevenload nur noch vor sich hin siecht und schon bald lautlos sterben wird…

Spaghetti journalist, pay up now!

Es ist ja so eine Sache mit Wetten. Gewinnt man sie, kräht kein Hahn mehr danach. Verliert man sie aber und löst den Wetteinsatz nicht ein, verfolgt einem das länger als einem lieb ist. So wie beim Thomas Benkoe, der seine Wetteinsatz vom Juli 2008 noch immer nicht eingelöst hat. Da nutzten auch die Spaghetti-Pakete nichts, die er im Mai bekommen hat.

Nun kommt aber neuer Schwung in die Sache, denn der Bö erhielt letzte Woche Besuch vom Samichlaus:

Doch damit nicht genug: Nun melden sich schon geharnischte Stimmen aus dem Ausland, die die Einlösung der Spaghetti-Wette fordern. Und irgendwie, äähm, sieht der ganz schön genervt aus. Oder ist es einfach der Hunger nach Bö’s Spaghettis?

Hey bö, it’s your turn now…

Die 80er-Jahre im Schweizer Fernsehen

Unglaublich – und ich kann mich noch an (fast) jede Sendung erinnern. Ist das nun Kult oder fremdschämen?

„Iistiige bitte“ mit dem Trio Eugster, „Tell-Star“ mit Beni Thurnheer, „Motel“ mit Jörg Schneider und Dani Levy, Zuschauertelefon von „DRS aktuell“ mit Helen Issler, „Tagesschau“ mit Léon Huber, „Hear we go“, Abbruch der „Telebühne“, „Sonntags-Magazin“ mit Ursi Spaltenstein und Mani Hildebrand, „Downtown“ mit Ueli Schmezer, „Traumpaar“ mit Raymond Fein und Schnüfeli, „Unbekannte Bekannte“ mit Regina Kempf, Eindringlinge in der Tagesschau mit Léon Huber, „Fyraabig“ mit Sepp Trütsch, „Seismo“, „Schirmbild“ und „Grell-pastell“ mit Kurt Aeschbacher.

Goodbye San Francisco

Kaum zurück aus San Francisco und noch etwas „jetlägerig“, schwelge ich auch schon in (schönen) Erinnerungen. Da passt das Timelapse-Video von Simon Christen doch wunderbar…

Wie sagt der Filmemacher doch so schon: Please watch in HD…