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Jetzt aktuell: Die Steuerbetrüger-CD

Steuerfahnder weltweit aufgepasst. Das berühmt-berüchtigte Stochern im Heuhaufen hat ein Ende. Mit der 2010er-Ausgabe der Steuerbetrüger-CD ist auch ihre Behörde im Handumdrehen wieder auf dem neusten Stand, was unversteuerte Vermögen ihrer Landsleute im Ausland betrifft.

Mit der neuen Multi-Country-Edition der Steuerbetrüger-CD können sich auch Steuerfahnder ausserhalb Deutschlands wieder auf genügend Arbeit freuen. Nach dem Programmstart einfach das gewünschte Land auswählen und schon werden Kontodaten, Transaktionen der letzten 15 Jahre und Überweisungen auf dubiose Holding-Konstrukte in karibischen Gewässern der Steuerbetrüger aus dem eigenen Land angezeigt.

Effiziente Funktionen zum Suchen und Verwalten von Kontodaten von Steuerbetrügern und Features wie Sprunglisten und die verbesserten Vorschaumöglichkeiten in der Taskleiste helfen Ihnen dabei, die Kontos der Steuerbetrüger schneller ausfindig zu machen.

Warum länger warten? Details zur Steuerbetrüger-CD erhalten Sie direkt in unserem Shop!

Merci an @dworni für das gelungene Verpackungsdesign!

56’000 Logindaten gestohlen

Insgesamt rund 56’000 eMail-Adressen und Passwörter sollen gemäss einem Bericht des ZDF-Magazin WISO aus einer Datenbank eines nicht genannten Unternehmens in Deutschland gestohlen worden sein und auf einem Server in China lagern.

Bekannt wurde der Vorfall durch eMails der WISO-Redaktion an die betroffenen Personen. Weitere Details zum Fall will WISO aber offenbar erst in der nächsten Sendung (ZDF, Mo. 08.09.2008, 19:25 Uhr) nennen. Blogs wären aber nicht Blogs, wenn nicht schon eifrig nach dem Namen des Unternehmens, aus welchem die Datensätze stammen, gesucht würde. Ob die Vermutungen der Kommentatoren stimmen, wird sich wohl in Kürze herausstellen. Eine entsprechende Medienanfrage an das Unternehmen habe ich bereits gestellt und bin gespannt…

Deutsche in der Schweiz: Geliebt oder gehasst?

EM-Shirt: Ich unterstütze 2 Mannschaften

Einer Leser mit dem sinnfreien Absender gsdgdgd@gsdgdgd.com schrieb mir gestern abend:

Guten Tag. Vielleicht interessiert Sie meine Website:
http://www.hopplaschweiz.com/

Wer die Seite „Hoppla, Schweiz!“ besucht merkt ziemlich schnell, dass es sich beim Betreiber um einen in der Schweiz wohnhaften Deutschen handelt. Einer von

201.497 Deutschen, die laut BfS hier in der Schweiz leben und dafür von Euch jahrein, jahraus auf die Fresse kriegen – nicht im wortwörtlichen Sinne, sondern hinter vorgehaltener Hand und in den Medien.

Bitterböse beklagt sich der Blogger mit dem Pseudonym Alexander Deutschmann über die Schweizer, die sich alles wünschen, nur bloss keinen Sieg der deutschen Fussball-Nationalmannschaft. Und auch sonst glaube ich herauszuhören, dass sich Deutschmann alles andere als wohl fühlt unter uns Schweizern. Was natürlich unweigerlich zur Frage führt, ob es den restlichen 201’496 Deutschen hier im Land ebenso geht?

Haben wir wirklich ein Problem mit den Deutschen in der Schweiz, so wie das auch Katrin Wilde, (Ex-Moderatorin von Radio Energy) in der Sendung NACHTCAFé am letzten Freitag zum Ausdruck brachte? Ich kann das alles irgendwie nicht ganz nachvollziehen, schliesslich zähle ich viele Deutsche, ob sie nun hier oder anderswo leben, zu meinem Bekanntenkreis, mal näher, mal weniger nah. Und mir kommen die Deutschen weder arrogant noch sonstwie komisch rein. Die meisten zumindest, denn es gibt auch unter den Schweizern Arroganz und Überheblichkeit, da dürfte der Unterschied wohl kaum liegen.

Zumindest was den Fussball anbelangt, könnte es für die Rivalität aber durchaus einen Grund geben. Wir sind einfach nicht laut genug, wie auch Bruno Ziauddin in seinem Buch „Grüezi Gummihälse. Warum uns die Deutschen manchmal auf die Nerven gehen“ am Beispiel der Engländer aufzeigt:

Die Schweiz spielte gegen England (das Resultat tut hier nichts zur Sache), und in unserem Sektor sangen vielleicht achttausend Fans «Schwiizer Natzi olé, olé!». In den Sektor hatten sich auch ein paar hundert Engländer verirrt. Und die waren tatsächlich lauter als die achttausend Schweizer. Muss an unseren Kehlköpfen und Stimmbändern liegen. Einfach nicht für laute Töne gebaut. Weswegen wir für diese auch nicht empfänglich sind.

Aber mal im Ernst: Auch wenn ich mich daran störe, dass sich der Blogger hinter dem Pseudonym Deutschmann versteckt und die Domain nicht auf seinen Namen registriert ist: Gibt es tatsächlich ein Problem mit den Deutschen hier im Land oder wie seht ihr das?

Röntgen bei Google

Vor einigen Monaten klingelte eine alte Dame an der Firmentür und wollte zur Röntgenabteilung von Google. Ihr Arzt hätte ihr gesagt, sie solle „ihr Beckenleiden bei Google recherchieren“. Das tat sie, allerdings offline. Sie suchte die Adresse von Google aus dem Telefonbuch und wurde vorstellig. Das Team am Counter erklärte den Irrtum und recherchierte mit ihr zusammen.

Sogar offline scheint Google nun also Suchpionier zu werden 😉

Wie die Zutrittskontrolle zu Googles Büros in Hamburg funktioniert und was man dort über Blogs, (Online-) Journalismus und „Do no evil“ denkt, gibts im Telepolis-Interview: Stefan Keuchel, Pressesprecher von Google Deutschland, über Blogs, Journalismus und den Unterschied zwischen Gut und Böse

(via medienlese)

Berlin, ich komme!

Im Rahmen der Berichterstattung von der Internationalen Funkausstellung für Neuerdings, werde ich vom 1. bis 5. September in Berlin weilen und mir neben der Messe auch die Stadt etwas ansehen. Logisch, schliesslich war ich noch nie in Berlin und will nur schon darum die Möglichkeit nutzen…
In einer Welt von virtuellen (Blog-) Bekanntschaften liegt es auch nahe, Blogger und Leser mal abseits von Posts und Kommentaren, nämlich persönlich und „in natura“ kennenzulernen. Also liebe Berliner (und sonstige da Anwesende): Wer hat Lust auf ein Treffen mit Peter Hogenkamp und mir in Berlin, irgendwann zwischen dem 1. und 5. September? Meldet euch entweder in den Kommentaren oder direkt per eMail (bloggingtom [at] gmail [dot] com). Ich würd‘ mich freuen…

Mister Wong im Briefkasten

Werbung von Mister Wong

Chinesen sind überall, auch in meinem Briefkasten. Aber halt, Mister Wong ist gar kein Chinese, sondern waschechter Deutscher. Mit einer gefälligen kleinen Werbeaktion inkl. vier Stickern macht Mister Wong derzeit auf sich aufmerksam. Wer kann sich dem Slogan „Wong macht sexy“ schon wiedersetzen. Ein bisschen „sexyness“ ist doch immer zu gebrauchen 😉
Obwohl wahrscheinlich Zufall, irritiert es auf den ersten Blick ein wenig, dass mich die Werbebotschaft nur knapp 10 Tage nach dem Einbau des „wong it!“-Links ins Blog erreichte. Nachdem ich nämlich bis vor kurzem nicht viel mit dem Thema „Social Bookmarking“ anfangen konnte, hab ich mir vorgenommen (aber noch nicht angefangen), Mister Wong etwas intensiver zu nutzen und auch Teile meiner Bookmarks online zu verwalten. Die direkte Konkurrenz von Mister Wong ist mit del.icio.us zwar ziemlich gross und bekannt, andererseits ist es mir durchaus sympathisch, einem deutschen Mitbewerber den Vorzug zu geben.

Nun muss ich nur noch klären, welcher Button mich mehr sexy macht: „Wong the web“, „ping pong, king kong, mister wong“, „you are wong“ oder „I am web 2.0“. Ob ich das wohl in Italien testen soll? We will see…

Erfolgreiche ASCII-WM

Ganze 5297 Besucher fanden im Juni via meinem Post „WM-Livestream im Internet“ zur Webseite der ASCII-WM. Überhaupt, mit 2,92 Millionen Hits, 685’724 Page Views und 533’633 Visits im Juni scheint die ASCII-WM ein voller Erfolg gewesen zu sein, auch wenn man ja eigentlich nicht viel erkennen konnte.

Aber spassig war die Idee allemal, denn sie erinnerte mich auch an frühere Zeiten, wo ASCII-Art zum Beispiel in BBS zum Alltag gehörte. Das waren noch Zeiten…

Fussball WM in Unterhosen

Up to 1,000 Dutch fans watched their side play Ivory Coast in their underpants on Friday after they were denied entry to Stuttgart’s stadium for wearing orange trousers with the name of a Dutch brewery which was not an official sponsor.

Faced with missing the game or ditching their orange lederhosen – given away by the brewery – they made the obvious choice.

(Quelle: BBC News)

Muahahaha! Ich sags doch immer wieder: Besser zuhause den WM Live-Stream im Internet gucken. Da kann man freiwillig in Unterhosen schauen 😉

(via Basic Thinking)