Blogging Archive

Technorati-Gefummel

Kein Wunder, konnte ich nicht für den Rookie Award der Swiss Blog Awards nominiert werden. Mit einem so alten Blog kann man mich schliesslich nicht mehr als Newcomer bezeichnen:

Technorati - BloggingTom, claimed on december 31, 1970

Technorati, für viele der Gradmesser der Blogosphäre, glänzt in den letzten Monaten mit seltsamem Gebahren. Zwar werden neue Links zu BloggingTom weiterhin aufgelistet, der Zähler „284 sites link to“ steht jedoch seit Wochen still und will nicht mehr weiterzählen. Kein Wunder, dass mich Starfrosch so in den Swiss Top 100 (wieder) überholen konnte (siehe der Doppelte Bandwurm).

Auch die Administration meiner Blogbeschreibung auf Technorati wird mir verunmöglicht. Egal, ob ich die Beschreibung oder die Tags ändern möchte, nach einem Klick auf „Save Changes“ sind wieder die alten Daten drin.

Technorati quo vadis?

(inspired by Senõr Gris-Gris Paperholic)

Nominiert für den Swiss Blog Award

Swiss Blog Awards - Logo

Wie ich soeben erfahren habe, zählt mein Blog zu den fünf Nominierten für den Swiss Blog Award in der Kategorie „best swiss blog„. Unglaublich, aber wahr 😉

Darum an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die mich bzw. mein Blog für diese Auszeichnung nominiert haben. Nur euch ist es zu verdanken, dass ich es überhaupt in diese wohl ziemlich enge Auswahl geschafft habe. Gleichzeitig ist es auch eine Anerkennung für mein tägliches Tun hier im Blog und spornt zu neuen Höchstleistungen an…

Ich hoffe, einige von euch am Freitag, 5. Mai 2006 anlässlich der Swiss Blog Award Ceremony im Volkshaus Biel persönlich kennenzulernen, denn hey, angesichts der starken Konkurrenz (Der Leumund, Don’t mention the skiing, who else?) brauch ich auch dort für die Schlussabstimmung nochmals eure Unterstützung!

Radioblogger

Gerade eben erst entdeckt, dass auch Radio 24 beziehungsweise einige Angestellten des Radios bloggen:

Radio 24 Blogs

Keine Ahnung, wie lange diese Radio24-Blogs schon online sind, aufgefallen sind sie mir erst heute morgen. Allerdings überzeugen mich weder der Vorzeige-Blogger Christoph (der hier tippfehlermässig sogar Chrispoh genannt wird), noch die anderen Radioblogger wirklich. Vielleicht liegt das ja auch daran, dass die Blogs für meinen Geschmack wenig ansprechend gestaltet sind und keine Blog-typischen Merkmale wie RSS, Trackbacks oder Verlinkung des Kommentierenden besitzen. Aber in der heutigen Zeit, wo alles und jeder versucht, auf die „Blog-Schiene“ aufzuspringen, sind solche kleinen Details auch nicht wirklich wichtig, oder?

Da ist zumindest der technische Ansatz bei den anderen Blogs der Firmen rund um die Tamedia besser gelöst: Sowohl die Blogs des Tages Anzeiger, wie auch diese von Tele Züri (auch wenn die seit Monaten „nur“ am Testen sind und offiziell gar nicht bloggen) basieren auf Kaywa, was sich u.a. in der entsprechenden Funktionalität ausdrückt.

Bei mir jedenfalls werden die Radio 24-Blogs so schnell vom Radar verschwinden, wie sie aufgetaucht sind: Nämlich rasch und unvermittelt.

Reminder: Swiss Blog Awards Nominierung

Swiss Blog Awards

Die Nominierungsphase für die Swiss Blog Awards neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Noch bis zum nächsten Sonntag um Mitternacht könnt ihr eure Lieblingsblogs in den Kategorien „Best of Swiss Blogs“, „Rookie-Award“ und „Best Multimedia-Blog“ nominieren.
Wie es sich für einen richtigen Schlussspurt gehört, lege auch ich mich diese Woche noch einmal „ins Zeug“ und freue mich, wenn ihr mein Blog in die Liste eurer Nominationen aufnehmen würdet, was ihr mit einem Klick erledigen könnt.

Danke!

Berner Zeitung: Das öffentliche Tagebuch

Zwar habe ich es erst heute abend bemerkt, aber immerhin: Ich war mal wieder in der Zeitung. Genauer in der Berner Zeitung. Mathias Born schreibt über „Das öffentliche Tagebuch“ [PDF] und bringt das Bloggen der Allgemeinheit etwas näher:

Nie war es einfacher und günstiger, Texte, Bilder und Töne einem grossen Publikum zugänglich zu machen. Der Blogger schreibt den Text einfach in ein Online-Formular. Ein Klick – und schon steht er im Netz.

(via blog.ch und pieceofplastic)

Lieber eBayer!

Besten Dank für Ihren Besuch! Sie befinden sich auf einem Weblog, das Sie aus der Liste erfolgreicher Blogs auf der eBay-Auktion „Erfolgreich kommunizieren mit Hilfe des Web 2.0“ [PDF] gewählt haben.

Sie können sich dort folgende Dienstleistung ersteigern:

Die Erstellung eines Weblogs mit WordPress (DE) oder Serendipity und ein evtl. Einbinden Ihres Logos. Gerne kann ich auch noch bis zu 5 Plugins, wie beispielsweise Kalender oder eine Vorschau der letzten Kommentare, in den Weblog integrieren.

Übrigens dürfen Sie auch gerne hier in den Kommentaren Ihr Gebot abgeben, auch wenn ich mit dem eBay-Verkäufer noname.007 nicht identisch bin. Aber sicherlich könnte auch ich Ihnen so ein Weblog aufsetzen…

Guinness bloggt

Guinness

Nun haben auch die Guinness-Brauer ihr eigenes Blog. Unter http://www.guinnessblog.co.uk/ bloggen die weltbekannten Bierbrauer seit dem 9. Februar 2006.

Kleiner Tipp: Beim ersten Aufruf erscheint ein Fenster, in dem das Geburtsdatum und das Herkunftsland einzugeben ist. Wer hier nicht England, Scotland oder Wales eingibt, ist selbst schuld und landet unplanmässig bei Yahoo. So ist das halt mit dem ganzen „legal mumbo-jumbo“ 😉

(via Luxury Travel Blog)

DNSBL als Kommentarspam-Killer?

Das Bekämpfen von Kommentarspam ist nicht immer ganz einfach, manchmal wird dabei aber auch über das Ziel hinausgeschossen. So ist es mir gerade passiert, dass ich auf einem anderen Schweizer Blog (der Inhaber wurde von mir informiert) einen Kommentar abgeben wollte, nach dem Absenden des Kommentars aber lande ich auf einer Seite bei dsbl.org, die mir aufzeigt, dass meine (dynamische) IP seit dem 1. März 2004 blacklisted ist. Dass der Kommentar auf dem Blog dann nicht angenommen wurde, versteht sich ja von selbst…

Das Verfahren mit den DNSBL-Listen mag zwar für den Einsatz auf Mailservern Sinn machen, zum Verhindern von Kommentarspam taugt es aber nur sehr bedingt. Es wird wohl viele Hunderte, wenn nicht Tausende von Surfern geben, die mit einer irgendwo als OpenMail-Relay gelisteten IP herumsurfen (müssen). Dass diese dann noch nicht mal mehr kommentieren dürfen, nur weil ein anderer Nutzer dieser IP früher einen offenen Mailserver darauf betrieb, kann aber, wie gesagt, nicht der Sinn der Sache sein…