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Teure AdSense Keywords

AdSense-Publisher interessieren sich immer wieder dafür, welche Stichwörter denn gutzahlende AdSense-Anzeigen auf ihre Webseiten zaubern. Das zeigt sich nicht nur an den wiederkehrenden Posts in diversen Blogs, sondern auch in den Suchbegriffen in meinen Web-Statistiken. Vor nicht allzu langer Zeit führte das Wort „Mesothelioma“ die Hitparade des teuersten Keywords mit Beträgen von bis zu 54 US-Dollar unangefochten an. Unterdessen scheint das Interesse der mit AdSense werbenden US-Anwälte etwas abgeschweift zu sein, denn nun gelten Keywords wie „chicago personal injury lawyer“ (US$ 78.30), „chicago personal injury attorney“ (US$ 73.01) und „aslik new york city“ (US$ 69.17) zu den neuen Spitzenreitern, wie auf CyberWyre nachzulesen ist.

Von solchen Klickpreisen sind wir hier in Europa aber (noch?) weit entfernt. Und doch lassen sich nun auch in der Schweiz erstmals Auswertungen zu den Klickpreisen sehen. So erfährt man im Swiss Adex, dass Keywords wie „Privatdetektiv“, „Datenrettung“ und „Fitnessgeräte“ mit Fr. 18.70, Fr. 16.21 bzw. Fr. 12.37 zu den momentan teuersten Begriffen in der Schweiz zählen. Demgegenüber stehen die günstigsten Begriffe „Ikonen“ (Fr. 0.17), „Fahrplan“ (Fr. 0.14) und „ALV“ (Fr. 0.13).
Im benachbarten Deutschland sieht die Sache schon wieder etwas anders aus. Dort tobt gemäss SPIXX ein Krieg um die private Krankenversicherung: Hier liegen die Keywords „Krankenversicherung Vergleich“ (¤ 12.69), „Private Krankenversicherung“ (¤ 11.25) und „Private Krankenkasse“ (¤ 10.44) an der Spitze.

Auch wenn man sich mit den genannten Keywords vielleicht einige hochpreisige AdSense-Anzeigen auf die eigene Webseite holen könnte, sollte man nicht vergessen, für wen man die Seiten eigentlich schreibt. Ein Autor, der vor allem auf die Erwähnung von potentiell hochpreisigen Keywords achtet, schreibt mit grosser Wahrscheinlichkeit am Leser vorbei. Und ist der Leser erst mal weg, wird er so schnell nicht zurückkommen.

Deshalb mein Tipp: Beim Schreiben lieber weniger oder gar nicht auf Keywords achten, der Leser wird es danken…

Jetzt auch Picasa-Empfehlungen

Google scheint auf den Geschmack gekommen zu sein. Nach den Empfehlungen für AdSense, AdWords und Firefox können AdSense-Publisher auch für Picasa, der Google-Software für die Bilder-Archivierung und -Organisation, werben.
Us-Publisher können zudem auch für Google Pack werben, bei uns wird das wahrscheinlich noch etwas dauern. Wer nun für all die Referrals werben will muss langsam eine ganze Button-Armada auf seinem Blog installieren.

Und was kommt als nächstes? Ich warte ja schon darauf, dass Empfehlungen für die Google Suche bezahlt werden, dann werde ich in Posts keine Links mehr einbauen. Sucht doch selber 😉

(via Inside AdSense)

Adsense mit Zahlungsproblemen (III)

Einige AdSense Publisher wurden in den letzten Tagen in ihrem AdSense-Account mit der Meldung überrascht, dass ihre Zahlungen ausgesetzt seien. Dass dies mit den Wechselkurs-Problemen bei der Auszahlung von AdSense-Guthaben zusammenhängt, hatte ich ja schon vor ein zwei Tagen vermutet. Und damit lag ich goldrichtig, wie die erste in Deutsch gehaltene Informations-eMail von AdSense zum Thema zeigt:

wir haben nun ein Update bezüglich Ihrer April Auszahlung. Der fällige Restbetrag wird heute verarbeitet und sollte Ihrem Bankkonto in den nächsten Tagen gutgeschrieben werden. Das bedeutet, dass Ihre Einnahmen für April in den nächsten Tag komplett und korrekt abgerechnet sein werden.

Bitte lassen Sie sich nicht durch die Zeile „Zahlung storniert“ in Ihrem Zahlungsprotokoll verunsichern. Diese Rückbuchung spiegelt Ihre falsch abgerechnete Zahlung wider. Ihre korrekte Zahlung wird dann wie in dem Beispiel unten dargestellt. Sie werden ebenfalls feststellen, dass in Ihrem AdSense-Konto zurzeit Ihre Zahlungen ausgesetzt sind und neben Ihrem Bankkonto die Nachricht „ZAHLUNG NICHT EINGETROFFEN“ steht. Dies beeinflusst Ihre Zahlungen nicht. Wir werden die Zahlungsaussetzung bis Ende der Woche wieder aufheben und Ihr Bankkonto als „BESTÄTIGT“ markieren.

Wir entschuldigen uns für diese falschen Nachrichten.

Ende gut, alles gut? Ich denke ja, denn Google hat meiner Meinung nach ziemlich professionell und rasch auf das Problem reagiert, so wie wir uns das von einem Unternehmen doch wünschen…

Adsense mit Zahlungsproblemen (II)

Wie ich bereits letzten Samstag geschrieben habe, kämpft Google AdSense derzeit mit Problemen bei der Auszahlung der Guthaben der Publisher. Konkret wurden bei der Umrechnung die Guthaben mit dem Wechselkurs dividiert anstatt multipliziert, was, je nach Land des Publishers, zu zu hohen oder zu tiefen Auszahlungen führte.

In einem Mail von heute morgen erklärte man dann, das Problem im Griff zu haben und den (allfälligen) Restbetrag in den nächsten Tagen gutzuschreiben. Matt machte mich nun aber darauf aufmerksam, dass noch nicht alles so ist wie es sein sollte. Loggt man sich in seinen AdSense-Account ein, erhält man nämlich folgende Meldung:

AdSense - Zahlung ausgesetzt

Natürlich ist das Unfug, denn die falsche Zahlung ist bereits dem Bankkonto gutgeschrieben worden. Ich tippe eher darauf, dass man bei AdSense allgemein die Zahlungen gestoppt hat, bis die Probleme beseitigt sind. Allerdings wäre es angebracht, die Publisher darüber zu informieren, denn so mancher wird sich wohl bereits mit dem Problem eines „neuen“ Bankkontos befassen…

Adsense mit Zahlungsproblemen

Das folgende eMail von AdSense erreichte mich heute:

We wish to inform you that the exchange rate used for your April payment was incorrect. We’re working hard to investigate this error and will update you once we have additional details on how we intend to resolve the issue.

If you normally receive communication for us in a language other than English, we will provide additional information in your preferred language next week.

We apologize for the inconvenience and appreciate your patience.

Sincerely,
The Google AdSense Team

Ich war ziemlich skeptisch, ob das Mail von Google stammt, doch nach einem Check der Mailheader war klar, dass es tatsächlich so ist. Die Panne bei bei der Auszahlung der AdSense-Guthaben ist zudem offenbar grösseren Ausmasses, denn laut einem Posting bei Google Blogoscoped sind solche Mails zumindest auch in Kanada und Schweden aufgetaucht.

Offenbar hat Google bei der Umrechnung die Guthaben mit dem Wechselkurs dividiert anstatt multipliziert, wie ein User im Forum bei Digital Point berichtet. Das führt zum Beispiel für Auszahlungen in der Schweiz zu einer zu niedrigen Zahlung. In anderen Ländern wie zum Beispiel Grossbritannien wird so jedoch zuviel ausbezahlt, wie Amit bei Digital Inspiration anmerkt.

Dann bin ich mal gespannt, ob Google den fehlenden Betrag noch zusätzlich überweist, oder ob dieser mit der nächsten Monatszahlung überwiesen wird.

AdSense Referrals neu als Textlinks

Ein grosses Manko der AdSense Referrals sind sicherlich die mangelnden Anpassungsmöglichkeiten der angebotenen Buttons. In der deutschen Version stehen noch nicht einmal verschiedenfarbige Buttons zur Verfügung und der Text ist teilweise ziemlich unscharf (insbesondere bei den AdWords Referral Buttons).

Aber immerhin scheint man den Wünschen der Publisher zuzuhören:

In reading the feedback from publishers on the forums and in our support queues, the number one product request was the ability to use referrals in formats other than the current buttons. In particular, publishers asked us for the ability to refer via text links.

Und voila, zumindest in der englischen Version der Referrals sind die Textlinks bereits vorhanden:

AdSense Empfehlungen als Text

Die Links für weitere Sprachen sollen folgen. Bleibt nur zu hoffen, dass man sich bei der Übersetzung der Textlinks mehr Mühe gib, als bei den Buttons, denn „Diese Seite wird durch Google AdSense monetarisiert“ hört sich doch ziemlich geschwollen an…

Google AdWords-Empfehlungen

Nach Empfehlungen für AdSense und Firefox bietet Google’s AdSense nun auch die Möglichkeit für AdWords zu werben. Zu finden sind die Buttons in der AdSense-Administration unter „AdSense-Setup„, „Empfehlungen„.
Klickt ein potentieller Werbetreibender auf den entsprechenden Button und investiert innerhalb von 90 Tagen 100 US-Dollar in AdWords, erhält der Empfehlende 20 US$ gutgeschrieben.

Ich bin sicher, dass nun, wie bereits bei den AdSense-Referrals, die Diskussion über die 90 Tage-Frist wieder aufkommen wird. Es leuchtet mir nicht ganz ein, wieso Google hier nicht einfach eine gerade Linie fährt und auch bei den AdWords-Referrals von Anfang an eine 180 Tage-Frist einsetzt.

Ebenfalls verbesserungswürdig, auch bei AdSense- und Firefox-Referrals, sind die Buttons, welche unscharf beschriftet sind und keinerlei Möglichkeit geboten wird, die Farbe der Buttons anzupassen. Mal sehen, ob Google da in naher Zukunft endlich für Abhilfe sorgt.

Medium Rectangle Interview

Nicht alltäglich dass eine AdSense-Anzeige interviewt wird, aber umso lustiger zu lesen:

What are your hobbies?

I really enjoy integrating with content — nestle me into an article and I’ll be a happy camper. I also like being above the fold where I tend to perform best for you and your site users.

So you don’t bike like Mike Gutner?

No, it’s one of the limitations of having corners. I think a round ad format would be better suited to that.

Manchmal frage ich mich wirklich, ob bei Google alles mit rechten Dingen zugeht, oder ob da was spezielles geraucht wird 🙂

AdSense auf der WP-Startseite einbauen

Immer öfter werde ich gefragt, wie ich auf der Startseite meines Blogs die AdSense-Anzeigen einbaue, damit diese nur nach dem ersten und nach dem dritten Post angezeigt werden.
Die Lösung ist ziemlich simpel: Man fügt in der Datei index.php nach

< ?php the_content(); ?>

den folgenden Code ein:

< ?php if(!is_single() && ($post==$posts[0] OR $post==$posts[2])) { ?>
// Hier den AdSense-Code einfügen
< ?php } ?>

…und schon wird AdSense nach dem ersten ($posts[0]) und dritten ($posts[2]) Post angezeigt.

Jetzt offiziell: 180 Tage für Referrals

Was ich bereits am 22. Februar 2006 vom Dach gepfiffen habe, ist nun auch offiziell: Die AdSense Referrals sind neu 180 Tage gültig. Im AdSense-Account ist nun zu lesen:

Eine Google AdSense-Empfehlung wird gezählt, wenn ein Publisher, der sich zum ersten Mal bei Google AdSense anmeldet, ein Konto erstellt und innerhalb der ersten 180 Tage nach der Anmeldung mindestens USD 100,00 verdient.

Gleichzeitig wurde mal wieder an der Navigation innerhalb des AdSense-Accounts gebastelt. So wurden die einzelnen Karteireiter „AdSense für Content-Seiten“, AdSense für Suchergebnisseiten“ und Empfehlungen“ unter „AdSense Setup“ zusammengefasst. Und wieso? Vielleicht braucht AdSense ja einfach Platz für neue Features, wer weiss…

(via S-O-S SEO Blog)