Wordpress Archive

Update auf WP 1.5.1.2

Habe soeben dieses Blog auf die neueste WordPress-Version 1.5.1.2 aktualisiert und hatte kurzfristig einen kleinen Schock, da danach keine Blogseiten mehr angezeigt wurden.

Zum Glück nach 10 Minuten Entwarnung: Schuld ist das Plugin „Entity2NCR„, welches nicht mit mit der WordPress-Version 1.5.1.2 kompatibel ist. Zum Glück hatte ich noch im Hinterkopf, mal etwas über die Inkompatibilität des Plugins mit WP 1.5.1.2 gelesen zu haben.

Tatsächlich steht dies auch auf der Homepage des Plugins:

If you are running 1.5.1 or above, do NOT install Entity2NCR. You don’t need it, and will run into problems due to the plugin’s function having the same name in the WordPress core.

Solltet ihr auf andere Probleme stossen, wäre ich für eine kurze Mitteilung (bruehwiler @ gmail punkt com) dankbar.

Bad Behavior: Ein Erfolg!

Wie gestern bereits geschrieben, habe ich das Plugin Bad Behavior installiert, um dem Trackback-Spam Herr und Meister zu werden. Und tatsächlich: Nach etwas mehr als 28 Stunden Betrieb mit dem Plugin wurden bereits über 290 Zugriffe blockiert. Und wie ein Blick in das Log verrät, scheint es sich tatsächlich nur um Trackback-Spam zu handeln…

Kurzum: Bad Behavior ist seeehr empfehlenswert!

Bedingter Bindestrich

Gerade bei Webseiten im Blocksatz sind lange Worte immer wieder ein Problem, da sie die Darstellung unnötig „auseinanderreissen“. Im templaterie blog bin ich nun auf ­ gestossen, das einen bedingten Bindestrich setzt. Eben bedingt, nämlich nur dann, wenn das Wort darstellungsbedingt auch tatsächlich getrennt werden muss.

Kleiner Wehrmutstropfen: Die Mozilla-Browserfamilie ignoriert ­ leider, aber vielleicht ändert sich das in späteren Releases einmal. Der Internet Explorer verhält sich hier für einmal sehr mustergültig und setzt ­ ohne Probleme um, genauso wie Opera.

Hat man also ein langes Wort wie: ich­wollte­schon­immer­wissen­wie­ich­einen­bedingten­Bindestrich­einfügen­kann, fügt man ganz einfach an den möglichen „Bruchstellen“ ­ ein und schon wird der Blocksatz formschön umgebrochen (ausser eben, wie angesprochen, in Browsern der Mozilla–Familie).

Weitere Infos auch hier: Das Problem mit dem Zeilenumbruch im HTML

(via templaterie blog)

Bad Behavior installiert

Um dem pokernden Texaner das Leben etwas schwerer zu machen, habe ich nun mal das WordPress-Plugin Bad Behavior installiert.

Bad Behavior analyzes incoming requests to your server. If they match a profile of a known spambot, the spammer gets a nice error message instead of your blog.

Ich hoffe mal, dass das so funktioniert wie es soll, und nicht irgendwelche Leser ausschliesst. Sollten euch Unregelmässigkeiten auffallen, wäre ich euch für eine Meldung dankbar (bruehwiler @ gmail punkt com).

Google Sitemap als Beta

Google startet mit Sitemap ein neuen Versuch, den Index der Suchmaschine so aktuell wie möglich zu halten und damit auch neue Inhalte schnellstmöglich zu indizieren. Das Prinzip dahinter ist ganz einfach:

Das Sitemapprotokoll ist ein XML-Dialekt zur Zusammenfassung von Sitemapinformationen, die für Webcrawler relevant sind. Für jede URL können „Crawlinghinweise“ wie das Datum der letzten Änderung und die ungefähre Änderungshäufigkeit angegeben werden.

Gerade für Blogger ist es sehr einfach, am neuen Google-Dienst teilzunehmen, da der Crawler RSS 2.0- und Atom 0.3-Feeds auslesen kann. Für Sites ohne entsprechenden Feed kann mit dem Sitemap Generator-Script ein File erstellt werden, das auf dem Webserver hinterlegt wird.

Interessante Idee wie ich finde. Mein Feed ist auf alle Fälle schon mal angemeldet, und ich bin gespannt, wie sich das mit der Aktualität des Google-Index entwickelt.

[Nachtrag]
Michael Nguyen hat ein PHP-Script geschrieben, welches Sitemap-Files für WordPress-Blogs generiert. (via Google Blogoscoped)

Teste Deine Track- und Pingbacks

Owen hat ein neues Tool zum Testen der Track- und Pingback-Funktionen von Blogs online gestellt. Pingomation zeigt die Zeit, wann das Blog das letzte Mal Ping-o-Matic angepingt hat und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, ein- und ausgehende Trackbacks und Pingbacks zu testen.

Da das gerade erschienene WordPress 1.5.1 offenbar Probleme mit Trackbacks hat, kommt Pingomation gerade richtig um die Funktionen nach erfolgtem Upgrade zu testen.

(via Asymptomatic)

Mit oder ohne Trackback / Pingback?

Ich grüble gerade über der Frage, wann Trackbacks und/oder Pingbacks (der Einfachheit halber schreibe ich jetzt nur noch Trackbacks) eingesetzt werden sollten. Anlass dazu ist meine vor kurzem gefasste Entscheidung, bei einfacher Übernahme der „Meldung“, also ohne meinen eigenen Senf dazuzugeben, keine Trackbacks mehr zu senden. Ein Blogbetreiber beschwert sich nun aber per Mail darüber, dass ich die Quelle zwar genannt habe, jedoch keinen Trackback schickte.

Ein einfaches Beispiel dafür (das jedoch nichts mit dem oben genannten Blogbetreiber zu tun hat) ist bspw. der Artikel So eine Scheisse!. Auf die genannte Scheisse bin ich bei MEX gestossen und fand die Geschichte so köstlich, dass ich sie hier gleich weiterverbreitet habe.
Soll ich nun einen Trackback an MEX senden, nur weil ich die Geschichte übernommen habe? Dann aber auch gleich zum Themenmixer, der ja offenbar die Quelle des Übels aehm der Story war, oder!?

Der Grund wieso ich die Trackbacks bei „plumper“ Übernahme abschaffen wollte war, dass der Trackbackeintrag im „Original-Blog“ nichts bringt, da ich ja keinen neuen Standpunkt, keinen neuen Witz etc. zum Artikel beitrage.
Anders sieht es meiner Meinung nach aus, wenn es um ein Thema geht, wo ich gerne meinen eigenen Standpunkt darlegen möchte und u.U. die Diskussion auch auf mein Blog ausweiten möchte, da macht ein Trackback sicherlich Sinn. Denn nur so zieht der Besucher aus einem Trackback einen Nutzen: Klickt er auf den Link findet er mehr Informationen oder Diskussionen zum Originalthema.
Findet er aber (mehr oder weniger) nur denselben Artikel vor, hätte er sich den Klick ja auch sparen können…

Andererseits, das muss ich zugeben, freue ich mich meist auch über die verschiedenen Trackbacks auf mein Blog, so sieht man denn auch wer überhaupt hier liest, wo man erwähnt wird und welche Themen als interessant eingestuft werden.

Wie seht ihr die Trackback/Pingback-Problematik?

Ich bin gespannt…

nofollow aus WordPress entfernen

Im Januar 2005 kündigte Google an, zusammen mit MSN und Yahoo ein neues Attribut für die Kennzeichnung von Links einzuführen. Das neue „nofollow“-Attribut soll bewirken dass

  • die so gekennzeichneten Links von Suchmaschinen-Spidern nicht verfolgt werden
  • die verlinkten Seiten keinen zusätzlichen PR PageRank erhalten
  • Suchmaschinen den entsprechenden Alt-Text des Links nicht beachten

Die Suchmaschinenbetreiber argumentieren, dass das neue Attribut helfe mit, Spam in Kommentaren von Blogs zu minimieren, da die Suchmaschinen die gekennzeichneten Links nicht indizieren würden. Wie viele Blogger bin auch ich der Meinung, dass dies der falsche Weg ist.

Leider fügt WordPress das „nofollow“-Attribut standardmässig den Kommentatoren-Links zu und es gibt keine Möglichkeit, dieses Verhalten in der Administration ein- oder auszuschalten. Tom Raftery beschreibt in einem Artikel nun aber, welche Dateien einer WordPress-Installation geändert werden müssen, damit das „nofollow“-Attribut nicht mehr angezeigt wird.

Für alle, die sich lieber mit einer deutschen Anleitung auseinandersetzen, liefere ich hier eine Übersetzung:

In der Datei wp-includes/comment-functions.php ist Zeile 173 wie folgt zu ändern:

Ändere
rel='external nofollow'
zu
rel='external'

In der Datei wp-includes/default-filters.php lösche Zeile 173
add_filter('pre_comment_content', 'wp_rel_nofollow', 15);

und in der Datei wp-includes/functions-formatting.php lösche die Zeilen 490-494:

function wp_rel_nofollow( $text ) {
$text = preg_replace('||i', '', $text);
return $text;
}

Und zum Schluss sind, ebenfalls in der Datei wp-includes/functions-formatting.php, in den Zeilen 482-489 alle Vorkommnisse von rel='nofollow' zu löschen. Achtung: Lösche nur den Code rel='nofollow' und nicht die gesamte Zeile.

Das wars auch schon! Euer WordPress-Blog ist nun nofollow-frei!

[Update] 15.05.2005
Obige Anleitung bezieht sich auf WordPress 1.5. Wie Karsten in den Kommentaren berichtet, funktioniert die Anleitung bei WordPress 1.5.1 nicht mehr.

Gravatare in den Kommentaren

Inspiriert von Alps Artikel Besseres WordPress 1.5 Kommentarformular habe ich nun das Gravatar-Plugin integriert, so dass euer Gravatar in den Kommentaren angezeigt wird. Gravatare sind kleine Bildchen, die mit der eMail-Adresse des Kommentators „verbunden“ sind und mit dem Kommentar angezeigt werden.
Im Gegensatz zu Alps Integration zeige ich testweise auch ein Gravatar an, wenn der Kommentator kein Gravatar assoziiert hat. Je nach Lust und Laune werde ich das dann vielleicht mal noch ändern.

Noch kein Gravatar? Dann melde Dich kostenlos unter http://www.gravatar.com/signup.php an und erstelle Dir eines.

Live Comment Preview-Ärger

Heute wollte ich „mal schnell“ das Kommentarformular ein wenig schöner gestalten und habe, neben den JS Quicktags von Alex King, auch das Plugin Live Comment Preview in der Version 1.0.1 eingebaut.
Auf meinem Entwicklungsserver hier zu Hause funktionierte das auch alles wunderbar, so dass ich die Files nach den entsprechenden Anpassungen auf den „Live-Server“ geladen habe.
Allerdings produzierte das Live Comment Preview nun einen JS-Fehler im IE. Daraufhin bemerkte ich dann, dass Live Comment Preview auch in der Version 1.2.0 erhältlich ist (wieso hab ich das vorher nicht bemerkt?), so dass ich dieses File versuchte.
Interessanterweise funktioniert diese Version bei mir jedoch überhaupt nicht, d.h. keine Errors, aber auch keine Vorschau…

Naja, versteh‘ wer willl, ich werd‘ mir das bei Gelegenheit wohl noch einmal etwas genauer ansehen müssen.