Private Stuff Archive

Die Schmerzgrenze beim Benzinpreis

Obwohl Esso gestern als einzige Benzinfirma um 10 Rappen aufgeschlagen hat, hab‘ ich es mal wieder versäumt, rechtzeitig zu tanken. Ich hätte es mir ja denken können: Esso wird sich ja nicht alleine dem Volkszorn aussetzen und so war es naheliegend, dass auch die Konkurrenten ihre Preise erhöhen.
Und tatsächlich war es dann heute morgen soweit: 10 Rappen Aufschlag, so dass der Liter Bleifrei 95 nun Fr. 1.75 kostet.
Nur: Irgendwie regen sich alle auf, es fahren aber alle munter weiter in der Gegend herum. Klar, im Vergleich zu Deutschland oder Italien ist das Benzin bei uns ja fast immer noch günstig, aber so langsam reichts. Ab 1. Oktober 2005 kommt ja dann noch der „Klimarappen“ von 1,5 Rappen dazu und so dreht die Preisspirale munter weiter nach oben.
Was waren das noch für Zeiten Ende 2003, als der Liter nur Fr. 1,29 kostete. Aber das wird wohl endgültig vorbei sein…

Nur: Wo liegt wohl die Schmerzgrenze beim Schweizer Autofahrer? Bei den magischen Fr. 1,99?

Weitere Infos zur Benzinpreisentwicklung:
Monatliche Konsumentenpreise Benzin bleifrei 95 (Erdölvereinigung Schweiz)
Benzinpreise (Bundesamt für Statistik)

Blog-O-Pause

Merklich ruhiger ist es in den letzten zwei Wochen hier in meinem Blog geworden. Das soll aber nicht das Ende meines Blogs bedeuten, löschen aus den Bookmarks ist deshalb tabu 😉

Allerdings ist in den letzten Tagen einiges passiert, was meine Zeit vor dem Computer sehr limitiert, wenn nicht gar verunmöglicht. Dies hat aber, für einmal, nichts mit meinem Blog zu tun, sondern ist rein privater Natur. Darum wird es wohl auch noch einige Zeit dauern, bis die vorherige Posting-Frequenz wieder erreicht wird, nicht zuletzt auch deshalb, weil die „Problemphase“ noch nicht ganz überstanden ist.

Und gerade darum würde es mich freuen, wenn ihr mir als Leser (auch wenn’s derzeit wenig zu lesen gibt) treu bleiben würdet…

Nicht nett…

Da will man mal was spezielles von Google wissen und schreibt darum an den Medienkontakt. Das war am 5. Juli 2005, doch dann herrschte Funkstille. Bis am 7. August:

Your message

To: @google.com
Subject: Marke GMail in der Schweiz
Sent: Tue, 5 Jul 2005 04:20:19 -0700

was deleted without being read on Sun, 7 Aug 2005 00:56:53 -0700

OK, dann frage ich halt nicht mehr…

Der Kreditkauf und die Folgen

Da fliegt mir doch das Blech weg“ ging mir heute morgen als erstes durch den Kopf, als ich heute die (derzeit 57) Kommentare zum Post „Kreditkauf“ beim Shopblogger las.

Was ist passiert, dass Björn sich genötigt sah, zwei Nachträge zum Post zu schreiben und dass durch den genannten Post offenbar sogar (fast) eine langjährige Freundschaft zerbricht? Björn berichtete:

Eine ältere (*1919) Stammkundin hat Anfang letzter Woche angefragt, ob sie ein paar Dinge auf Kredit kaufen dürfte, da ihre Rente noch nicht überwiesen sei. Als Pfand ließ sie mir ihren Personal- und einen Behindertenausweis Rentenausweis da. Sie kaufte für knapp zehn Euro überwiegend Grundnahrungsmittel.

Er wies ausdrücklich darauf hin, dass die Dame darauf bestanden habe, ihm den Ausweis als Pfand zu hinterlassen und sinnierte darüber, ob die Rentenkasse so spät zahlt, weil die Frau die knapp zehn Euro noch nicht zurückgezahlt hat.

Danach passierte etwas, mit welchem Björn offenbar nicht gerechnet hatte und was auch mich ziemlich nachdenklich macht. Es regnete regelrecht Kommentare wie „Es sollen schon Leute an einem Zehner erstickt sein“, „Naja, wenn man ehrlich ist, scheint Herr Harste sich mehr um seine zehn Euro zu sorgen“ oder „Björn könnte ja noch große Schilder an die Fenster hängen, im Sinne von „Keine Kredite!!!“ – damit wäre es doch von außen schon erkenntlich„.

Hallo? Was ist daran falsch, sich Gedanken um Ausstände zu machen? OK, klar es sind nur zehn Euro, aber Kleinvieh macht auch Mist. Aus dem Artikel geht auch hervor, dass Björn sich eigentlich vorgenommen hatte, keinen Kredit mehr zu gewähren, und wenn er sich nun deswegen einmal mehr Gedanken macht, ist das doch nichts wirklich böses oder?
„Keine Kredite“-Schilder? Was soll das? Ein Kredit oder „Anschreiben“ in einem Laden (oder auch von Privatpersonen) ist doch immer ein Goodwill, kein Menschenrecht…

Also ich versteh’s nicht. Verstehen hingegen würde ich, wenn sich Björn in Zukunft genauer überlegt, was er in seinem Blog schreibt. Allerdings würde damit ein grosser Teil des Reizes verloren gehen, welcher den Shopblogger bisher ausmachte…

In diesem Sinne auch von hier: Kopf hoch Björn!

Party-Vorbereitungen

Wetter Samstag

Meine Wetter-Befürchtungen für morgen scheinen sich nicht zu bewahrheiten, so dass die Party zum Glück hoffentlich nicht ins buchstäbliche Wasser fällt.

Somit beginnt nun die letzte Phase der Planung bzw. die Umsetzung, was heisst, dass Fressalien, Getränke und Zubehör gekauft werden müssen, die Location vorbereitet und der Grillmeister bestimmt werden muss. Aber ich seh‘ sowieso keinen Grund unseren diplomierten Extreme Grilling-Meister durch jemand anderen zu ersetzen.

Na denn, auf gehts…
(und das mir morgen keiner ohne Geschenke kommt :mrgreen:)

Lebenszeichen

Ich lebe noch! Nur war die Zeit für die Blogpflege in den letzten Tagen irgendwie nicht wirklich vorhanden.
Neben der logistischen Betreuung Bewältigung eines Einkaufs für eine Geburtstagsparty (nein nein, noch nicht meine) und dem nachfolgenden Mitfeiern kamen in den letzten Tagen auch weitere „Geselligkeiten“ nicht zu kurz, dann war da noch der 1. August, welchen man doch etwas besinnlich (?) begehen sollte, das Formel 1-Rennen am Hungaroring, welches wiederum nur in einer Bar so richtig spannend sein kann (und damit wieder zu „Geselligkeit“ führt) und nicht zuletzt auch noch die Freundin, welche derzeit Ferien hat und einem nicht wirklich in Ruhe vor dem Computer sitzen lässt…

Zurück

Omeg - Werbung in San Marino

…von meinem Kurztrip nach Italien und San Marino und wieder mal einiges gelernt. Zum Beispiel?

Erwarte nie eine Antwort, wenn Du einen Uhrenladen in San Marino betrittst und darum bittest, Dir doch einmal die Omeg-Uhren zu zeigen, für die mit der Leuchtreklame Werbung gemacht wird. Auch Omega-Uhren konnte ich im Laden keine sehen. Und auch das Personal reagierte nur mit Schulterzucken (und das lag nicht an meinen Italienisch-Kenntnissen).

Benutze nie einen automatischen Geldwechselautomaten in San Marino, denn der gebotene Kurs ist jenseits von Gut und Böse. Zwar waren wir schon misstrauisch weil keine Wechselkurse angeschrieben waren, und haben darum erst mal nur eine 10 Franken-Note reingesteckt. Der Automat spuckte daraufhin ganze ¤4.10 raus, was einem Kurs von 2.43 entspricht. Verglichen mit dem Wechselkurs von 1.57, den wir am Montag auf einer Bank in Italien erhielten, ist das wohl ja schon fast Wucher.

Autofahren ist auch nach knapp 5 Jahren Italien-Abstinenz noch immer ein Abenteuer. Zwar wirds immer gesitteter, aber trotzdem ist das Ganze immer noch spektakulär. Dafür machts eine Menge Spass, den eigenen Fahrstil dem italienischen anzupassen. Umgekehrt wirds dann wieder umso schwieriger, sich in der Schweiz wieder mit den hiesigen Fahrsitten anzufreunden 🙂

Auch der Gaumen kommt nie zu kurz in Italien, zumindest wer nicht (nur) den touristischen Pfaden folgt. So entführten uns unsere italienischen Freunde an den Geburtsort von Benito Mussolini nach Predappio, wo es die besten „Bruschettas“ geben soll. Dazu in rund 40 Variationen und jeweils auf Brettern, quasi „am Meter“ serviert. Die Gelatis wurden vor allem von meinen Stieftöchtern gelobt, und dass Pizza und Pasta in Italien wohl am besten schmeckt, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen.

Kurzum: Ein zwar kurzer, aber gelungener „Ausflug“ zum Freunde besuchen, flanieren, essen, trinken, baden und shoppen…

Teure Gleichgültigkeit

Tiefgarage Carrefour, heute abend: Ich laufe gemütlich zum Auto und beobachte dabei eine ältere Dame, die mit offener Fahrertür auf einem Parkplatz rangiert. Ich seh‘ es schon kommen und tatsächlich: Sie fährt einem schräg hinter ihr stehenden Auto in den Kotflügel. Also beschliesse ich, die Situation noch etwas weiter zu beobachten.
Die Frau scheint sich durch ihr Missgeschick nicht weiter gestört zu fühlen, legt den Vorwärtsgang wieder ein und parkiert auf dem Parkfeld. Danach steigt sie aus, blickt kurz auf das von ihr beschädigte Auto und läuft dann seelenruhig zur Rolltreppe.

In den letzten Jahren wurde mein Auto mehrmals durch solche Aktionen beschädigt. In drei Fällen war kein Verursacher zu sehen und es hinterliess auch niemand eine Notiz unter dem Scheibenwischer. Genau diese Gleichgültigkeit ist es, welche mich manchmal beschäftigt.
Heutzutage kann man zusehen wie Leute gedankenverloren ihre Autotür aufstossen, gleichgültig, ob das Auto nebenan nun verkratzt wird oder eine Beule abbekommt. Oder ein kleiner Parkschaden? Ach, einfach so tun als wäre nichts gewesen und weitermachen. Würden die gleichen Personen aber jemanden sehen, der ihr Auto beschädigt, wäre wahrscheinlich der Teufel los. Aber Dein und Mein ist eben nicht das gleiche… Leider.

Achso, zurück zur rempelnden Dame: Nachdem ich nochmals genau hinsah und der Kotflügel des anderen Autos tatsächlich durch sie beschädigt wurde, liess ich den Autobesitzer im Laden ausrufen und teilte ihm das Gesehene inkl. Autonummer der Dame mit. Denn ich weiss nur zu gut, wie man sich fühlt wenn man zum Auto zurückkehrt und sieht, dass irgendein Penner Automobilist sich aus dem Staub gemacht hat.

Worte…

Justitia

Es gibt Tage, da kommt man zu nichts. Am Morgen schon viel vorgenommen und bis jetzt immer noch nichts davon gemacht.
Und ich bezweifle, dass sich das in den nächsten Tagen gross ändern wird.

Und das alles nur, weil ich mich seit gestern massiv zu wehren habe und deshalb vor allem telefoniere und eMails schreibe.
Obwohl: Ich bin überzeugt nichts unrechtes gesagt oder getan zu haben, denn ich kann alles belegen.

Aber so ist es im Leben: Nicht alle sind gleicher Meinung.

Wir werden sehen…

Pagerank Update

Bei Google scheint derzeit ein Pagerank Update im Gang zu sein, zumindest bin ich (endlich) von einem Pagerank 0 weggekommen und freu‘ mich nun über einen Pagerank von 5.
Bei PageRank-Check lässt sich der Stand des Updates nachverfolgen. In meinem Fall zeigen einzelne Datencenter von Google nach wie vor Pagerank 0, andere bereits Pagerank 5.