Events & Veranstaltungen Archive

Pure Hits: 2 x 2 Tickets für SNAP!

Mit SNAP! kommt an diesem Samstag eine Truppe nach Zürich, die wie keine andere die 90er mit Rap, Eurodance und Techno geprägt hat. Mit Hits wie The Power, Ooops Up, Cult of SNAP!, Mary Had a Little Boy oder Rhythm Is a Dancer waren sie damals omnipräsent. Höchste Zeit also, wieder mal in alten Zeiten zu schwelgen…

Pure Hits: 3 x 2 Tickets für SNAP!

Wer SNAP! einmal Live erleben möchte hat hier nun die Chance dazu, denn ich verlose 2 x 2 Tickets für die PureHits-Party am Samstag, 27. September 2008 im Kaufleuten Festsaal in Zürich. Hinter den Partyprojekten Pure80’s, Pure90’s und PureHits stehen Simon Oescher und Raphael Monsch. Letzterer gewann vor kurzem den begehrten Silber Cannes Lion am internationalen Werbefestival in Cannes mit seinem Viralvideo Cézanne, bei welchem auch dieses Blog keine unbedeutende Rolle spielte

Mitmachen
Wer am Wettbewerb teilnehmen will, sendet bis Freitag, 26. September um 18 Uhr ein eMail an snap@bloggingtom.ch. Im eMail enthalten sein muss der volle Vor- und Nachname sowie eine Telefonnummer, unter der der Teilnehmer erreichbar ist. Mehrfachteilnahmen sind nicht möglich und werden entsprechend ausgefiltert. Und das muss auch noch sein: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Bitte macht nur am Wettbewerb mit, wenn ihr am Samstagabend, 27. September 2008, auch wirklich Zeit und Lust habt, die PureHits-Party zu besuchen. Die anderen Teilnehmer werden es euch danken!

Wer nicht gewinnt, muss nicht verzagen: Tickets für PureHits mit SNAP! gibt es für Fr. 35.- (Regular) bzw. Fr. 50.- (VIP – Meet and Greet) auch via amiando zu kaufen. Das VIP – Meet and Greet gilt dann natürlich auch für die Möglichkeit, mich zu treffen 😉

Und als kleine Vorankündigung sei hier auch verraten, dass es im Oktober wieder Tickets zu gewinnen gibt. Zum 6-jährigen Jubiläum von Pure80’s wird dann nämlich eines der bekanntesten PinUp-Girls Grossbritanniens auf der Bühne stehen…

Web 2.0 Expo Europe 2008 in Berlin

Web 2.0 Expo Berlin 2008

Vom 21. bis 23. Oktober zieht es mich wieder mal nach Berlin. Anlass ist die Web 2.0 Expo Europe von O’Reilly, die ganz dem Motto „How will you use the power of Web 2.0?“ gewidmet ist.

Neben Keynotes bekannter IT- und Web-Grössen gibt es einige Sessions bzw. Workshops mit interessanten Speakern. Und natürlich gilt es auch, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu pflegen.

Für Blogger gibt es in Bezug auf die hohen, fast etwas abschreckend wirkenden Preise, gute Nachrichten. Blogger die bereit sind, im Vorfeld der Konferenz die Werbetrommel zu rühren, sollen kostenlosen Zutritt erhalten:

Mit einer Handvoll von Bloggern und Communities wollen wir noch enger zusammenarbeiten, d.h. Informationen nicht nur über den Event sondern auch über die Themen, die beteiligten Redner und mehr zeigen. Der entstandende Aufwand soll natürlich auch belohnt werden. Neben Zugang zur Konferenz und Unterstützung in Form von Giveaways für die eigene Community wird dieses einen speziellen Medienpass enthalten, der Zugang zu besonderen Gästen enthalten wird und u.a. Nennung in der offiziellen Blogroll für die Expo.

Was es dabei genau zu tun gibt, erklärt Nicole Simon in ihrem englischen Blog. Ich nehme zwar nicht an diesem „Blogger-Programm“ teil, versuche aber im Moment trotzdem, einen Rabatt für meine Leser herauszuschlagen. Mal sehen, was sich da ergibt…

Ich freu‘ mich auf alle Fälle, wieder mal in Berlin zu sein. Vielleicht ergibt sich ja die Möglichkeit, erneut einen kleinen, aber feinen Blogger-Brunch durchzuführen. Denn ans Barcamp 3, das im Vorfeld der Web 2.0-Expo stattfindet, schaffe ich aus Termingründen leider nicht…

Sticky & Sweet: Das war nix, Madonna!

Madonna - Hard Candy

Eines gleich vorneweg: Ich bin mit Madonna und ihren Hits wie „Like a virgin“, „Into the groove“, „Like a Prayer“ & Co. aufgewachsen. Heute zählt Madonnas Musik für mich zwar (meist) immer noch zur „guten“ Musik, aber natürlich bin ich heute weit weg vom „Hardcore-Fan“. Vielleicht ist das einer der Gründe, weshalb das Konzert im Rahmen ihrer „Sticky & Sweet“-Tour vom letzten Samstag auf dem Flughafen Dübendorf für mich enttäuschend war.

Eigentlich könnte ich genau so gut von einem gelungenen Videoabend mit Freunden berichten, denn das einzige, was ich vom Konzert zu sehen bekam, waren Köpfe. Viele Köpfe. Ok, manchmal konnte ich zwischen den Köpfen noch eine Videoleinwand erblicken, die aber auch meilenweit entfernt zu sein schien. Ob das vielleicht an meinem Ticket der günstigen Kategorie lag? Eher nein, denn die Zuschauer auf Sitzplatztribünen hatten zwar freie Sicht, dafür sassen auch sie gaaanz weit weg vom Ort des Geschehens und hätten wohl besser ein Fernglas mitgenommen.

Klar, die Bühnenshow war ziemlich perfekt, typisch amerikanisch halt, aber auch etwas steril. Doch was nutzt die beste Show, wenn nur wenige Besucher in den optischen Genuss derselben kommen? Irritiert hat mich auch die Tatsache, dass der Hauptteil des Konzerts eine Playback-Show war. Wie ich in den Kommentaren bei der BAZ bereits lernen durfte, soll dies für Madonna-Konzerte allerdings normal sein. Andererseits: Was soll eine Show in Vollplayback denn nun wieder sein? Sicherlich kein Konzert, oder?

Insofern liegt bei Konzerten von Superstars wie Madonna ein konzeptioneller Fehler vor. Gehören solche Bühnenshows nicht ganz einfach in kleinere Konzertsääle, so dass der Fan und Zuschauer die Show auch wahrnehmen kann? Solches scheitert aber wohl nicht zuletzt an den enormen Gagenforderungen der Künstler. Obwohl: Madonna scheint ja bereits jetzt ganz fest sparen zu müssen

Auch musikalisch konnte ich mich nicht recht am Auftritt der Musik-Queen erfreuen. So vermisste ich die alten Songs. Und spielte sie trotzdem einen davon, konnte man sich sicher sein, keine Original-Version, sondern einen modernen Remix zu hören. Schade, auf Songs wie „Dont you want me“Like a Prayer“ oder „La Isla Bonita“ in der Originalversion hätten sich sicher auch noch viele andere gefreut.

Die Hausaufgaben nicht perfekt gelöst hat auch Konzertveranstalter Good News. So ist es für mich beispielsweise schleierhaft, wie man für die Zutrittskontrolle auf das Gelände nur so wenige Durchgänge öffnen kann. Erst recht unverständlich wird das aber für mich, wenn die rund 70’000 Besucher nach Konzertende erneut durch dieses Nadelöhr geschleust werden. Wartezeiten von über einer Stunde beim Betreten und Verlassen des Geländes mit Tausenden von anderen Leuten in einem Gemenge sind alles andere als angenehm. Und gefährlich. Nicht auszudenken, was da im Falle einer Panik passiert wäre…

Sie war da – und blieb doch unerreichbar weit weg. Und so gabs nur ein wirkliches Highlight am Madonna Konzert in Dübendorf: Die Patrouille Suisse

Bundesrat Leuenberger am Blogcamp 3.0

Mitten im Umzugsstress auch noch eine Eilmeldung, die es allerdings aufgrund des Kistenschleppens nicht sehr schnell ins Blog geschafft hat. Der einzige bloggende Vertreter unserer Regierungspitze, Moritz Leuenberger, Vorsteher des eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) stattet dem Blogcamp Switzerland 3.0 einen Besuch ab. Damit dürfte „unser“ Blogcamp wohl das erste seiner Art sein, dass einen Regierungsvertreter willkommen heissen darf. Na wenn das mal kein gutes Omen ist…

Das Blogcamp Switzerland 3.0 findet dieses Jahr übrigens am Freitag, 29. August 2008 im Technopark Zürich statt. Das unübliche Datum hat übrigens auch seinen Grund: Im Rahmen der „Informatica08“ gilt der Freitag als „Tag der Informatik„.

Für Kurzentschlossene gibts übrigens noch immer die Möglichkeit, sich für das diesjährige Blogger-Stelldichein anzumelden

Reeds Openair in Pfäffikon

Zum Auftakt des Reeds Openair in Pfäffikon ZH, dem grössten Reggae Openair der Schweiz, trat gestern neben Fum Laloh, Elijah & The Dubby Conquerors, Les Babacools und Boundzound auch Headliner Jimmy Cliff auf und spielte sich quer durch sein grosses Repertoire. Mit Hits wie „You can get it if you really want“, „Many Rivers To Cross“, „Wonderful World, Beautiful People“, „Vietnam“ oder „I Can See Clearly Now“ zog der 60-jährige Jamaikaner die Fans in seinen Bann.

Jimmy Cliff am Reeds Openair in Pfäffikon

Die Location, direkt am Pfäffikersee gelegen, ist wirklich sehr speziell und trägt sehr viel zum Ambiente bei. Man wähnte sich, gerade auch durch die musikalische Begleitung, die zwar nicht unter, aber dafür neben Palmen gespielt wurde, schon fast in der Karibik.

Impressionen Reeds Openair

Aufgefallen sind aber leider auch die vielen Betrunkenen, die sich nicht mehr alle so richtig zu benehmen wussten. Das musste auch Jimmy Cliff merken, als eine Palme neben der Bühne in Flammen aufging und die Bühne zeitweise in dichten Rauch hüllte.

(Fotos: Reeds Production)

Das Techcrunch Meet-up in Zürich

Kurz und schmerzlos:

Und zu guter Letzt noch dies: Mike Butcher von Techcrunch UK liess sich ausser einem „When I had Lunch with Rupert in London last week, I recommended…“ tatsächlich nichts zu den Techcrunch-Verkaufsgerüchten an AOL entlocken.

Einige „Videochats“ mit Teilnehmern gibts übrigens drüben bei Swisscom (allerdings funktionieren bei mir die Links nicht)

[Update] 18:31 Uhr

Die Swisscom scheint die falsch verlinkten Videos bemerkt zu haben und hat dabei gleich die ganzen Seiten geändert. Nun gut, der Link oben ist nun angepasst.

Meet Mito: Der sportlichste Kleine aller Zeiten?

Ob Alfa Romeo mit dem MiTo (Mi für Milano, To für Torino) tatsächlich den „sportlichsten Kleinwagen aller Zeiten“ (O-Ton Alfa Romeo) auf die Beine bzw. Räder gestellt hat, durften einige Blogger letzten Donnerstag testen. In einer Mischung aus Fahrsicherheitstraining und Rennfahrerfeeling durften wir den „Neuen“ über die Rennstrecke von Varano jagen und uns dabei ein eigenes Bild machen. Zur Verfügung standen uns 8 MiTos in der 155 PS-Version, die wir jedoch erst nach einem Briefing und 2 Testrunden mit den Instruktoren des Centro Internazionale Guida Sicura selber fahren durften.

MeetMito - bloggers day

Unter der fachkundigen Anleitung der Instruktoren, die allesamt selber Autorennen fahren, gings also auf die Piste und man merkte schnell, dass der MiTo ziemlich sportlich und dabei äusserst gut zu beherrschen ist. Zu verdanken hat der dies vor allem einer elektronischen Fahrdynamikregelung namens DNA, dessen Buchstaben für die Fahrprogramme „Dynamic“, „Normal“ und „All Weather“ stehen. Je nach Schalterstellung ändert die Elektronik die Toleranz des ESP, die Motorleistung, die Servounterstützung und vieles mehr, was sich Fahren auch gut bemerkbar macht. Während der Kleine in „Normal“ eher eine lahme Ente ist, entfaltet er in Stellung „Dynamic“ doch ein ziemlich sportliches Temperament. Im unteren Drehzahlbereich ist der 1,4 Liter Motor allerdings ziemlich lahm, was sich aber sofort ändert, sobald der Turbo seine Arbeit aufnimmt.

Interessant ist auch die Fülle an elektronischen Helferlein, welche es fast unmöglich machen, den MiTo aus dem Konzept zu bringen bzw. zum Ausbrechen zu bewegen. Was das heisst, zeigte uns Technical Director und Chefenwickler Philip Grief, der mit über 100 Stundenkilometer auf der Rennstrecke mehrfach das Steuer rumriss. Der MiTo jedoch behielt kühlen Kopf und brachte uns ohne Schwierigkeiten wieder auf Kurs. Solche Eigenschaften wünscht man sich doch exakt für ein Auto, mit dem der Nachwuchs seine ersten Fahrerfahrungen machen soll. Neckisch ist auch das Feature, das dem nachfolgenden Verkehr eine Vollbremsung durch das Einschalten der Warnblinkanlage anzeigt.

Neben den üblichen Trainings in Sachen Fahrsicherheit (wie Bremsmanöver und einem „Achter“-Kurs) gabs dann noch ein kleines Highlight: Einmal den Rennkurs mit einem Fahrzeug zu fahren, das gänzlich ohne elektronische Hilfen auskommen muss. Mit dem zur Verfügung stehenden Alfa Giulia und dem Spider wahrlich ein Abenteuer, auch wenn wir das (logischerweise) nur als Mitfahrer mitmachen durften. Aber es zeigte exemplarisch auf, wie sehr sich das Autofahren (in allen Belangen) in den letzten Jahren verändert hat.

Das Fazit
Der Alfa Romeo MiTo ist sicherlich sportlich. Ob es allerdings der sportlichste Kleinwagen aller Zeiten ist, wage ich zumindest leistungsmässig zu bezweifeln. Mehrfach beschlich einem beim Fahren das Gefühl, dass da doch noch etwas mehr Power kommen müsse – was aber leider Wunschdenken blieb. Bei der für Ende nächsten Jahres geplanten GTA-Version (1.8 Turbo-Benziner mit 230 PS) dürfte sich das aber sicherlich ganz anders anfühlen. Andererseits lassen die heutigen Strassenverhältnisse eigentlich auch keine Rennfahrerallüren mehr zu und so wäre ein Test des Fahrzeuges im normalen Alltagsverkehr sicherlich auch noch interessant gewesen. So aber bleibt nur der Eindruck von der Rennstrecke und der war eigentlich sehr gut. Als jemand, der nicht jeden Tag ein Auto testet (stimmt, ein Fahrvergleich mit einem Konkurrenzfahrzeug wär doch der Hammer gewesen), hat mir der neue Alfa äusserst gut gefallen. Der Wagen ist jederzeit unter Kontrolle und lässt sich sehr angenehm steuern.

Ab 27. September 2008 gibts den Alfa Romeo MiTo ab Fr. 27’900.- (1.6 Turbo-Diesel mit 120 PS) bzw. Fr. 28’500.- (1.4 Turbo-Benziner mit 155 PS) in der Schweiz zu kaufen. Und das inklusive drei Einweg-Alkoholtests, damit auch keiner mehr eine Ausrede bei der Polizeikontrolle hat 😉

Berichte weiterer teilnehmenden Blogger:
– AlfaNews: Meet Mito Bloggersday 1 (2, 3, 4, 5)
– Das Auto Blog: Testfahrt auf der Rennstrecke Varano (2, 3, 4)
– Basic Thinking: Alfa MiTo (2, 3)
– autoblog.it: al volante della piccola Alfa Romeo
– OurielOhayon: Alfa Romeo – Experience

flickr-Alben:
– BloggingTom: MeetMiTo
– misteroo: Alfa Romeo MITO

Meet MiTo: Willkommen in Parma

Nach einem etwas mühsamen Start am Morgen hätte es eigentlich in Mailand schnell per Bus weitergehen sollen. Aber Didi und ich standen zusammen mit Enzo allein beim Bus. Von Rob und Christian (oder heisst er nun Matthias? Das muss ich nochmals klären…) sowie den beiden Spaniern und dem Israeli erstmal keine Spur. Immerhin, mit 25 Minuten Verspätung hatte sich auch der Rest eingefunden und die Fahrt nach Parma zum Sofitel Grand Hotel de la Ville konnte losgehen.

Meet MiTo

Nachdem nun auch der Apero mit anschliessendem 4-Gänger in der Academia Barilla längst zu Ende ist, wärs nun auch höchste Zeit, endlich zu schlafen. Schliesslich sollte ich morgen heute fit sein, für die Fahrtrainings des Centro Internazionale Guida Sicura auf der Alfa Romeo-eigenen Rennstrecke in Varano.

Rennstrecke Varano