Monthly Archive: Januar 2012

Auf zu neuen Ufern…

Seit November 2007 habe ich nun für die ICT-Newssites inside-it.ch und inside-channels.ch geschrieben. Zuerst in einer wöchentlichen Kolumne und seit November 2008 mit einem Sechzig-Prozent-Pensum als Redaktor. Eine äusserst spannende Zeit, nicht nur, weil sich dort ein tolles Team Tag für Tag aufs Neue dafür einsetzt, die wichtigsten Branchennews fundiert zu hinterfragen und zu recherchieren, anstatt auf billiges Copy/Paste von Medienmitteilungen zu setzen. Doch nun ist die Zeit gekommen, mich in ein neues Abenteuer zu stürzen.

Ab 1. Februar 2012 übernehme ich darum bei Hostpoint den neu geschaffenen Posten als Head of Communication und bin damit für die Kommunikation und Medienarbeit des grössten Webhosting-Providers der Schweiz verantwortlich. Daneben leite ich weiterhin die Social-Media-Aktivitäten, die wir dieses Jahr übrigens weiter ausbauen werden.

Eine neue Herausforderung also, denn eigentlich ist es ja nicht nur ein Job-, sondern auch ein Seitenwechsel. Während ich als Journalist bisher die Kommunikation von Unternehmen hinterfragte, bewertete und gelegentlich auch kommentierte, liegts nun nämlich an mir, Journalisten, Blogger und andere Interessierte für die Themen aus dem Webhosting-Bereich, speziell natürlich von Hostpoint, zu sensibilisieren begeistern.

Na dann: Los gehts in den neuen beruflichen Lebensabschnitt…

Mit Google Currents gegen Flipboard & Co.

Mit seiner Magazine-App „Currents“ ist Google vor fast genau einem Monat einen weiteren Schritt in den Digital-Publishing-Markt gegangen. Mit der App, die sowohl für Android als auch fürs iPad und iPhone erhältlich ist (derzeit allerdings nur in den USA), werden Inhalte aus Zeitschriften, Nachrichten-Sites und Blogs in einem weitaus schöneren Format präsentiert, als das bei normaler Ansicht auf mobilen Geräten sonst üblich ist. Die App erinnert jedoch in weiten Teilen an Flipboard.

Ist man erst mal mit seinem Google-Login angemeldet, lassen sich bequem Inhalte abonnieren und die entsprechenden Icons werden auf dem Home-Screen der App platziert. Dass Google später einmal Geld mit Digital-Publishing verdienen möchte liegt auf der Hand – und ist auch offensichtlich. Zwar werden derzeit nur „Add for free“-Buttons neben den auswählbaren Zeitschriften und Newsseiten gezeigt, doch es dürfte nicht allzu lange dauern, bis da auch erste kostenpflichtige Inhalte erscheinen werden.