Monthly Archive: Dezember 2011

2012 wird wieder (mehr) gebloggt

Jahresende und ich schreib endlich mal wieder was in dieses Blog. Nur: Was schreibt man denn zum Jahresende? Einen Rückblick? Ein Ausblick? Nö, denn von beidem hab ich schon jetzt eine Überdosis aus den klassischen Medien.

Vielleicht aber könnt ich euch von meinem einzigen richtigen Vorsatz fürs 2012 erzählen? Ich habs ja eigentlich nicht so mit Vorsätzen, aber für das kommende Jahr hab ich mir tatsächlich etwas vorgenommen: Nämlich wieder mehr zu bloggen…

Die Voraussetzungen dafür sind gut, denn neben einer Veränderung auf beruflicher Seite Ende Januar (dazu zu gegebener Zeit mehr) sieht auch der Terminkalender für nächstes Jahr noch ziemlich leer aus. Das ist nichts spezielles? Bei mir schon, denn früher waren fürs neue Jahr immer bereits Termine für Konferenzen und ähnliches reserviert. Und 2012? Da ist bisher noch alles leer. Keine Konferenz, kein Jury-Mitgliedschaft und auch kein Tweetup. Nur die Ferien sind bereits eingetragen. Irgendwie ein seltsames Gefühl, andererseits aber auch befreiend, einfach mal noch nicht so verplant zu sein…

In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein stressfreies neues Jahr, in welchem ihr wieder etwas mehr Zeit findet für alles, dass ihr schon immer mal wieder gerne (etwas intensiver) machen wolltet! Und dafür habt ihr sogar einen Tag mehr Zeit, denn 2012 ist ein Schaltjahr. Happy New Year!

Limmat 6 vo Zentrale. Antworte!

24 Stunden lang hat die Stadtpolizei Zürich am Freitag bis in die Morgenstunden des heutigen Samstags über ihre Einsätze getwittert. Und sich dabei viel Verständnis und Goodwill geholt, denn wer weiss schon so genau, was all die Polizisten in der Stadt den lieben langen Tag so tun. Dabei gab es zu erfahren, dass der „Freund und Helfer“ nicht nur zu Einbrüchen, Verkehrsunfällen und Schlägereien ausrückt, sondern sich zum Beispiel auch um tote Krähen, schwimmende Blumentöpfe, Laubbläser und sogar um im Wald herumliegende Tresore kümmert.

Abgedunkelt, so früh am Morgen sehen wir ja noch nicht so fit aus – Gipfeli-Übergabe

Obwohl ich am Freitagmorgen den Polizeitwitterern Gipfeli vorbeibrachte – ganz unverkrampft ist mein Verhältnis zur Polizei auch nicht. Schliesslich hat man ja meist nur mit der Polizei zu tun, wenn man sie lieber nicht sehen möchte. Zum Beispiel weil man mal (klar, völlig unbewusst) zu schnell gefahren ist. Die etwas einseitige Sicht auf die Arbeit der Polizei hat mit dem 24-stündigen Einblick in die Arbeit der Zürcher Stadtpolizei hat bei mir aber doch für viel Schmunzeln und Aha-Effekte gesorgt – und das Bild der Polizei ein bisschen korrigiert…

Alles in allem eine, wie ich finde, sehr gelungene Image-Kampagne der Stadtpolizei Zürich auf Twitter, die ihr viel Sympathie eingebracht hat. So gibts in der Zwischenzeit nicht nur einen Fanclub für den Streifenwagen Limmat 6 (ja, der mit der toten Krähe auf der Fahrbahn), sondern auch einen entsprechenden (Fake-) Twitter-Account. Und auch die Followerzahl hat sich während der 24 Stunden mehr als verdreifacht.