Monthly Archive: Oktober 2010

Die 80er-Jahre im Schweizer Fernsehen

Unglaublich – und ich kann mich noch an (fast) jede Sendung erinnern. Ist das nun Kult oder fremdschämen?

„Iistiige bitte“ mit dem Trio Eugster, „Tell-Star“ mit Beni Thurnheer, „Motel“ mit Jörg Schneider und Dani Levy, Zuschauertelefon von „DRS aktuell“ mit Helen Issler, „Tagesschau“ mit Léon Huber, „Hear we go“, Abbruch der „Telebühne“, „Sonntags-Magazin“ mit Ursi Spaltenstein und Mani Hildebrand, „Downtown“ mit Ueli Schmezer, „Traumpaar“ mit Raymond Fein und Schnüfeli, „Unbekannte Bekannte“ mit Regina Kempf, Eindringlinge in der Tagesschau mit Léon Huber, „Fyraabig“ mit Sepp Trütsch, „Seismo“, „Schirmbild“ und „Grell-pastell“ mit Kurt Aeschbacher.

Twitter ist eh Scheisse!

In den letzten Wochen sind mir immer mehr Mitarbeiter des IDG-Verlags (unter anderem Computerworld und PCtipp) auf Twitter gefolgt. Nur: Ich folge nicht zurück. Der Grund dafür ist einfach. Egal ob der Twitter-Account @cw_has, @cw_jst, @cw_mrh, @dl_lee oder @Adlersan heisst, alle twittern dasselbe – nämlich die aktuellen Newsmeldungen ihrer Redaktionen. Etwas persönliches von sich preiszugeben, kommt für die Autoren offensichtlich nicht in Frage.

Nachdem mir gestern nun der nächste „Nachrichtenschleuder-Account“ aus dem Hause IDG gefolgt ist, liess ich mich zu einem Tweet hinreissen:

Tweet - Verwunderung über IDG-Twitteraccounts

Prompt – und unerwartet – bekam ich auch eine Antwort, direkt aus der Redaktion des PCtipp:

Tweet - Antwort von IDG - adlersan

Zugegeben, was es gestern und heute zu Mittag gegeben hat, ist nicht die beste Idee, einen Twitter-Account attraktiver zu machen. Lediglich gebetsmühlenartig Newsartikel anzuteasern allerdings auch nicht.

Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass man bei IDG das Medium Twitter nicht wirklich begriffen hat – aber halt unbedingt präsent sein will. Aber am Ende findet man Twitter doch nur Scheisse…

Disclosure: Ich schreibe u.a. für inside-it.ch/inside-channels.ch und arbeite somit für einen Mitbewerber von IDG. Die obige Beitrag entspricht jedoch meiner privaten Meinung.

Microsoft Kinect: Einladung zum Rumhampeln

Über Kinect, die neue Spielesteuerung für Microsofts Xbox 360, hab ich ja bereits das eine oder andere Wort verloren. Und nun ist es Zeit, euch zusammen mit Microsoft zu einem Vorpremieren-Abend mit Kinect einzuladen. Damit ihr selber noch vor dem europäischen Verkaufsstart am 10. November ausprobieren könnt, wie ausgereift das Microsofts Kinect-Konzept, das Spielen ganz ohne Controller, wirklich ist.

Für Brot und Spiele Pizza, Bier und Kinect sorgt Microsoft. Rumhampeln müsst ihr aber schon selber.

Na, wer traut sich?

Wann?
Donnerstag, 4. November,18:30 Uhr

Wo?
Microsoft Schweiz, Richtistrasse 3, 8304 Wallisellen
(Anfahrtsplan)

Anmelden?
Anmelden ist auch dieses Mal notwendig, denn die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen limitiert. Bitte checke vor der Anmeldung, ob Du am 4. November auch wirklich Zeit hast! Na dann: Hier gehts zur Anmeldung. Inzwischen sind alle Plätze ausgebucht.

eKnife – Das Schweizer Online-Taschenmesser

eKnife - Schweizer Start-ups Doodle, Memonic und Wuala bieten Drei-für-zwei-Paket an.

Ich gebs ja zu – ich bin schuld. Schuld daran, dass die Zürcher Start-ups Doodle, Memonic und Wuala nun ein Drei-für-zwei-Paket anbieten.

Ab heute gibt es nämlich, leider nur bis Ende Jahr, mit eKnife ein Bunde der drei Tools. Inbegriffen sind je ein Premium-Account des Terminplaners Doodle und des Online-Notizbuchs Memonic sowie 10 Gigabyte Onlinespeicher von Wuala für ein Jahr. Und das anstatt für fast 100 Franken zum Bundlepreis von 59 Franken. Das ist doch mal ein Angebot…

Und wieso ich daran schuld bin? Das erklären Doodle, Memonic und Wuala am besten gleich selbst:

Die Entstehung von eKnife

Da soll noch einer sagen, bei Twitter gehe es nur darum, was man heute zu Mittag gegessen hat…