Monthly Archive: März 2010

Und es hat XING gemacht!

Aber offenbar nicht so, wie das die Verantwortlichen des Business-Netzwerks XING gerne hätten. Und weil meine Wettbewerbsteilnahme wegen Verstoss gegen die Teilnahmebedingungen dort drüben abgelehnt wurde, veröffentliche ich das bemängelte Kunstwerk halt hier ausser Konkurrenz…

Mein persönlicher Xing-Moment

Der Piano-Man aus Chatroulette

Bisher hat sich mir ja nicht wirklich erschlossen, für was Chatroulette wirklich gut sein soll. Ab was Merton da im Chat mit Fremden abzieht, ist Hammer:

Und seine Kunst scheint anzukommen. Immerhin haben nach 11 Tagen bereits über 4 Millionen Personen sein Video gesehen. Genug, um nochmals einen draufzulegen – dieses Mal vor Publikum:

(via hosae)

Reputationsmanagement – So gehts. Nicht.

Eigentlich habe ich mich ja schon gewundert, dass es so lange dauerte, bis ich es das erste Mal mit so einem „Online-Reputationsmanagement-Dienst“ zu tun bekomme. Schliesslich schossen diese in den letzten Monaten fast schon wie Pilze aus dem Boden. Was mir bisher nie klar war: Wie diese Dienste die Löschung eines Beitrages erreichen wollen.

Seit dieser Woche bin ich ein bisschen schlauer. Da lag nämlich auf einmal ein eMail eines deutschen „Reputations-Verteidigers“ mit dem Betreff „Bitte um Entfernung“ im Postfach. Darin werde ich, sogar mit dem „vorsorglichen Hinweis“ darauf, „dass die Rechtslage in diesem Fall ungeprüft ist und durch uns auch nicht beurteilt oder bewertet wird“, in zugegeben äusserst freundlichem Ton gebeten, zwei Einträge in diesem Blog zu löschen. Sogar der Auftraggeber wird genannt. Seltsam nur, dass die beiden genannten Blogbeiträge thematisch nichts miteinander zu tun haben und der Auftraggeber im einen Beitrag auch gar nicht genannt wird.

Allerdings: Eine Löschung der Beiträge kommt für mich nicht in Frage. Denn einerseits sind die dort gemachten Aussagen belegbar und andererseits versprach mir der Betroffene bereits vor zwei Jahren nach meiner Intervention, meine eMail-Adressen aus seinem Verteiler zu nehmen und ein „Double-OptIn-Verfahren“ in sein Newsletter-System einzubauen. Passiert ist wenig bis nichts. Während ich zwar auf eine meiner eMail-Adressen den Spam nicht mehr bekomme, erhalte ich ihn nun auf zwei andere Adressen. Dazu erhalte ich sogar immer wieder Angebote, im Spam-Newsletter („Inserieren Sie beim auflagestärksten (NEU 160’000 E-Mail Abokunden) online Magazin der Schweiz.“) zu inserieren. Fragt sich nur, wieviele der 160’000 behaupteten Abokunden den Newsletter tatsächlich auf freiwilliger Basis lesen).

Und dann harre ich mal der Dinge, die mich als nächstes vom Reputationsdienst erreichen…

Grossaufmarsch am Züri-Gschnätzlets-Tweetup

Ganz schön viele Leute fanden sich am gestrigen „Züri-Gschnätzlets-Tweetup“ im Restaurant eCHo im Zürcher Marriott-Hotel ein. Das merkte man nicht nur am Service, der zuweilen doch ein bisschen überfordert war, sondern auch daran, dass ich mit vielen Leuten, mit denen ich mich unterhalten wollte, noch gar nicht gesprochen hatte, bevor dann schon wieder allgemeine Aufbruchsstimmung herrschte. Aber anyway, es war ein schöner Abend und ich hab mich gefreut, auf alte und neue Bekannte zu stossen.

Züri-Gschnätzlets-Tweetup Gruppenfoto
(Offensichtlich waren alle so mit Essen beschäftigt (ausser wohl der Gastrokritiker), dass niemand Zeit zum fotografieren hatte. Und wenn doch, liess die Qualität zu wünschen übrig. Nichtsdestotrotz hab ich mir dann halt das Bild von unserer wandelnden Werbesäule geklaut.)

Herzlichen Dank an alle Teilnehmer (ich hoff, ich hab niemanden vergessen…): @faircostumer, @danielebneter, @katering, @rayhaze, @metallschaedel, @pafei, @avongunten, @blogstone, @thefraggle, @beatgi, @doodlemyke, @rolik, @capo42, @thlang, @dxbruelhart, @digichr, @sufranke, @simonjenny, @leumund, @bisculm, @davidshilling, @thierrypool, @mpolzin, und @dhaitz_ch.

Bleibt nur ein kleiner Wermutstropfen: Nächstes Mal dann bitte alle Getränke selber zahlen. Für dieses Mal hab ich die Rechnung übernommen…

Unbezahlte Getränke - eCHo Quittung