Monthly Archive: Januar 2010

Der neue Kultpulli ist da!

Lange hats gedauert, doch gestern durfte ich mir endlich einen neuen Pulli kaufen, nachdem ich seit der Versteigerung meines „alten“ Kultpullis aus dem 10vor10-Beitrag, quasi Pullover-los durch den Alltag musste. Dank @puyol5, der mit einem eindringlichen Spendenaufruf 100 Euro für den neuen Pullover sammelte, war ich gestern also zu Besuch bei FashionFriends und liess mich kompetent beraten. Das Resultat (ich hoffe, der neue Pulli gefällt!) seht ihr hier:

Zum Schluss ein grosses Dankeschön an alle die dazu beigetragen haben, dass der Pulli überhaupt zum Kultpulli wurde. Zum Beispiel an die Mannen vom 10vor10, die den Pulli ins rechte Licht rückten und ihn damit erst zum Kultpulli gemacht haben. An alle, die bei eBay mitgesteigert haben, allen voran Patric Preite, der sich den Pullover für sein Sitzungszimmer sicherte. An @puyol5, der sich Gedanken über das Loch in meiner Kleidersammlung machte und Spenden für den neuen Pulli zusammentrommelte, genauso, wie auch die edlen Spender, die die Spendenaktion erst zum Erfolg machten. An die Mannen und Frauen bei FashionFriends, die mir nicht nur einen tiefen Einblick in Geschäftsmodell und Firma gewährten, sondern mir den neuen Kultpulli inklusive Schokolade sogar schenkten. Und, last but not least, natürlich an den heldenhaften Kameramann, Regisseur und Cutter des obigen Films, @sprain. (Hab ich wen vergessen?) Danke euch allen für euren Einsatz!

Bleiben die 100 Euro, die nun immer noch hier rumliegen, nachdem FashionFriends den neuen Kultpulli dankenswerterweise sogar gesponsert hat. Spontan würd ich ja damit eine Runde Bier am nächsten #twitterbier #zuerisee ausgeben, aber das ist wohl nicht im Sinne der Spender. Darum schlage ich vor, die 100 Euro, genauso wie den Erlös aus der Kultpulli-Auktion auf der Mikrokredit-Plattform Kiva einzusetzen. Gegenstimmen?

Spenden-Tombola für Haiti

Einen Tag nach dem nationalen Sammeltag der Glückskette wo 20’828’008 Franken zusammengekommen sind, trommeln nun auch bisher rund 40 Schweizer Unternehmen aus der Internetbranche für Spenden für die Erdbebenopfer in Haiti. Mit der Online-Tombola „Haiti – Schweizer Internet-Unternehmen helfen“ unter der Federführung von FashionFriends in Zusammenarbeit mit Amiando werden die Spenden in einer Online-Tombola gesammelt. Und jeder gespendete Franken ist gleichzeitig ein Los für die Tombola. Alle Spenden gehen zu 100% an die Glückskette und helfen Haiti, dort wo es jetzt am nötigsten ist.

Haiti - Online-Tombola von Schweizer Internet-Unternehmen

Die Tombola funktioniert dabei wie folgt:

Für jeden gespendeten Franken erhält der Spender ein Los. Um weitere Lose zu erhalten, kann jeder online per Twitter, Facebook oder Email seine Freunde auf die Spende aufmerksam machen und so die Aktion weiterempfehlen. So bekommt jeder, der weitere Spender für die Aktion gewinnt, ein zusätzliches Los pro geworbenen Spenden-Franken.

Eine gute Idee, wie ich finde, denn damit erreicht man vielleicht auch noch den einen oder anderen bisherigen Nichtspender. Da zück‘ ich doch gleich nochmal das Portemonnaie…

(Disclosure: Ich bin Medienpartner der Aktion „Haiti – Schweizer Internet-Unternehmen helfen“.)

Der Kultpulli – für die Nachwelt erhalten

Gute Nachrichten für alle Fans meines Kultpullis. Patric Preite, der den Pullover aus dem 10vor10-Beitrag für seine neue Firma interactive friends ersteigert hatte, hat sein Versprechen wahrgemacht. Kaum ging er als Sieger aus der eBay-Auktion hervor, verkündete er:

Werde dem Kultpulli einen würdigen Platz in meiner Firma verschaffen, in dem ich ihn im Sitzungszimmer einrahme und aufhänge. Via Webcam kann dann jeder auf den ehrwürdigen Social-Media-Kultpulli schauen.

Und tatsächlich findet sich im Blog seiner jungen Firma ein minütlich aktualisiertes Webcam-Bild aus dem Sitzungszimmer, wo der Kultpulli seinen neuen Platz gefunden hat.

Der Kultpulli bei interactive friends

Damit bleibt der aus Funk und Fernsehen bekannte, luxuriöse und formschöne Pullover auch der Nachwelt erhalten und kann zumindest bei Tageslicht immer wieder bestaunt werden. Danke Patric!

re:publica’10: Sleepless in Berlin?

re:publica'10

Noch rund drei Monate bis zur vierten Ausgabe der re:publica 2010 in Berlin. Und dieses Jahr werde ich, nachdem es letztes Jahr kurzfristig dann doch nicht geklappt hat, auch an der „Social-Media-Konferenz im Zeichen des Echtzeit-Web“ dabei sein. Höchste Zeit also, die Reise langsam zu planen. Während es für den Flug quasi einen bevorzugten Blogger-Flug gibt, ist die Wahl des Hotels nach wie vor unklar.

Mein Aufruf an die versammelten Berlin- und re:publica-Kenner auf Twitter, mir doch ihre bevorzugten Übernachtungsmöglichkeiten in Berlin zu nennen, verhallte leider fast (aber nur fast) ungehört in den Weiten der Twitterwelt. Seltsam, schliesslich nimmt doch fast die ganze deutsche Twitter- und Blogger-Gemeinde an der re:publica teil.

Nun denn, versuchen wir es also nochmals via Blogbeitrag. Auch wenn die Nächte in Berlin bekanntlich lange sind – etwas Schlaf braucht man auch als re:publica-Besucher. Darum: Wer kann eine gute Übernachtungsmöglichkeit in Berlin, die sich vielleicht auch nicht zuu weit weg vom Veranstaltungsort, der Kalkscheune, befindet, empfehlen? Ich bin gespannt auf eure Vorschläge!

Neues Jahr, neue Herausforderung

Hostpoint

Kaum ist das neue Jahr da, bringt es auch schon eine neue Herausforderung mit sich. Dass sich etwas tut, war vielen bereits aufgefallen, andere wussten seit einigen Wochen Bescheid und für alle anderen verkünde ich es hier:

Ab dieser Woche werde ich mit einem 30-Prozent-Pensum für den Rapperswil-Joner Hosting-Provider Hostpoint arbeiten und dort als Chief Social Media Officer (CSMO) für sämtliche Social-Media-Aktivitäten verantwortlich sein.

Dass nicht alle Hostpoint in positiver Erinnerung haben, ist mir bewusst. Aber wo gearbeitet wird, werden Fehler gemacht. Umso wichtiger deshalb, dass die Kommunikation stimmt. Und das auf allen Kanälen. Und das wird, daraus mache ich keinen Hehl, eine spannende Herausforderung. Aber eine, auf die ich mich freue. Genauso wie darauf, die Sorgen und Nöte der Kunden in den Mittelpunkt zu stellen, deren Puls zu spüren und Hostpoint als offenes, junges und dynamisches Unternehmen zu zeigen.

Kleine Info am Rande: Meinem 60-Prozent-Job bei inside-it.ch bleibe ich natürlich weiterhin treu. Ich werde mich dort aber in Zukunft je nach Fall aus der Berichterstattung über Hosting-Provider heraushalten.