Monthly Archive: Juni 2009

Sit-In Tweetup am Zürcher Central

Das gestrige, spontan angekündigte Sit-In in meiner Telefonkabine am Central, hat mehr Leute angelockt, als ich mir das vorgestellt habe. Danke an @moritzadler, @hetty, @phogenkamp, @pixelfreund, @nkyramarios, @capo42, @avongunten, @_annubis_, @lgwigg und natürlich an die einzige Dame in der Runde, @chicundschlau fürs Erscheinen!

Gespanntes Warten (und twittern), wer denn da so alles kommt…

Telefonkabinen-Sit-In Gespanntes Warten…

Und es werden immer mehr…

Telefonkabinen-Sit-In Gespanntes Warten zum zweiten…

Nachdem auch Peter eingetroffen ist, konnte ich endlich zur Führung durch meine Telefonkabine laden und neben den technischen Errungenheiten so einer Kabine auch die sanfte Beschallung mit Walgesängen demonstrieren…

Telefonkabinen-Sit-In Kabinenvorführung

Dann hiess es aber: Ab in die Zelle!

Spontan-Sit-In in meiner Telefonkabine

Nachdem mich der Pixelfreund gestern an meine Bonzen-Telefonkabine am Zürcher Central erinnert und sich gleichzeitig herausgestellt hat, dass mein Besitz weitgehend unbekannt ist, habe ich mich entschieden, ein spontanes Telefonzellen-Sit-In zu organisieren.

Meine Telefonkabine am Zürcher Central

Wer?
– Alle die Lust haben…

Wann?
Heute abend, 25. Juni 2009, um 19 Uhr

Wo?
Na in meiner Telefonkabine, gleich beim Central, hinter dem Starbucks (siehe Map)

Na dann bin ich mal gespannt, ob ich der Einzige sein werde, der die Telefonkabine bevölkert. Schade wärs, denn dann müsste ich alleine zu Pixelfreunds Stromkasten pilgern und Bier im Niederdorf trinken…

Weniger Werbung dank web2com

Böses Erwachen für web2com. Seit neun Tagen kann der zur publicitas gehörende Werbevermarkter grosse Teile der gebuchten Online-Werbung nicht mehr ausliefern. Der Grund: Die Domain des Ad-Servers ist abgelaufen. Gemerkt hats (scheinbar) niemand.

Was haben die Online-Auftritte der Weltwoche, des Tagblatt, der Zuerisee Zeitung, des Zürcher Unterländers, der Auto-Illustrierten, etools.ch, Le Temps und sortir.ch gemeinsam? Sie alle zeigen dieser Tage ein bisschen weniger Werbung. Was den Augen des Lesers gut tut, ist für den Werbevermarkter web2com allerdings alles andere als schmeichelhaft, denn gemäss Mediadaten generieren diese Seiten zusammen rund 6 Millionen Page Impressions monatlich. Der Grund für die fehlende Werbung ist nämlich nicht etwa die Wirtschaftskrise, sondern vielmehr eine Nachlässigkeit der Publicitas-Tochtergesellschaft MediaConnect SA.

Bei MediaConnect scheint man es schlicht verschlafen zu haben, die Domain p-digital-server.com, deren Inhaber man ist, zu erneuern. Auf der Domain läuft der Ad-Server, von welchem zumindest teilweise die Werbebanner für die oben genannten Seiten ausgeliefert werden. Seit dem 7. Juni 2009 ist die Domain abgelaufen und zeigt seit diesem Datum lediglich eine Standardseite der zuständigen Domain-Registry. Seither werden keine Werbebanner mehr an die betroffenen Websites ausgeliefert.

p-digital-server.com: Domain abgelaufen

Seltsam ist, dass diese Tatsache bisher offenbar nicht aufgefallen ist. Spätestens ein Studium der Performance-Statistiken der Werbebanner hätte doch zeigen müssen, dass da etwas nicht stimmen kann. Trotzdem war man gestern abend bei web2com bzw. publicitas noch ahnungslos, nahm aber die von mir genannten Details zum Vorfall zur Kenntnis und versprach, der Sache nachzugehen.

[Update] 12:58 Uhr
Wie Joanna in den Kommentaren richtig bemerkt, hat MediaConnect die Domain inzwischen verlängert. Damit dürfte den Werbeeinblendungen auf den oben genannten Seiten nichts mehr im Wege stehen.

Gibts nach den Cabletom-Plakaten ein Happy End?

Als persoenlich.com am 2. Juni 2009 über die neue Cablecom-Plakatkampagne berichtete, waren nur wenige Tage seit meinem lautstarken Telefongespräch mit Irrtum Intrum Justitia vergangen. Der Ärger über die stetig eintreffenden Drohungen der Inkassofirma im Auftrag der Cablecom führte denn auch ziemlich schnell zur Idee, Plakate mit einem anderen Wahrheitsgehalt zu kreieren. Zwei Tage später waren die Plakate unter tatkräftiger Mithilfe von @dworni von der Designagentur Früjahr dann auch geboren und online vorgestellt.

Damit war die Sache für mich eigentlich im Sinne eines Frustabbaus erledigt. Ich wusste zwar, dass die Cablecom über ein ziemlich gut funktionierendes Blog-Monitoring verfügt, doch es kam, wie erwartet, zu keiner Reaktion (mit Ausnahme der Kontaktaufnahme eines Cablcom-Mitarbeiters via Twitter, die jedoch im Sande verlief). Bis dann gut eine Woche später ziemlich unerwartet persoenlich.com die Geschichte aufnahm und sowohl einen Artikel über meine Fake-Kampagne als auch ein Interview über die Beweggründe zur Plakataktion mit mir veröffentlichte. Und auch in der heutigen SonntagsZeitung lässt sich ein kleiner Artikel dazu finden.

Beitrag in der SonntasZeitung: Cablecom-Werbung inklusive

Nun zeigte sich plötzlich auch die Cablecom wieder an einer Lösung interessiert. Zwar besteht man nach wie vor darauf, dass wir im vergangenen August lediglich das Digitalphone-Abo, nicht aber das Hispeed-Internet-Abo gekündigt hätten. Trotzdem will man nun zu einer „Kulanz-Lösung“ Hand bieten. Zumindest wenn ich nachweisen kann, dass die Liegenschaft, in der wir nun wohnen, nicht von der Cablecom erschlossen ist. Etwas, was selbst via Cablecom-eigenen Tools wie dem Verfügbarkeitstest problemlos möglich ist. Dort heisst es nämlich nach der Eingabe meiner Adresse:

An Ihrem Standort sind hispeed internet, digital phone und digital tv leider nicht verfügbar. Bitte wenden Sie sich für eine kompetente Beratung an Ihren zuständigen Kabelnetzbetreiber

Am Dienstag also soll erneut telefoniert werden. Und dann wird sich zeigen, wie „kulant“ die Cablecom sein wird, denn: Man legte mir nahe, zu überlegen, wie auch ich der Cablecom etwas entgegenkommen könne. Schliesslich seien noch Fr. 238.50 offen…

22. Oktober ist Windows-7-Tag

Dieses Mal schafft es Microsoft rechtzeitig auf das (wichtige) Weihnachtsgeschäft. Das Betriebssystem Windows 7, dass das ungeliebte Vista ablösen soll, steht ab 22. Oktober 2009 in den Regalen. Dazu wird es auch eine „Windows Upgrade Option“ geben, die es Vista-Usern erlaubt, zu Windows 7 upzugraden. Konkrete Details will Steve Guggenheimer, Corporate Vice President der OEM-Abteilung von Microsoft, an der Messe Computex in Taipei anlässlich einer Keynote bekanntgeben.

Wie es weiter heisst, wird die Beta-Version von Windows 7 am 1. Juli damit beginnen, das System alle 2 Stunden herunterzufahren und neu zu booten. Damit will der Softwarekonzern erreichen, dass „Early Adopters“ auf den Windows 7 Release Candidate umsteigen. Diese Version wiederum wird bis zum 1. Juni 2010 funktionieren. Danach ist ein Update auf die endgültige Version von Windows 7 nötig.

Mehr Infos dürften in Kürze wohl auch auf Microsofts Windows Blog auftauchen. sind jetzt auch auf dem offiziellen Windows Blog verfügbar.