- When a girl in the developing world receives seven or more years of education, she marries four years later and has 2.2 fewer children.
- More than one-quarter of the population in Asia, Latin America, the Caribbean, and sub-Saharan Africa are girls and young women ages 10 to 24.
- The total global population of girls ages 10 to 24 – already the largest in history – is expected to peak in the next decade.
Wow. Das Video macht wirklich nachdenklich.
Ich wohne in Bremen und vor kurzem haben wir im Kindergarten meines Sohnes eine Tombola zum Sommerfest organisiert. Der Erlös, der sehr hoch war sollte gespendet werden. Ich habe ein Verein in Bremen Namens Afrika FreundInnen gefunden. Mit nur 120 Euro im Jahr kann man einem Mädchen in Togo die Schule ermöglichen.
Mehr Infos kann man hier finden: http://www.afrika-freundinnen.net/
Vorteil ist, dass diese Leute selbst das Geld hinbringen und dafür sorgen, es komme an der richtigen Stelle an.
Ich würde mich freuen, wenn andere sich dieses Video ans Herz legen 🙂
Liebe Grüsse,
Laura
[Edit] Irgendwie hat mich Dein Referrer (http://www.seo-lexikon.eu/No_NoFollow_Blogs.html) so nervös gemacht, dass dem gleich die hinterlegte URL eines „Versicherungsspezialisten“ zum Opfer gefallen ist. So bin ich halt manchmal… [BloggingTom]
Und irgendwie glaube ich nicht wirklich daran, dass Geld für den guten Zweck in „die richtigen Hände“ kommt… Denn ich kann den Tom in dem Fall sehr gut nachvollziehen… nicht aber, was da stand bzw. in welchem Kontext.
Ich glaube ohnehin, dass nicht wenig Geld, das viele Menschen hier („hier“ bedeutet in dem Fall unter einem D-A-CH), in Richtung Afrika spenden, direkt in den Händen korrupter Funktionäre landet.
Das ist nicht schön, liest sich nicht politisch korrekt — aber einen nicht unerheblichen Teil des Leides (gerade auch der jungen Frauen) verursacht die ein oder andere Diktatur selbst. Das menschenverachtende sind diese Regime… (Marke „Mugabe“).
Ich sag mal so: da skaliert das Problem leider ganz anders…
Ich weiss nicht, was ich von solchen Geldsammel-Aktionen a la WorldVision und Co halten soll. Irgendwie habe ich da immer das Gefühl, die Hälfte des Geldes landet als Verwaltungsgebühr bei der Organisation, ein Viertel wandert in das Werbe-Etat, mit welchem die Millionen-Kampagnen finanziert werden und ein weiterer Viertel landet bei den bei den Funktionären der entsprechenden Länder.
Es gibt meiner Ansicht nach bessere Methoden, um Menschen in Entwicklungsländern zu helfen:
Ich bin seit kurzem bei kiva.org dabei. Eine absolut tolle Idee mit einer Website, die es einem ermöglicht, Menschen in Drittweltländern mit Mikrofinanzierung DIREKT zu unterstützen, so dass sie ihre Geschäfte auf- oder ausbauen können und damit genügend Geld verdienen, um ein akzeptables Leben leben zu können.
Ziel ist es, dass die Menschen das Geld in regelmässigen Raten (selbstverständlich ohne Zinsen oder dergleichen) zurück zahlen. So kann man “mit dem gleichen Geld” immer wieder neue Menschen unterstützen.
Und tatsächlich wird auch das meiste Geld zurück gezahlt. (Um die 98 Prozent.)
Zurzeit liegt mein Fokus geografisch gesehen auf Mittel- und Südamerika und von der Thematik her auf der Ausbildung von Kindern. Sprich: Ich unterstütze Familien, die mit den Erträgen aus ihrem Geschäft die Ausbildung ihrer Kinder bezahlen. Denn manche Familien können ihre Kinder nur in die Schule schicken, wenn sie mit ihrem Business genügend verdienen.
Meiner Meinung nach ist eine gute Bildung die Grundlage für mehr Wohlstand im jeweiligen Land und deshalb sollte alles unternommen werden, damit möglichst viele Kinder die Schule besuchen können.
http://www.kiva.org/lender/andreashobi
Falls jemand, der dies hier liest, sich auch bei kiva.org anmeldet, kann bei der Anmeldung angegeben werden, durch welche Email-Adresse man geworben wurde. Meine Mail-Adresse:
vorname.nachname@gmail.com
(vorname = andreas ; nachname = hobi)
Wenn man bei Youtube nach „kiva.org“ sucht, findet man viele Videos, die das Prinzip sehr gut erklären.
Gestern kam ein Beitrag in sterntv. In Nepal hat man dank Spenden ein grosses Krankenhaus bauen können. Und für die Leute auf dem Land machen sie alle 1-2 Monate ein mobiles Operationscamp, wo sie bis zu 20 Operationen pro Tag haben. Oft Brandwunden, wo z.B. der Hals mit Kopf und Armen zusammenwächst.