Das World Council der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) hat an einer Sitzung in Paris beschlossen, dass Microsoft ab 2008 als alleiniger Lieferant die Software für die Electronic Control Units (ECU) der Formel 1-Boliden liefern soll. Die Ankündigung sorgt für Überraschung, nicht nur beim Marktführer Magneti Marelli, sondern auch in der Motorsportwelt, denn Microsoft hat bisher keinerlei Erfahrung in Software solcher Art.
Kein Wunder machen bereits Witze über Bluescreens bei Tempo 300 die Runde. So rief beispielsweise das Motorsportmagazin pitpass seine Leser zum Einsenden von Bildern und Witzen auf:
„You have turned the steering wheel, microsoft requires you to restart the car for changes to take effect.“,„Pit stops now take about 3 minutes, since Windows detects a change and forces a reboot“ oder „Break pedal is not responding and will be shut down“ sind nur einige Beispiele für die Einsendungen.
Ich bin ja gespannt, welcher Rennstall zuerst neue Driver installiert…
(via Inside-IT)
Wilde Geschichte die du uns da heute auftischen tust!
Hrmpf… klingt eher wie ein schlechter Witz. Wie kam es zu dieser Entscheidung? Da muss doch massiv Druck ausgeübt worden sein.
Wenn dem so wäre, dann wird die Automobil-Branche noch zu einem grossen Auftraggeber von Computer-Viren. Das Formel 1-Rennen wird neben der Strecke entschieden: Wer hat dem Gegner die „besseren“ Viren eingepflanzt. Oder so.
Aber komisch, Tom, es ist noch gar nicht 1. April…..?!
Da wird wohl ziemlich viel Geld im Spiel sein…