Monthly Archive: Mai 2006

Swiss Blog Awards: Countdown

Bereits übermorgen findet in Biel die Verleihung der ersten Swiss Blog Awards statt. Da sollte man meinen, dass ich als Nominierter ziemlich im Stress bin. Das bin ich auch, allerdings hat der Stress bis jetzt so gut wie nichts mit der Award-Night zu tun. Dabei wäre doch noch einiges dafür zu erledigen, aber ich werde wohl ziemlich unvorbereitet an den Event kommen (und bin dabei vielleicht nicht mal der Einzige). Doch hey, natürlich kommt immer besser rüber als einstudiert 😉
Allerdings wäre es wohl nötig, noch ein paar Fans (hab ich das?) an den Event zu delegieren, denn wenn ich mir die Stimmverhältnisse bei Leu’s inoffiziellen Online-Votes ansehe, hätte ich etwas Unterstützung dringend nötig.

Der Eine oder Andere wollte auch wissen, wann und wie ich nach Biel (und zurück) reise. Nun, der Bequemlichkeit halber per Zug, so kann ich sogar mit all den Gewinnern anstossen. Für alle, die mit mir mitreisen wollen, gibts sogar noch meinen Fahrplan als PDF. Und auch der Herr Leu darf sich den Fahrplan ansehen, schliesslich hat er mir vor Monaten versprochen, mich mit der Limousine am Bahnhof abzuholen. Zwar finden die SBAW nur zwei Minuten vom Bahnhof entfernt statt, aber wir können ja noch eine Runde um die Häuser drehen…

Also dann: Ich hoffe, den einen oder anderen in Biel persönlich kennenzulernen und freu‘ mich auf jede Stimme. Die Berner sind zwar standortmässig und damit fan-mässig im Vorteil, aber man weiss nie 😉

Willkommen in der Schweiz

Blick Online ruft seine Leser auf, dem Super-Bowl-Star mit Schweizer Wurzeln, Ben Roethlisberger, die Schweiz zu beschreiben. Leser L. Livers aus Teufen gibt ihm einen Vorgeschmack, was ihn bei seinem Besuch erwarten wird:

Hi Ben! Welcome to Switzerland – aber nur zu Ferienzwecken, denn Du wirst mit Schrecken feststellen, dass die echte Schweiz – mehrheitlich – zerschlagen wurde: Die Kinder verwahrlost, die Eltern verblödet, die Grosseltern hilflos, die Regierung korrupt wie noch nie, die Wirtschaftsbosse kriminell; die Städte heruntergekommen, der Staatshaushalt dank Milliardenausgaben für Wirtschaftsflüchtlinge aus 120 Staaten vor dem Bankrott. Was nun? Alles wie beim Welthalunken Bush-USA. Komm und besuch die Menschen in den entferntesten Tälern – und sieh Dir die zubetonierte Landschaft an.
L. Livers, Teufen

Wirklich schon so schlimm? Na dann bleibt Ben ja wohl besser zuhause, nicht dass hierzulande das Super Bowl-Fieber wieder ausbricht…

Adsense mit Zahlungsproblemen (II)

Wie ich bereits letzten Samstag geschrieben habe, kämpft Google AdSense derzeit mit Problemen bei der Auszahlung der Guthaben der Publisher. Konkret wurden bei der Umrechnung die Guthaben mit dem Wechselkurs dividiert anstatt multipliziert, was, je nach Land des Publishers, zu zu hohen oder zu tiefen Auszahlungen führte.

In einem Mail von heute morgen erklärte man dann, das Problem im Griff zu haben und den (allfälligen) Restbetrag in den nächsten Tagen gutzuschreiben. Matt machte mich nun aber darauf aufmerksam, dass noch nicht alles so ist wie es sein sollte. Loggt man sich in seinen AdSense-Account ein, erhält man nämlich folgende Meldung:

AdSense - Zahlung ausgesetzt

Natürlich ist das Unfug, denn die falsche Zahlung ist bereits dem Bankkonto gutgeschrieben worden. Ich tippe eher darauf, dass man bei AdSense allgemein die Zahlungen gestoppt hat, bis die Probleme beseitigt sind. Allerdings wäre es angebracht, die Publisher darüber zu informieren, denn so mancher wird sich wohl bereits mit dem Problem eines „neuen“ Bankkontos befassen…

Kleider-Werbung mit Porno

Man kann auch alles übertreiben: Dem Modelabel Shaï genügen offenbar die traditionellen Werbemethoden nicht mehr, und so hat man kurzerhand Kurzpornos gedreht, in denen die Darsteller (zumindest zu Beginn) Kleider des Labels tragen. Danach folgt ein Porno, wie man ihn sich von Videos und DVD’s gewohnt ist. Und damit auch alle Bedürfnisse befriedigt werden, gibts gleich drei solcher Pornos frei Bildschirm: women-men, men-men und women-woman.

Ich frage mich ernsthaft, was sich die Marketingstrategen dabei überlegt haben. Neben dem wohl nicht ganz dem Gesetz entsprechenden Jugenschutz für die Seite bin ich mir auch nicht sicher, ob der Werbeeffekt in die gewünschte Richtung geht. Sicherlich, ein gewisser viraler Effekt kann der Website wohl nicht abgesprochen werden. Aber ob die anvisierte Zielgruppe tatsächlich Freude an einem solchen „interaktiven Katalog“ hat? Ich zweifle daran.

Wer sich’s antun möchte, bitte sehr: Sexpacking. Aber wie gesagt, nicht jugendfrei…

(via Werbeblogger)