Monthly Archive: September 2005

No bootable device found

Wie CPU´s kann man ja auch Festplatten „Tunen“. Das amerikanische Verteidigungsministerium macht das auch, indem es die Festplatte auf eine tiefere Hardwareebene bringt. (Wie das genau funktioniert, weiß ich nicht) Aber der Codename dafür lautet: DoD 5220.22-M

Aber dadurch hat der Computer die möglichkeit die Daten schneller abzurufen. Hab von einem Freund auch ein echtes Hackerprogramm bekommen, dass lief auch ohne Windows.

Hab die Festplatte dann 99x mal die Daten näher an Computer gebracht (an die Köpfe der FEestplatte)

Aber jetzt startet er nicht mehr??

Was da wohl passiert ist? Aufklärung über DoD 5220.022-M gibts im Chip Online-Forum.

(via min-style)

200 Personen verursachen 80% des Spams

Eine spannende Liste hat The Spamhouse Project veröffentlicht:

The Register of Known Spam Operations (ROKSO) database collates information and evidence on known professional spam operations that have been terminated by a minimum of 3 Internet Service Providers for spam offenses.

Interessant ist, dass offenbar nur rund 200 Personen für 80% des Spamaufkommens in Europa und Nordamerika verantwortlich sind.

Neben der ROKSO-Liste veröffentlicht das Spamhouse Project auch weitere Facts für alle, die sich „ihren“ Spammer doch mal mit Foto ansehen wollen.

Liebe kann soo schön sein…

Desiree Nosbusch

Martin Wimmer aus Julbach ist verliebt. Schwer verliebt sogar, darum widmet er seiner Liebe zu Désirée Nosbusch auch gleich eine eigene Internet-Seite.

Jetzt wär nur noch zu klären, was sich hinter dem Link „Nur für Désirée“ befindet, denn ich durfte ja nicht klicken 🙂

Achtung! Auf den nachfolgenden Link darf nur Désirée Nosbusch persönlich klicken!

Ich sags ja: Liebe kann soo schön sein…

Spanisch lernen: hijo de puta

Sprachen lernen erweitert den Horizont. Warum also nicht mal wieder eine Sprache, zum Beispiel Spanisch, lernen? Zum Glück gibts das kostenlose Spanisch Lehrbuch.
Spätestens bei Kapitel 4, Usted und Ustedes, gehts aber richtig zur Sache: Da lernen wir Höflichkeitsformen an einem höchst interessanten Beispiel…

Spanisch - Höflichkeitsform: Sie sind ein Hurensohn - Usted es un hijo de puta
Sie sind ein Hurensohn – Usted es un hijo de puta

Hijo de puta? Na da wird die Spanisch-Konversation in den Ferien mit Sicherheit zum Erfolg :mrgreen:

.ch-Domains mit Rabatt

Zum Relaunch der nic.ch-Website am 1. Oktober 2005 wird für die Neuregistrierung einer .ch- oder .li-Domain am 1. und 2. Oktober 2005 keine ‚Eintragungsgebühr‘ verlangt. Zuerst jedoch muss man überhaupt dazu kommen, eine Domain registrieren zu können, denn zur Aufschaltung der neuen Website benötigt die Stiftung Switch als Registrierstelle von .ch- und .li-Domains ganze sieben Stunden und spricht von einem Unterbruch von 07:00 bis 14:00 Uhr.

Allerdings ist das Prozedere zum „Erlass“ der sogenannten Eintragungsgebühr nicht ganz einfach: Bezahlt werden muss die Gebühr nämlich vorerst trotzdem. Der Kunde erhält die Gebühr nur zurück, sofern er per eMail ein Feedback zur neuen Registrierapplikation gibt. Erst danach werden die Fr. 40.– in Form von Reka-Checks zurückerstattet.
Und genau da ist dann wohl das nächste Problem: Soweit ich das mit der Reka Online-Suche sehen konnte, gibts Reka ja nur in der Schweiz. Somit können wohl nur Personen, die in der Schweiz wohnhaft sind oder hier Ferien machen, von den Reka-Checks profitieren. Alle anderen können die Checks dann wohl nur zum Anheizen des Cheminees gebrauchen.

Anstelle der (auch noch komplizierten) Aktion wäre es meiner Ansicht nach an der Zeit, dass Switch sich endlich von alten Zöpfen befreit und konsumentenfreundlicher agiert.
Zu nennen wäre da die Abschaffung eben dieser „Eintragungsgebühr“, die nämlich von keiner der „wichtigen“, ausländischen Registrierstellen (.de, .com, .info, etc.) verlangt werden. Damit würden die Gebühren für .ch-Domains mit Fr. 35.– (heute im ersten Jahr Fr. 75.–) im Vergleich zum Ausland zwar immer noch hoch sein, aber zumindest endlich mal sinken.
Auch die Unart, einen Domain-Inhaberwechsel als Neuregistrierung anzusehen und somit eben die höheren Erstjahresgebühren von Fr. 75.– zu erheben, ist absolut unüblich und gehört abgeschafft.

Doch es sieht nicht danach aus, dass Switch hier mal einen Schritt in Richtung Kunde machen würde, denn die neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (gültig ebenfalls ab 1.10.2005) enthalten beide genannen Passagen (Eintragungsgebühr und Inhaberwechsel gleich Neuregistrierung) weiterhin.

Schade, schade, aber damit war (leider) zu rechnen…

iPod Erotica

iPod Erotica

Jetzt neu und für alle iPod-Fans wohl ein Muss: Der neue iPod Erotica! Neben den Standardfeatures, die man von so einem Ding wohl erwarten kann, bringt der iPod Erotica auch einige unschlagbare, bisher unbekannte Neuerungen mit sich:

– Releases erotic aromas to increase the pleasure while using iPod Erotica Erodica

– Integrated birth control dispenser (day after pills/condoms)

– Optional firewire dildo plugin (multiple sizes and colors available)

Nur: Ob Apple daran Freude hat?!

Gewinnspiel-Wahn

Ob Kochsendung, Doku-Soap oder Dschungel-Abenteuer: Bald kann man wohl in jeder Fernsehsendung etwas gewinnen. Aber ich frage mich ständig, wie die Leute wohl aussehen, die sich die ziemlich dümmlichen Fragen ausdenken.

Beispiele? Aber bitte sehr:

RTL2, Frauentausch
Wie nennt man eine sehr dünne Frau?
a) Erbsenstock
b) Bohnenstange

RTL, Die ultimative Chartshow
Wie heisst eine der erfolgreichsten Popgruppen Deutschlands?
a) Modern Talking
b) Nordic Walking

Auch interessant wäre wohl, wieviele Leute denn trotz allem auf die falsche Antwort tippen. Aber ruft tatsächlich einer die falsche Nummer an? Ich befürchte leider ja, denn wenn ich mir „Die dämlichsten Antworten bei Günther Jauch & Co.“ so ansehe, dann würde mich das nicht mehr schockieren.

CoopMobile am Start

Eine Woche nach M-Budget Mobile lanciert heute nun auch Coop sein Handy-Prepaid Angebot namens CoopMobile. Coop bietet in Zusammenarbeit mit Orange das etwas anspruchsvollere Angebot an: Im Gegensatz zu M-Budget Mobile ist bei CoopMobile nämlich auch eine Combox enthalten, das Versenden und Empfangen von MMS ist möglich und auch die Portierung einer bestehenden Handynummer wird angeboten.

CoopMobile scheint, zumindest auf den ersten Blick, teurer als das Migros-Angebot zu sein, denn eine Minute telefonieren kostet bei CoopMobile 46 Rappen (M-Budget Mobile 44 Rappen).
Dies ist aber nur auf den ersten Blick teurer, denn ein genauerer Blick zeigt ein anderes Bild. Rechnet man nämlich die „10 Rappen-Taktung“ der Swisscom (als Partner von M-Budget Mobile) mit ein, so ist CoopMobile mit 46 Rappen effektiver Kosten günstiger als M-Budget Mobile.
Comparis schreibt zum „10 Rappen-Takt“ denn auch, dass diese Taktung das telefonieren über die Mobil- und Festnetzangebote der Swisscom signifikant teurer macht. Bei einer monatlichen Telefonrechnung von Fr. 100.– bezahle man durch die Taktung so durchschnittlich rund Fr. 7.– mehr.

Ein weiterer Punkt spricht, zumindest für mich und meine SMS-Gewohnheiten, für CoopMobile, denn Coop verrechnet pro SMS, egal ob in die Schweiz oder ins Ausland verschickt, 10 Rappen. Die Migros hingegen unterscheidet zwischen Inlands-SMS (10 Rappen) und Auslands-SMS (20 Rappen). Ich hatte bereits hier darüber geschrieben.

Mehr Informationen:

[Update]
Sebastian weist in seinem Kommentar darauf hin, dass die Migros ab 3. Oktober 2005 ebenfalls eine sekundengenaue Abrechnung der Anrufe vornehmen wird. Siehe Meldung bei teltarif.ch.