Monthly Archive: August 2005

Jobangebot

In Zusammenhang mit der Eroeffnung der Repraesentation in Deutschland, sucht Gesellschaft ESolutions Inc. die Mitarbeiter auf verschiedene Vakanzen.

Falls Sie sind schon aelter als 21 Jahre alt und gute Arbeit bekommen wollen, schicken Sie uns die eigene Zusammenfassung her. Wir haben unbesetzten Stellen wie fuer die Spezialisten, als auch fuer die Arbeiter ohne spezielle Fertigkeiten und die Bildungen. When Sie haben eine Intersse ueber unsere Vorschlag und moechten mehr Information bekommen so koennen Sie sich mit uns verbinden verwendend die untenangefuhrte Form.

Click here to apply

Also you may use the email below to reach me:
collins@job4germans.com
collins@esolutions-email.net

ES IST WICHTIG: In erster Linie, sehen wir als die Kandidaten solche Personen an, die koennen auf Englisch ganz frei sprachen und schreiben. When Sie koennen nicht auf Englisch sprachen aber zeigen grosse Interesse fuer solche Vorschlag so koennen Sie online-ueberzetzer benutzen.

Mit freundlichen Grüssen
Michael Collins

Muahahahaha! Michael, when Sie koennen nicht auf Deutsch sprachen, dann hilft Ihnen auch das online-ueberzetzer nicht weiter!

Schwarze Liste der Airlines

Nach monatelangen Diskussionen, ob es einen Sinn mache, schwarze Listen von „gefährlichen“ Airlines zu veröffentlichen, tut sich nun endlich etwas. Nachdem bereits Frankreich („Compagnies autorisées/interdites„) und Belgien („Autorisations de vol aux compagnies aériennes non UE“ [PDF, 17 kb]) vor drei Tagen je eine solche Blacklist veröffentlicht haben, zieht die Schweiz ebenfalls nach und publiziert „ihre“ schwarze Liste ab 1. September 2005.
Damit schliessen sich die drei Länder Grossbritannien („Foreign Airline Permits„) und den USA(*) an, die ebenfalls Listen mit Airlines, welche nicht auf ihrem Terretorium landen oder dieses überfliegen dürfen, veröffentlicht haben.

Dass Bestrebungen der europäischen Luftfahrt-Konferenz (ECAC), eine einheitliche Blacklist zu führen, nötig sind, zeigt sich wohl an der Tatsache, dass jedes Land andere „verbotenen“ Airlines nennt. So sind in Frankreich nur fünf, in Belgien neun und in der Schweiz offenbar 18 Fluggesellschaften verboten.
Allerdings wird sich weisen, ob die Schweiz tatsächlich alle 18 Einträge veröffentlicht, da darunter neben verbotener Fluggesellschaften auch einzelne Flugzeuge renommierter Fluggesellschaften seien, die wohl Sicherheitsmängel aufweisen. Diese Daten einzelnen Flugzeuge würden aber nicht veröffentlicht, erklärt das Bazl.

Weiteres Datenmaterial zum Thema liefern aber auch Unfallstatistiken, bspw. bei der Federal Aviation Administration (FAA), bei airsafe.com oder aerointernational.de.

*) Die Liste der USA konnte ich nicht finden *kratz*. Weiss jemand einen Link zur Liste? Daaanke…

[Update] 1.9.2005
– Link zur schwarzen Liste der Schweiz aktualisiert
– Aktuelle Pressemitteilung zum Thema: Flugzeug der Onur Air in Zürich festgehalten

Blog-O-Pause

Merklich ruhiger ist es in den letzten zwei Wochen hier in meinem Blog geworden. Das soll aber nicht das Ende meines Blogs bedeuten, löschen aus den Bookmarks ist deshalb tabu 😉

Allerdings ist in den letzten Tagen einiges passiert, was meine Zeit vor dem Computer sehr limitiert, wenn nicht gar verunmöglicht. Dies hat aber, für einmal, nichts mit meinem Blog zu tun, sondern ist rein privater Natur. Darum wird es wohl auch noch einige Zeit dauern, bis die vorherige Posting-Frequenz wieder erreicht wird, nicht zuletzt auch deshalb, weil die „Problemphase“ noch nicht ganz überstanden ist.

Und gerade darum würde es mich freuen, wenn ihr mir als Leser (auch wenn’s derzeit wenig zu lesen gibt) treu bleiben würdet…

Nicht nett…

Da will man mal was spezielles von Google wissen und schreibt darum an den Medienkontakt. Das war am 5. Juli 2005, doch dann herrschte Funkstille. Bis am 7. August:

Your message

To: @google.com
Subject: Marke GMail in der Schweiz
Sent: Tue, 5 Jul 2005 04:20:19 -0700

was deleted without being read on Sun, 7 Aug 2005 00:56:53 -0700

OK, dann frage ich halt nicht mehr…

Datenschutz bei .ch-Domains

In einer Pressemitteilung von heute weist die Stiftung Switch, welche in der Schweiz für die Registrierung von .ch- und .li-Domainnamen zuständig ist, darauf hin, dass im öffentlich zugänglichen Whois seit Anfang August 2005 keine eMail-Adressen der Domainverantwortlichen mehr publiziert werden. Und weiter:

Die Abfrage der E-Mail Adressen von Kunden, die einen Domain-Namen registriert haben, ist nun nicht mehr möglich. SWITCH erbringt mit der erwähnten Änderung einen wertvollen Beitrag im Interesse der Internet Community und zum Schutz vor Spam.

Das ist zwar richtig, aber doch nicht (ganz) wahr. Zwar wird mit der Entfernung der eMail-Adressen aus den Whois-Daten beispielsweise das scriptgesteuerte Sammeln von Adressen verhindert, verschwunden sind die Daten aber natürlich dennoch nicht.

Geht man den etwas komplizierteren Weg über die Switch-Homepage, wählt „Registrieren & Verwalten“ und „Eintrag zum Domain-Namen ändern“ kommt man ohne Login(!) oder ähnliches zur gewünschten eMail-Adresse. Im Unterschied zum Whois benötigt man für diesen Weg aber z.B. den Firmennamen und den Ort des Domaininhabers, dieser ist aber ohne Probleme aus dem Whois-Eintrag zu extrahieren.

Insofern ist es wahrscheinlich auch nur eine Frage der Zeit, bis sich jemand ein Script bastelt, dass die Daten auf diesem Weg sammelt.

Blog bald eine Marke?

Die Firma Marble Sportswear Inc. aus Beverly Hills hat die Begriffe „Blog“ und „Blogs“ als Marke angemeldet. Zwar wurden die Anmeldungen (Anmeldung Blog / Anmeldung Blogs) „nur“ für die internationalen Klassen 25 (Bekleidungsstücke, Schuhwaren, Kopfbedeckungen) und 35 (Werbung, Geschäftsführung, Unternehmensverwaltung, Büroarbeiten) vorgenommen, aber ich bin mir nicht sicher, ob man mit der Klasse 35 theoretisch sogar Blogs angreifen könnte.

Bisher scheint die Firma das Tageslicht aber eher zu scheuen, offenbar besitzt die Marble Sportswear Inc. noch nicht einmal eine Homepage. Interessant ist auch die Auskunft, die Spiegel Online telefonisch von der Firma erhalten hat: Man verkaufe gar keine Sportartikel, war von der Firma zu vernehmen. So vermutet SpOn, dass sich die Firma eher auf den Handel mit Markennamen spezialisiert habe. Zumindest hat die Firma schon einige Markennamen angemeldet, darunter auch kurioses wie MUCHO SUCKO.

Mach die Spur frei!

Kauf Dir ein Fahrrad!

Die Zeit der bedeutungsreichen Gesten im Auto endgültig vorbei, nun gibts „Street Message„!
Lansgsamfahrer? Einfach Karte „Das Gaspedal ist rechts“ hochhalten und der Vordermann kann es dank Spiegelschrift sogar im Rückspiegel lesen. Drängler? „Weg von meiner Stossstange“. Oder ein Nasenbohrer? Voila: „Nicht popeln“.

Heutzutage gibts nichts, dass es nicht gibt.

Bloss nicht verlinken…

Links sind das A und O des Internet, und ohne Links wäre das World Wide Wait Web wohl ziemlich nutzlos. Trotzdem wollen einige Seitenbetreiber offenbar gar nicht verlinkt werden; zumindest kann man den folgenden Wortlaut aus dem Impressum so verstehen:

Dritte dürfen ohne vorherige Zustimmung von Mediscope keine Links zu www.sprechzimmer.ch anbieten. Dabei muss bereits auf der Seite mit dem Hyperlink erkenntlich sein, dass auf www.sprechzimmer.ch verlinkt wird, z.B. mit dem Hinweis www.sprechzimmer.ch.

Und da ich keine Lust habe Mediscope um Zustimmung zu bitten, gibts hier keinen Link. Ausser vielleicht zum Google-Suchergebnis (ob die wohl um Zustimmung gefragt haben?).

(via infamy)