Wegwerf-eMail

Immer noch bastle ich an meinem Blog herum, ändere dies und das, und muss mich auch immer wieder bei allen möglichen Sites anmelden, um das ganze mal ausprobieren oder runterladen zu können. Gerade solange ich mir noch nicht sicher bin, ob ich den Dienst dann auch nutzen will, bin ich immer wieder zurückhaltend mit der Herausgabe meiner eMail-Adresse. Natürlich, ich kann ja zum Beispiel meine GMX-Adresse angeben. So bekomme ich zwar allfällige Folge-Mails nicht über meine persönlichen Mail-Adressen, aber kommen tut trotzdem immer was, was ja trotz Filter etc. doch auch lästig werden kann.
Darum freue ich mich schon einige Zeitüber die diversen Dienste, welche „Wegwerf-eMail-Adressen“ anbieten. Das Prinzip ist simpel:
Man generiert sich eine temporär gültige eMail-Adresse, nutzt diese dann für die Anmeldung bei einem Dienst, und erhält allfällige Mails bequem an den eigenen Account weitergeleitet oder liest diese auf der Website des eMail-Dienstes. Natürlich sollte man sich für solche Aktionen im klaren sein, dass die eMail-Dienste die Adresse nur für einige Stunden aktivieren. Sollte also ein paar Tage später eine eMail eingehen, ist diese verloren da die eMail-Adresse ja nicht mehr existiert.

Trash-Mail ist wohl die einfachste Version dieser Art. Man denkt sich ohne Anmeldung eine Adresse in der Form xxxxx@trash-mail.de aus und kann danach auf der Website die entsprechenden Mails lesen. Andere Dienste wie SpamHole, mailexpire oder Spamgourmet benötigen zuerst eine (kurze) Anmeldung auf der Homepage und leiten die empfangenen eMails danach an die vorher definierte eMail-Adresse weiter.

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  1. MMaster 28.07.2009