Wer in diesen Minuten auf Newsnetz.ch surft, wird von diesem Bild begrüsst:
Da darf man ja gespannt sein, wann einem der Hacker auf den Seiten des Tages-Anzeigers oder der Berner Zeitung entgegenlächelt. Hmm, obwohl, ich seh gar nicht, ob er lächelt…
Nochwas : die guten alten C64er Cracker-Intros von den Sachen, die man sich auf dem Schulhof auf der schwabbel-wabbel-Floppy-Disk mit gelochter Rückseite holte (extra 170 KB) waren dennoch cooler und fetziger!
Die hatten immerhin Laufschrift, Color-Cycles und ein paar „das geht doch gar nicht“ Effekte aus 64K Ram mit 0,86 Megahertz rausgeholt und oft war die Musik richtig fetzig.
Irgendwie ist selbst der Kapuzen-Mann dagegen echt mal langweilig. Und so ganz ohne Audio und Animation….
Jungs — gebt Euch mal mehr Mühe beim Design.
CSS3 + HTML5 kann da noch einiges rausholen…
Jaja — ich weiss : ihr seit Coder / Hacker und keine Designer. Schade eigentlich.
Ha – ha!
Mist – mir haben sie mal so an die 500+ index.phps zerschreddert mit ner Botschaft die nicht halb so stylish war. Egal – war ein Robot, der die indexe erzeugte und der Kunde hat mich eh hängen lassen (Monate später, nicht deswegen).
Jo — es ist was los in der Matrix heutzutage…
Inzwischen ist die Seite komplett offline. Schade eigentlich, das Bild war cool ,-)
Schon unschön, wenn man bedenkt wie „einfach“ solche attacken sind und wie viel (vielmals auch jungedliche) damit kaput machen, wovon sie gar nichts wissen 🙁
Ich frage mich auch, was das gerade bei einer Nachrichtenseite soll. Irgendwo verstehen kann ich es ja noch, wenn es gegen die bösen, bösen WikiLeaks-Gegner geht oder gegen Datenkraken, auch wenn wir da weit von einer Rechtfertigung weg sind. Aber eine Nachrichtenseite???
Ich finde es wird Zeit für ein Foto mit ner Hackerin 😉
Finde ich es nicht so cool gehackt zu werden, deshalb bin ich eher nicht für Seiten die das cool finden. Wer von euch schonmal gehackt wurde – in welcher Form auch immer – wird das sicher auch so sehen.
@Anna die Antwort ist simpel: ganz einfach um zu zeigen dass es geht.. Viele Hacker ziehen aus ihren Attacken grosse Befriedigung und sind auch absolut stolz, nehmen wir nur LulzSec als Beispiel, die sind von ihrer Präsenz in den Medien regelrecht besessen und freuen sich wohl wie kleine Kinder dass die ganze Welt über sie schreibt und spricht. Was das jetzt psychologisch bedeutet fragen wir uns lieber nicht denn die Antwort würden die Hacker wohl nicht gerne hören. Das Problem ist doch heutzutage auch, dass NIEMAND mehr vor einer Attacke sicher ist, ich gebe ehrlich zu dass ich echt Panik davor habe dass mein Blog gehackt werden könnte- nur weil ich vielleicht etwas geschrieben habe was den Hackern nicht gefällt, dabei gibt es dafür doch die Kommentare, nur ist offenbar die Holzhammermethode für viele die bevorzugte Art ihren Unmut auszudrücken.
@Felix: Ist zwar vollkommen richtig, aber über das Leid anderer amüsiert sich eben doch so mancher. Das muss man nicht gut finden, aber so ist das eben leider – genauso, wie es Gruppen gibt, die zu ihrem Amüsement die Seiten hacken, so gibt es Gruppen, die genau das wiederum amüsant finden.
Nur mal so nebenbei. Hacker sind nicht die, die irgend was kaputt machen oder Webseiten vom Netz holen. Ganz gleich wie und warum das dieser selbsternannte „Hacker“ gemacht hat – solche Leute nennt man Cracker 😉 Wahrscheinlich hat er die Tools auch nicht selber geschrieben sonder aus dem Web – gibt ja mehr als genug
Hacker wollen nicht zerstören sondern erschaffen und gehören in ihren „speziellen“ Bereich zur Elite. Ein Hacker ist man nämlich erst dann, wenn andere „Hacker“ einen als solches bezeichnen ( siehe Hackerethic ). Ein echter Hacker würde daher auch niemals Hacker unter seine Arbeit schreiben.
So – genug mit der Klugscheißerei…. Das Bildchen von dem Skriptkiddy ist eher so…. naja. Da gab es mal eine Gruppe, die nannten sie die Bunnys und die hatten einen lustigen, rosa Stoffhase mit einen zuckersüßen Grinsen. Finde ich persönlich besser….
naja wer das Eigentum anderer angreift gehört bestraft. Da ist es egal ob Hacker oder Cracker.
In einigen Marketingagenturen sitzen Leute, die tun den ganzen Tag nichts anderes, als in tausenden von Foren Sätze zu schreiben. Einiges davon dient dem SEO, einiges dem Empfehlungsmarketing. Kein „schlauer“ Geschäftsmann überlässt die Frage, wieviele Leute im Internet sein Geschäft Anderen empfehlen, dem Strom der Zeit. Das wäre sehr naiv zu glauben und ich frage mich, warum überhaupt irgendjemand nicht auf die Idee gekommen ist, dass Empfehlungs-Portale das Manko des „Betrugs“ sozusagen in sich bergen. – Meine Ansicht: Je virtueller unsere soziale Welt, umso wertvoller sind die realen Kontakte und damit auch die reale Empfehlung.
@Julius Ich kenne den Unterschied zwischen Hacker und Cracker ganz genau. Den Begriff „Hacker“ hab ich hier nur verwendet weil die meisten Leute damit einfach mehr anfangen können als mit dem weniger bekannten Begriff „Cracker“.