Was, wenn die Arbeit bereits an der Bushaltestelle beginnen könnte? Dann gäbe es keine unbezahlten Anfahrtswege mehr, keine Aufregung im Stau oder im Gedränge.
Ganz so weit geht die Initiative von Microsoft in China dann nun doch wieder nicht. Die „InfoWagons“ sollen vielmehr die (Microsoft-) Technologie aufs Land bringen, wie im Blog des Unlimited Potential Teams nachgelesen werden kann:
We have donated InfoWagons to five provinces in China since May 2007, and so far some 6,000 farmers have been trained to use technology to help them work more effectively and efficiently. More than half of those farmers trained to date had also never seen a computer before.
Aber das wär doch eine Überlegung wert: Voll ausgerüstete Busse oder SBB-Wagen, die einem während der Arbeit zur Arbeit bringen…
(via engadget)
Huh? Warst du letzthin mal in einem Intercity zu Morgen- oder Abend-Pendlerzeiten? Laptops, PDAs etc. machen diese Züge schon jetzt zu mobilen Büros, auch ohne das Zutun von Microsoft.
Gibt’s schon ewig. So z.B. hatte der schwedische Multi ASEA (heute ABB) schon vor 20 Jahren eigene Commuterzüge zwischen Stockholm und Västeras auf denen nicht nur die Arbeitsplätze zur Verfügung standen sondern die Fahrt dann auch als Arbeitszeit angerechnet wurde.
Vor zwanzig Jahren schon bei der ASEA? Da sieht man mal wieder, wie sehr ich doch hinter dem Mond lebe…
Also wen ich das richtig sehe ist es nur einen ganz normele Werbeaktion von Microsoft.
Ich seh den Sinn eines im Fahrzeug eingebauten PC eigentlich nicht ein – außer zur Unterhaltung. Wer da wirklich nur am PC bereits arbeiten muss hat entweder Laptop oder, noch besser, kann eh gleich ein Haimbüro einrichten.
Neulich im Tram in Basel: Laptop auf’m Schoss. Das Ueberallinternet und die Folgen…
Vor Jahren war es als Witz – was machst du; gehe zur Arbiet. Diese Varinate asl Gegenteil, der technische Fortschritt laesst uns Moeglichkeit auch auf dem Wege zur Arbeit zu…arbeiten.